Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Das Lager
Jelena:
"Nur zu! Fragen dürft ihr alles, ob ihr eine Antwort bekommt ist eine gänzlich andere Sache!" antwortete Jelena augenzwinkernd.
Luthor Kaaen:
Nickte lächelnd "Das ist ja immer noch eure Entscheidung ... nun, wie seid Ihr dazu gekommen, Heilerin zu werden? ich hoffe meine Frage ist nicht zu aufdringlich..."
Jelena:
"Es ist mir in die Wiege gelegt worden. Meine Mutter war Schamanin meines Volkes und eine der weißen Frauen, die sich Milosti, der Barmherzigkeit, der Inkarnation der Göttin als die Herrin des Mondes und der Wasser verschrieben hatten. Ich bin zwar nicht in ihre Fußstapfen als Schamanin getreten, aber ich habe von ihr und all den anderen Frauen alles gelernt was sie mir beibringen konnten. Und bis zum heutigen Tag gibt es nichts was ich lieber täte. Es ist beschwerlich und manchmal auch qualvoll, aber es ist was ich bin."
Sie sah ihren neuen Lehrling prüfend an: "Wieso fragst du? Zweifelst du an dir selbst?"
Luthor Kaaen:
Er lächelte noch breiter
"Nein, Jelena, es ist für mich nur interessant zu hören warum andere Leute diese Aufgabe ebenfalls auf sich nehmen. Auch für mich war es schon immer wichtig, Leuten bei ihren Beschwerden zu helfen und zuzusehen, wie sie wieder gesund werden.
Denn auch wenn ich es gerne mache, so verstehen mich viele nicht, wieso ich dies tue ..."
Jelena:
"Und das wird sich auch nicht ändern, dessen kannst du dir gewiß sein." stimmte ihm Jelena zu und schaufelte seinen leeren Teller ungefragt wieder mit Essen voll.
"Erzähl mir noch einmal genau was du bisher schon alles gelernt hast."
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