Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt

An den Engonischen Senat vom Kronrat Lodriens

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Ashat:
Hoch geschätzeter Senat,
geehrte Freunde und Verbündete,

wir wenden uns an euch, weil uns zugetragen wurde, daß ein fremdes Land mit Namen Husum Kopfgelder auf einen jeden lodrischen Adligen ausgesetzt hat und uns zudem offen mit Kriegt droht.

Dieses Kopfgeld ist eine Reaktion darauf, daß wir das Kopfgeld auf eine Reichsverräterin nicht zurückgezogen haben, die nun mit einem Husumer Huskarl vermählt ist.
Doch hat die Familie von und zu Rappoltstein, der eben diese Dame angehört das Reich verraten, den Lehns- und den Schutzeid gebrochen und gegen den Codex Magicus, die Gesetzte zur Magie, verstoßen. Jeder dieser Verstöße alleine würde für eine verurteilung zum Tode ausreichen, und so wurde über die Familie von und zu Rappoltstein die Reichsacht verhängt und ein Kopfgeld ausgesetzt, sollten sie in Lodrien aufgegriffen werden.

Leider sieht man dies in diesem Wikinger-Land anders als bei uns, und man besteht, wie es scheint, darauf, daß durch die Hochzeit mit dem Huskarl alle alten Sünden von ihr abgefallen sind und nun nur noch der Herr des Landes über sie richten darf. Daher sieht man dort unser Beharren auf der Tatsache, daß sie nun mal eine Reichsverräterin ist, als Grund uns mit Krieg zu drohen.

Daher wollen wir euch, als unsere treuen Freunde, aus zwei Gründen warnen. Zum einen könnte es sein, daß wir euch um Hilfe im Rahmen der Freundschaftsverträge bitten müssen. zum anderen hat Lodrien keinen direkten Zugang zum Meer, und das nächste Meer, über das die Wikinger kommen können ist jenes, welches an Engonien grenzt.

Sollten euch durch die Freundschaft, die unsere beiden Länder so eng verbindet, Unangenehmlichkeiten entstehen, so bitten wir um euer Verständnis, und wir versprechen euch dafür mehr als angemessen zu entschädigen.
Zudem haben wir auch unsere anderen verbündeten verständigt, die sich bereit erklärt haben auch euch, in diesem ungünstigsten Falle, zur Seite zu stehen.

Mögen die Götter euch behüten,

für den Kronrat

Fürst Ulrich von Quenn, Herr von Lodrien

Richard Brin von Fingara:
Eure Fürstliche Majestät Ulrich von Quenn,

Die Freundschaft schon eines einzelnen Mannes zu genießen ist eine große Ehre. Die Freundschaft die unsere Völker verbindet zu groß als sie in Worte fassen zu könen.
Eyn jedweder Bürger Engonies, der es wert ist diesen Namen zu tragen, wird eynem jeden Bürger Lodriens beistehen so er seinen Beistand benötigt.

Ich danken euch für die rechzeitige Mitteilung über etwaige Gefahren und bin voller Zuversicht einem aufziehenden Sturm bei Zeiten die Stirn bieten zu können.

möge Jeldriks Hand euch beschützen

In Jeldriks Namen,
Excellecia Jeradil Rabenschwinge, Senatorin Engoniens

Ashat:
Hoher Herr,
wir danken Euch für die schnelle Antwort und die gute, mehr als erfreuliche Antwort.

Wir danken den Göttern dafür, daß wir solche Freunde haben wie Euch.

Mit dem aller ergebensten Dank,

Fürst Ulrich der I von Quenn,
Fürst von Lodrien

Ashat:
Ein offizielles Schreiben aus Drachenfurt erreicht Engonien:

"Hoch geschätzter Senat,
Verbündete und Freunde.

Seine Gnaden, der Herzog Gregory von Drachenfurt, Reichsritter Lodriens, hat mir aufgetragen Euch, Hohe Herrinen und Herren, zu unterrichten, daß der gesuchte Vatermörder Tannjew von Wiesenquell in Lodrien aufgegriffen wurde. Er harrt im Kerker der Reichsfeste Drachenfurt dem was kommen mag.
Sein Gnaden bitte darum unterrichtet zu werden, wie weiter verfahren werden soll.

Im Auftrage seiner Gnaden

Caisinius Seola
Haushofmeister"

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