Die Provinz Silvanaja > Die Stadt Zarbon

Gespräche zwischen Rogar und Jeldrik

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Rogar:
Nein, niemand wird dort hingehen Jeldrik!!

Du bist obwohl du nicht der brutalste Kämpfer bist, bestimmt einer der gläubigsten die ich habe,
ich hab es nicht geschafft meinen Titel vor der Kirche durchzukriegen bis heute.
Aber du erkennst mich an, ich bin ein Hauptmann dank Dir und einiger weniger andrer.

Das bisschen was mir klar wurde seit dem Tag ist nicht viel. Aber ich glaube eines unserer Banner
wurde dort verborgen oder ein Hinweis den nur ein Tiorssöldner versteht, aus irgendeinem Grund
den ich nicht kenne und liegt heute im Herzen des Reiches des neuen Kaisers.
Dort wird diesen Hinweis keiner suchen. Du schwörst mir bei dem Fährmann vor dem wir damals
gestanden haben das du dieses Wissen nur weiter gibst an einen Söldner Tiors wenn
es an der Zeit ist.

In den Tagen als diese Stadt in Schutt und Asche lag, diesen Tag überlebten ein paar Söldner.
Du kennst den Codex du hast für mich geschrieben. Die Namen der Männer wurden gestrichen
aus allen Soldlisten, Ihre Namen aus den Tempeln herausgehauen, aus jeder Tafel und nicht
mal ich weiß welche der Männer meines Vaters es waren und wohin sie gingen.

Sie gingen in drei Himmelsrichtungen um es zu verbergen vor fremden Soldaten, Söldnern und
Kriegern damit diese Kraft niemals die Ihre werden sollte. Nur ein Söldner Tiors soll diese finden,
wenn es an der Zeit ist und das Banner mächtig.

Die Obersten Diener unseres Gottes sind die Hoheprister die mit dem Fährmann kämpften,
sie gaben es uns um uns unbesiegbar zu machen, als Zeichen für das was wir in diesem Reich
gesetzt haben. Als Dank für unsre Spenden, für unseren Glauben und die Tempel die sie bekommen haben.
Als Erkennung für viele Siege im Namen Unseren Gottes Tior.

Ein Teil dessen was viele Jahre auf mir lag ist nun bei Dir und du wirst ein Söldner bleiben,
niemals einen Ritterschlag erhalten und niemand wird dir dafür danken.
Dieses Wissen macht dich so unantastbar für jeden Feind wie ich es bin.
Denn es wird dich lange am leben erhalten, bist du einen Mann findest wie ich ihn in dir gefunden habe.

Jetzt wirst du das in Dir vergraben, sehr tief vergraben und nie wider ein Wort darüber verlieren,
denn du hast das nie gehört.

Jeldrik Kreuzbrecher:
"Bei Tior, ich werde schweigen!"

Rogar:
Rogar nahm eine Karaffe aus dem Regel und goß dunklen gebrannten in zwei der Widderhörner

Nimm, wer weiß wie wie lang es uns noch so gut geht, sie stehen weit in Wäldern die Heuschrecken.
Vielleicht drei Wochen und sie stehen vor unsereren Wällen, noch weiß ich nicht was ich tun soll.

Zieh eine oder zwei Kolonnen ab und laß einen Tunnel graben, so tief das die Männer halb im Wasser stehen,
diesen Tunnel werden die Männer treiben so lange Zeit bleibt und die Stadt steht, nach Osten soll er gehen.

Fällt die Stadt wirst du und alle welche ich noch habe durch diesen Tunnel gehen und Ihr werdet mich verlassen,
wenn ich es Befehle, schlagt Ihr euch durch die Wälder und Ihr werdet leben wie Söldner von der Hand in den Mund.
In Kriege ziehen und eines Tages hierhin zurückkehren, wenn Tior es so will.

Was aus Mir wird ergibt die Zeit, ein Platz an den Ketten bekomm ich in jedem Fall. Also sehen wir uns wider.

Was glaubst du ist also schlauer wenn blau/schwarze Wappenröcke am Tor stehen, was würdest du tun?

Jeldrik Kreuzbrecher:
"Ich würde abwägen. Denn erst dann wüsste ich, wie stark der Feind ist. Mit deinen Plänen, umgesetzt, hätte ich die nötige Gewissheit, um selbstbewusst in Verhandlungen zu treten. Was wollen sie, die anderen Wölfe? Uns unser Revier streitig machen? Oder werden sie uns in Frieden lassen, wenn wir ihr Revier nicht beschmutzen?"

Rogar:
Was ich weiß oder zumindest erahnen kann, die Grenzwacht nahe Gulrav ist übernommen, der Steinbruch im Drachenrücken
und Gulrav in festen Händen des Kaisers. Meine Idee ist, hier die Brücke des Abers zerstören und hier und hier.

Dann werden sie zumindest gebremst, neue Brücken zu bauen kostet Zeit und so viele Männer hat der Orden auch noch nicht,
als das se die zum Brückenbau abkommandieren, dafür sind die Wälder wie man so schön sagt zu unbefriedet. Wir vernichten Fähren,
Übergänge und jeden Einbaum mit dem sie runter schippern können. Das sollte ja wohl im Bereich des machbaren liegen ohne
größere Aufmerksamkeit zu erregen in der Zeit. Ich habe nicht die geringste Lust das Jaliswyk seine Männer dort verheizt gegen die Ragot,
nichts gegen seine Männer aber die brauchen auch etwas Ruhe und wenn man sie zur Erholung zwingt durch den Fluß als neue Grenze.

Wenn wir die freien Partisanen Unterstützen können und dafür halt sagen wir 3 bis 4 Kolonnen an den Wällen entlassen, können sie
im Westen die Reichsgarde indirekt unterstützen, indem sie erneut versuchen an leichte Beute ranzukommen, einzelne Boten,
schwach bewachte Wagen. Das kostet uns zwar etwas Ausbau unserer Wälle, rettet unsern Arsch aber vielleicht einen Mond
Richtung Winter. Lassen wir den Steinbruch am Himmelsgebirge und die dortige Grenzwacht an der Grenze zu Tangara als neuen
Herd hochschüren. Die sind sowieso schon reif, wenn Gwenwyk nichts unternommen hat und die Wacht nicht vor Reichsgardisten
überquillt.

Im Zweifel wird Eoran vom Joch oder Jasmina Einbein dort auch leichte Beute wittern und ebenfalls im Chaos mitmischen wollen,
in der Hoffnung auf Leichte Beute, ein paar Waffen, ein paar Rüstungen, das sind ja noch größere Hühnerdiebe wie wir im Moment.

Lassen wir Ihnen einen Tropfen auf den den heißen Stein zukommen, sollen sie Sachen in Reparation geben, wir nehmen angebotene
vernünftige Waren zu schlechten Preisen, ein paar Kawas sind etwas weiter südlich. Gute Händler an sich und Kopfjäger.
Wir verstehen uns gut machern wir halbe halbe in der Stadt wird es wohl verkaufbar sein. Und wenn wirs nach Lodrien schaffen als Beutegut verzollt.

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