Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Geschichten und Gespräche
Gespräch Rogar Kajika Jeldrik
Rogar:
"Der Treppenraum links von Eingang ist eingekracht hab ich gesehen und irgendwelche schlauen Leute haben auf der Holzbalkendecke Wasserfässer gelagert. Sei dahingestellt, find bei Gelegenheit heraus wie schlimm die Böden hier drin sind und wie lang es dauert den Treppenraum neu zu bauen und vor allem was würde es mir bringen."
Rogar schluckte großzügig am Horn
Am Rande, die Kolonnen von den Geschützen ob Einsatz bereit oder nicht werden angewiesen die Geschütze zusammenzusetzten und zu flicken und wenn die einen Schuß abgeben können oder gar keinen ich will alle sechs Versionen hinter den Palisaden sehn. Die Punkte werden wir anhand Ihrer Schußweite ermitteln und aufgrund der Freiflächen aussuchen und wenn die Bretterbuden an der Stadtpalisade eingerissen werden. Ich brauche wenns sein muss Attrappen. Wenn das fertig ist, acht Wochen geb ich mal. Bauen sie für die 4 übrigen Wehrtürme Baläster, die bis in den Wald ballern können, klar. Am besten 100 Schritt weit rein, kriegst du das geregelt?"
Jeldrik schien zu grübeln antwortete jedoch schnell
"Das ist sicherlich machbar, Hauptmann. Aber nicht in der gewünschten Zeit. Wie ich versucht habe anzudeuten weiß ich nicht, wie alle Projekte abgeschlossen werden sollen. Wenn du mir auch noch die lodrischen Handwerker nimmst habe ich schlussendlich mehr Arbeit für weniger Leute."
Rogar blickte Ihn an
"Der Spass hier kostet die Woche was ne Bauernfamilie im Jahr verdient und weiß Gott scheiß ich immer noch in der selben verdammten Latrine wie Ihr meine Haufen. Dann gib Ihnen Zunder, die Schmiede in drei Schichten, 12 Stunden am Tag Arbeit weniger Lohn wenn ses nicht tun, oder wenn se zu schwach sind es gibt genug die Arbeit wollen."
Jeldrik blickte sich um und nickte
"Ja das wird sich regeln lassen. Aber wir sollten an die Moral der Männer denken nicht nur die Verteidung ist wichtig. Was sollen wir da tun?"
Rogar überlegte einige Momente.
"Nagut, wegen mir gib Stoff in Auftrag, roten, tief dunkel roten und schwarzen, so dunkel wie möglich, wenn sie mit blau färben rollt ihr Kopf, sie sollen entweder aus rot färben oder aus grün solang bis der stoff schwarz is. Ich will das sich eine gute Näherin Gedanken macht wie Banner zu machen sind, für Türme, Pallisaden und die Kaserne. Und ich möchte Ihre Näherinnen vorgestellt kriegen. Am liebsten aus den unteren Schichten der Stadt, halbe Huren, junge Mütter ohne Männer du weißt was ich meine. Wenn die hier rumlaufen, vielleicht kriegen die Jungs mal nen bissel Ehrgeiz was darzustellen und nen paar Baumstämme anstatt Bregahölzchen als Ärmchen beim arbeiten."
"Reicht das, wegen mir verzichte auf den Ausbau der Kaserne vorerst und lass die bisherigen arbeiten fertig stellen. Die Schmiede allerdings wird unter Feuer gehallten, jeder verdammte rostige Nagel wird heiß gemacht. Werkzeuge, Waffen, Nägel, scheiß egal, hauptsache heißes Eisen und mächtig bumm bumm, rund um den Sonnenlauf. Nen paar knackige Lagerfeuer auf den Türmchen. Wegen mir ein Faß Wein 50 Liter als kleine Spende von mir und einen guten Rehbock zum Ansporn."
Rogar:
Jeldrik blickte einigermaßen zufrieden
"Ja, das sollte mehr als ausreichend sein, Hauptmann!"
"Gut die Geschütze in der Stadt bis Ende des ersten Mondes nächstes Jahr, die Balläster zum Ende des dritten auf den Türmen, ein erstes Banner zum Jahreswechsel zu meiner Hand. Die Schmiede, der halbe Stall diese Woche. Das Sägewerl sollen sie bis zum dritten Mond ausbauen, danach werden sie auch aus den Diensten entlassen und ein neuer Vertrag mit den Handlangern, Tagelöhnern und Burschen wird gemacht, das teile ich dir noch mit. Der Weg nach Lodrien wird vorerst nicht beschritten. Neue Bäume am Zugang gesetzt. Außerdem wünsche ich das 4 Wagen für den Weg in in die Einöde fertig gemacht werden, die Männer des Prinzen werden schon wissen was sie brauchen. Einmal Nahrung, einmal Werkzeug und Kleinteiliges, einmal Zelte, Decken und Versorgungstechnisches für ein improvisiertes Feldlager. Öllaternen, Grabwerkzeuge und so. Vom Öl wenig, ich kann nicht viel entbehren."
er wendet sich zu Kajika
"Ist das etwa in euerm Sinn Prinz? Weiht mich nun ein was sind eure nächsten Vorhaben? Womit wollt Ihr beginnen, in dem Versorgungsposten bzw. euer Siedlung, Brunnen und Lagergebäude schätze ich, oder?"
