Die Gebiete in Andarra > Das Kloster "Unua Sekundo"

Der Schrein am Rande des Schlafwaldes

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Lyra:
Gespannt blickt sie den Mönch an, auch wenn sie seine Erscheinung mag, so ist sie so nervös, dass sie um jede Person weniger in dem kleinen Raum dankbar ist. Was ist, wenn Kadegar recht gehabt hatte und sie gleich einfach nur gefangen genommen würde. Allerdings kennt sie Pastro Justulo auch schon einige Jahre und vertraute ihm in gewissem Sinne und glaubt daher tief in ihrem inneren nicht an eine Falle. Daher watet sie einfach einigermaßen ruhig ab.
Als dann der Fremde Mönch zu sprechen beginnt und Lúthien in der Fremden sprache der Equilaner antwortet schnürt ihr der Klos, den Hals zu. sie hofft sehr, dass es nicht ein ärgerlicher Angriffsbefehl oder ähnliches ist. Um so erleichterter ist sie als als der MAnn geht und sich die Elfe, scheinbar ruhiger, wieder ihr zuwendet.

Leicht zittnd nimmt die Fee, die Phiole an.
"Vielen Dank" Ihre Stimme klingt ungewohnt krazig.
Noch immer hallen ihr Kadegars Worte in den, mittlerweile ja langen Ohren nach. Begeht sie hier vielleicht wirklich ihren größen und letzten Fehler? Auf der anderen Seite waren in dieser anderen Zeit so viele gestorben und das hier ist vielleicht die einzige Möglichkeit sicher zu gehen, dass sie für ihre Freunde hier keine Gefahr ist.

Vorsichtig entkorkt sie die Flasche, setzt sich auf den Boden und deutet mit einem sehr unsicheren Grinsen ein Porsten an
"Darauf, dass alles seinen Weg findet und ich sicher sein kann, hierher zu gehören."
Dann trinkt sie den Trank und schläft mit der Hoffnung ein, dass es die richtige Entscheidung war

MiGri:
Lúthien tritt zur schlafenden Lyra und betrachtet ihr Gesicht sehr genau, als würde sie etwas suchen.
Nach kurzer Zeit murmelt sie ein leises "Faszinierend, kaum ein Unterschied...". Dann klatscht sie zweimal in die Hände und pustet die Kerze auf dem Altar aus.
Zwei weitere Kuttenträger treten mit einer Trage ein, legen Lyra vorsichtig darauf und verlassen den Ort dann zusammen mit Lúthien.


MiGri:
Ein Karren mit Heu fährt auf den Schlafwald zu. Der Bauer, der das Gespann lenkt, stutzt, als der den Waldrand erreicht. Er stoppt den Karren, steigt ab und geht auf den Wald zu. Er scheint etwas zu suchen. Verwirrt kehrt er zum Karren zurück und so schnell es geht, fährt er damit in die Richtung zurück, aus dem er kam.

Es vergehen ein paar Stunden, dann erreichen mehrere Reiter, darunter der Bauer die Stelle. Sie steigen ab und
"Seht ihr? Hier war es" ruft er. "Es kann sich doch nicht in Luft auflösen."
- "Was war hier, Erold?"
- "Spurlos. Als wäre der Schrein hier nie gewesen. Meint ihr, die Feen stecken dahinter?"
- "Von welchem Schrein redest Du nur immer?"
- "Beim der Uhr Équils! Die Feen würden und könnten dies nie gegen den Willen Équils getan haben. Nein, es muss irgendwas andres sein"
- "Équil? Wer soll das sein Erold? Erold? Was tust Du da? Was ist nur los mit Dir?" "Er muss den Verstand verloren haben."

Der Bauer bricht weinend zusammen. Die anderen Männer versuchen ihn zu beruhigen und nach einiger Zeit scheint es ihnen zu gelingen. Sie steigen wieder auf und reiten davon.

Zurück bleibt nur der Wald...

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