Der Städtebund von Tangara > Fanada
Das Rathaus
Engonien NSC:
Oh, sich müssen Herrn Bresefink entschuldigen. Im Rathaus ist es momentan entwas kopflos und unorganisiert. Er wollte sicherlich nicht unhöflich erscheinen hat aber sicherlich momentan sehr viele Dinge im Kopf.
Nunja, aber zu ihren Göttern. Also darüber hält sich Eusebius sehr zurück. Seht, dieses Kapitel er blättert in den Büchern bis zu "Die Alinesischen Götter" ist gerade mal 20 Seiten stark. Ich zitiere "So zivilisiert das alltägliche Leben in Alinos auch gewesen war, so erstaunlich ist es, dass die Vererhrung ihrer Götter einen recht geringen Stellenwert eingenommen hat. Die Caldrier waren ein nicht sonderlich religiöses Volk und die Kirche genoss so gut wie keinen Einfluss. Entgegen der Dogmen ihrer Kirche wurde zum Beispiel reger Handel mit Drana, einem anderen Land des Alinesischen Städtebundes, betrieben, die eine verfeindete Gottheit verehrten.
Insgesamt zählte der Pantheon 7 Gottheiten, von denen offensichtilich nur Alamar und Tior nach der Flucht aus Caldros weiter verehrt wurden."
der Secratarius räuspert sich
Ja, äh, nun beschreibt er noch wie wenig Einfluss die Kirche gehabt hat und lässt sich etwas über eine dieser sieben Gottheiten aus, die Mitlerweile verschollen sind. Eine Gottheit namens Imortep der die Toten heilig waren und die regelmäßig zu allen möglichen Zwecken Körper wiederbelebten damit sie ihnen als Zombies dienlich sein sollten. Alles in allem scheint es dem Autor sehr darum zu gehen darzustellen wie unwichtig die Religion dort war, was vor dem Hintergrund warum dieses Buch verfasst wurde ja nur zu verständlich ist.
Golodion:
Ja, der Tod des Herrn Bürgermeister hat unserer Stadt nicht sonderlich gut getan. Und mir auch nicht, wie Ihr Euch sicherlich denken könnt. Nein nein, keine Sorge, ich kenne die Gerüchte... und wenn ich den Mörder und Lügenverbreiter finde... nun ja, aber deswegen sind wir ja jetzt nicht hier...
er wendet sich wieder den Texten zu.
Sieben Götter, hm? Die da wären? Alat..mar, Tior, besagte Imotep... er schaut fragend.
Engonien NSC:
Ja, so explizit geht der Autor darauf anscheinend nicht ein. Mit der Zahl Sieben scheint er sich ziemlich sicher zu sein, während er allerdings Alamar und Tior tatsächlich nur annimmt, da die Caldrier sie hier ja auch weiter vererhten. Stichfeste Beweise scheint er nicht zu haben.
Er berichtet von einer Gottheit der Bürokratie und des öffentlichen Lebens ohne sie allerding weiter zu benennen.
Golodion:
Eine Gottheit der Bürokratie? Hm, seltsam, dass sie von einem Staat, der anscheinend ähnlich wie der unsrige war hier nicht übernommen wurde... er schmunzelt aber gut. Rücken wir in der Zeit ein klein wenig vor... unseren Gründungsvätern sind also aus ihrer alten Heimat andere gefolgt, die mit ihrer Aussiedlung nicht ganz einverstanden waren, Herr Bresefink nannte sie die Pyrthagoräer... wenn ich die Legenden richtig kenne, waren sie bis zum Eingreifens Jeldriks auch nahezu überall erfolgreich, wo sie hinkamen, nicht wahr? Wissen wir etwas darüber, wer sie führte? Handelten sie aus reinen Machtansprüchen oder meinten sie im Namen eines Gottes oder so zu streiten?
Engonien NSC:
Ja, genau, die Pyrthagoräer. Sie fallen genau in die Zeit, in der jegliche aktuelle Geschichtsschreibung Opfer des Krieges wurde. Wir haben viele Aufzeichnungen über dieses Volk aber sie sind erst angefertigt worden, als dieses Volk schon 20 Jahre besiegt gewesen war.
Daher gibt es auch keine richtige umfassende Zusammenfassung, sondern nur hier und dort wieder ein paar Brocken. Es sind sogar mehrere wiedersprüchliche Versionen in Umlauf und man ist sich nur über einige Fakten einig.
Also sie waren das Pyrthagische Kaiserreich unter Kaiser Meron. Dieser setzte natürlich nie einen Fuß auf Engonischen Boden sondern überließ den Krieg seinem obersten General Desrutep und dessen Sohn Gladius. Letzterer starb in der Schlacht um Middenfelz, die ihr vorher angesprochen hattet.
Mann kann ganz und gar nicht sagen, dass sie überall erfolgreich wahren. In den ersten Jahren hielten sich die Siege der Caldrier und ihrer Brüder ziemlich die Wage.
Sie kämpften um Caldrien wieder in das Reich einzugliedern, in das sie angeblich gehören.
Sie vererhten einen Feuergottdrachen namerns Nektor. Dieser taucht auch in vinländischen Quellen als der böse Versucher auf und es gibt von Ahrnstolz einige sehr interessante Theorien zu diesem Thema.
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