Kajika nickt kühl....
Rogar:
Kajika begann nun mit seinen Ausführungen, während Rogar Fleisch vom Braten riß und das Brot tief in das Fett tauchte
"Wie auf der Karte eingezeichnet weicht der Standort meines zukünftig Lagers etwas gen Norden ab. Aber es ist wohl der geeignetste Ort, den meine späher ausfindig machen konnten. Dort sollte es genug Wasser geben. Und ja, Ihr habt recht. Ich hoffe ich werde bis zum Sommer die notwendigsten Dinge gebaut haben. Brunnen, ein Lager, einfache Hütten.
Das größte Vorhaben ist ein Tempel für die Priester. Ihr wisst Rogar wie wichtig uns unsere Ahnen und unsere Riten sind. Weiter denke ich noch nicht gen Zukunft. Palisaden und solche Dinge liegen noch in weiter ferne.
Ich benötige auch von Zeit zu Zeit nachschub an Stoffen. Mit dem Werkzeug denke ich werde ich eine Zeit auskommen. "
"Wenn der Handelsweg erst einmal steht, stelle ich euch entsprechend der größe des Konvois meine Männer zur Verfügung. Primär neue Anwerter, die werden davon sicherlich etwas abgehärtet. "
Rogar blickte zufrieden auf und nahm einen leerenden Zug aus dem Horn
"Das ist alles sehr viel versprechend für uns und euer Lager wird die Reise um vieles erträglicher machen. Wie du Jeldrik hörst, ich will schon zu viel und mehr Männer lassen sich kaum finden, zumal die Männer hier eh schon beinhahe das doppelte schaffen wie tangarianische. Ich werde die arbeiten abschließen so gut es geht und uns vermutlich im vierten Mond nächstes Jahr Abmarschfertig machen. Das Problem liegt im Ziel und der Gefahr die Stadt zu verlieren. Ich fürchte den neuen Glauben, das er die Jungs den Mut verlieren läßt."
er knallte mit Faust auf den Tisch
"Prinz es muss Blut fließen auch in unseren Reihen und ich bin bereit im folgenden Jahr dsen vierten Teil der Männer einzubüßen, schwache werden nicht durchgefüttert sie hatten genug Zeit zu lernen, jetzt sollen sie zeigen was sie können. In einem schönen altmodischen Krieg. Liegt das auch in eurem Interesse?"
Kajika:
Mein Volk liebt Krieg.
Mein Volk wurde erst mächtig durch Blut und Kampf.
Ich habe in der letzten Zeit unmengen an neuen Rekruten unter meinem Heer. Unter Ihnen sind Söldner, Seefahrer, ja sogar Weiber, die dem Weg Kawas folgen wollen.
Und glaubt mir nicht viele werden Azaadhs Ausbildung überleben.
Wer auf der Strecke bleibt, war nicht würdig.
Aber eines könnt Ihr mir glauben.
Jene, die es überleben werden, werden unerschütter Krieger sein.
Und für einen Krieg werden wir gewappnet sein.
Rogar:
Sehr gut, so wird es sein. Besitz wem Besitz gebührt, Ehre wem Ehre gebührt und das ewige Leben für die welche stark sind.
Aber es gibt noch genug geschäftliches das auf uns wartet, ich habe erneut einen kleinen Nebenverdienst aufgetan. Ich habe euch bereits darauf angesprochen. Die Lodrier du erinnerst dich, der Weg durch die Einöde. Sollten sich Lodrier hier einfinden, sie werden an einer Rabenfeder zu erkennen sein wenn sie Euch erreichen Prinz.
Rogar greift ins Innere seiner Krötenhaut und wirft ihm den Beutel zu.
Es ist reichlich, es werden nur einzelne sein, insgesamt weniger als ein dzt. in unbestimmten Zeitraum, sie kommen mit den Wagen mit oder werden am geplannten Endpunkt der neuen Wagenstrecke abgesetzt. Lebend durch die Einöde bis zur Grenzfeste der Lodrier nur soweit das sie euch nicht sehen.
Für die sonstigen Angelegenheiten wenn Ihr uns mal eine Tour ins Land rein schaffen müßt, habe ich Passierscheine, ein ganzes Bündel. Waffenbriefe, Genehmigungen, Zollfreistellungen usw., nen halber Katalog, leider funktionieren sie nur auf euch, euren Leibwächter und Hohepriester. Im Landesinneren werden die Waren übernommen. Im Notfall verweißt hierdrauf, lasst dies mit einem Schreiben von euch an den Herrn der Feste Dragons Deep überbringen bei den Waren, oder dies wenn es sich um die Personen handelt.
er reicht zwei Umschläge rüber
in Verbindung mit den Personen die in den Briefen genannt werden, wird euch mit hoher wahrscheinlichkeit geholfen.
Und wenn Wir transportieren es ist Condrianisches oder Argester Gut, auf jeden Fall nicht engonisch. Denkt euch was aus, wir versuchen sie unkenntlich zu machen und Warenbriefe zu kriegen aus Zollfreien Bündnisländern aber daran arbeiten wir noch. Ansonsten wird es als Beutegut von uns deklariert und kommt auch durch, heißt es jedenfalls noch nicht versucht bisher. Fragen dazu? Aber eigentlich kennt Ihr das ja alles schon.
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