Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway

In der Kommandantur der Stadt

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Sir Ralf:
"Wir müßen erörtern ob wir unsere Pläne wegen einer einzigen Frau so sehr sie uns auch leid tut, und wie sehr wir Richard als Freund und Kämpfer wieder der Finsterniss schätzen, aufschieben und dadurch eventuell gefährden wollen."Sagte Ralf in die Runde erschaute jedem in die Augen bevor er weiter sprach.
"Wir müßen damit rechnen das wenn Rachard, wenn auch vieleicht nur Zeitweise entmachten, und dadurch der nutzen von Richards Mutter für Barad Konar nicht mehr ersichtlich ist, dann besteht eine nicht unerhebliche Gefahr das Richards Mutter den Schergen des Verräters zum Opfer fällt, soviel zu der Situation von Richard und seiner Mutter wie ich sie jetzt sehe."
"So leid es mit tut und wie sehr es mich schmerzt wenn wir sie nicht befreien können, und Richard ob seiner, und ich sage das nicht gerne, Erpressbarkeit, in dero er gezwungen wird sich ruhig zu verhalten, und wir Richard dann seine Ämter entheben, ob nur durch unsere berechtigen Zweifel indero er ein Zivarpaktierer sein könnte, oder durch unsere Entscheidung das so lange Richard durch die gefangennahme seiner Mutter nicht in der lage ist die Reichsgarde in Tangarra in den Kampf zu führen. Dann wird mit höchster Wahrscheinlichkeit Richard Mutter sterben, dessen bin ich mir sicher. Das heißt wenn wir sie nicht befreien, wenn sich die Möglichkeit bietet."Ralfs Stimme sockte ein wenig als er die nächsten Worte sprach als wollten sie ihm nur wiederwillig über die Lippen kommen.

"Wollen wir unsere Pläne wirklich wegen einer Frau aufs Spiel setzen, ist es gerechfertigt?, Auch wenn wir mit Richard fühlen und uns diese Entscheiung sicherlich seelenqual bedeutet, einen so guten geschätzen Freund so zu behandeln.
Wieviel wert ist uns das, wollen wir wirklich das Volk dafür länger leiden lassen?
Bitte versteht mich nicht falsch meine Freunde, doch Richard und seine Mutter sind von adeligen Blute, neben der verplfichtung das Volk gut und recht zu regieren  ist es auch Verpflichtung für das wohl des Volkes und des Reiches sein Leben zu geben, wenn es erforderlich ist. Ich bin sicher ein jeder hier in diesem Raume würde es tun, mich eingeschlossen, wenn ich wüßte das durch meinen Tod, das Volk die Chance bekommt in Gerechtem Frieden zu leben dann werde ich mein Leben dafür geben. Ist es unrecht von Richard und seine Mutter das gleiche zu verlangen, können wir nicht erst einmal so versuchen auf Richard einzuwirken, bevor wir ihn vor aller Augen entmachten, und dem Wiederstand so alle negativen Auwirkungen aufbürden die damit zusammenn hängen.."Ralf schaute in die Runde.

An Miguell gewannt sagte Ralf "Ihr braucht mir nicht zu danken, wir sind nicht oft einer Meinung, aber daraus können auch neue Ideen und neue Pläne erwachsen, solange wir aufeinader derart acht geben, habe ich keine Befürchtung das wir den Rechten weg gehen werden, und den Sieg davon tragen werden. Und wir sollten uns nicht länger mit mißtrauen begegnen, und uns gar bedrohen, das haben wir nicht nötig denke ich."sagte er ruhig.

Tannjew:
  "Ralf. Was willst du uns damit sagen?"

Miguel:
"Nochmals... eine Entmachtung würde unter einem Vorwand geschehen, der die Person Richards in aller Gänze schützen wird und es würde mit Sicherheit nicht vor aller Augen geschehen!"

Jetzt brauchte er wirklich noch einen Schluck im Krug... er hasste Diplomatie und gepflogene Konversation...

"Die Mutter schwebt in großer Gefahr, wenigstens darin sind wir uns einig..."

"Nur es mangelt an Alternativen, abwarten ist in meinen Augen nicht förderlich, Richard wird weiterhin unter Druck gesetzt, und im Zweifel schädigt er mit erpressten Taten seinem Ruf mehr als wir es jeh könnten.. Es liegt im Argen, und Warten hat noch nie etwas Verbessert. Ich spreche mich deutlich für eine durchdachte Planung aus, keinen blinden Aktionismus!"

Sir Ralf:
"
Da habt ihr recht ich sehe das wir im Moment nicht umhin kommen, den Wiederstand ohne Richard zu führen, wir können so die Meinung der meisten hier Richards Mutter nicht befreien, das heißt er bleibt dadurch von Barad Konar erpressbar, ganz abgesehen davon das wir jetzt befüchrten müßen das wir einen Zivarpaktierer in den obersten Reihen des Wiederstandes haben.
Der zudem noch die uneingeränkte Gefolgschaft der Reichsgardisten in Tangarra hat."
"Ich schlage daher vor, so sehr es mich auch betrübt, das wir mit unseren Plänen unvermindert fortfahren, und Richard erst einmal aussen vor lassen, bis sich die Möglichkeit bietet seine mögliche Zivargefolgschaft zu wiederlegen oder zu beweisen und zwar so das der Wiederstand ein minimum an Schaden davonträgt . Damit würden wir zweifellos aber auch Richards Mutter den Tod überantworten. Doch ein jeder aufrechter von adeligen Blute wird sein Leben opfern wenn es für das Reich erforderlich ist.
Ich weiß wie sich das Anfühlt ich mußte meinen eigenen Onkel im Felde gegenüberstehen, und habe ihn darniedergestreckt, ich kann erahnen wir Richard sich fühlt, aber wenn wir unsere Pläne nicht wie geplant fortführen, dann könnte sich das im endeffekt als nicht wieder gut zu machender Fehler erweisen."antwortete Ralf
"Wenn wir mit den Plänen weiter fortfahren wie gehabt, dann lassen wir es so erscheinen das alles in Ordnung ist, und wir haben Zeit uns eine Lösung für das Problem in Fanada zu erarbeiten, und wir zeigen was noch wichtiger ist, das der Wiederstand nicht erpressbar ist, das wir Barad Konar von einer weiteren Aktion wie dieser abhalten, da sie sich sich als nutzlos erwiesen hat, wir alle müßen zusammenstehen und auch bereit sein Opfer zu bringen, nur dann können wir dieser horrenden Übermacht wiederstehen über die Barad Konar verfügt, wenn wir stillhalten nur weil der Verräter es wünscht dann haben wir schon verlohren!"Ralf ließ seinen blick von einem seiner Freund zum anderen schweifen als es das sagte.

"Ein andere Möglichkeit ist, das wir Richard noch einmal ins Gedächnis zu rufen versuchen, was es machmal heißt ein Streiter für das Licht zu sein, ihm zu sagen du kanst nicht um deiner Mutter willen das Reich und sein Volk diesem Tyrannen preis geben, vieleicht wird sich Richard dann eine besseren besinnen, und endlich zu Tat schreitet.
Wir sollten Richard eben das sagen das wir nicht still halten können, auch ob der persönlichen Opfer, auch wenn mein Onkel als Verräter Starb so möchte ich das sein Tod, nicht umsonst ist, und das Barad konar dafür demnächsten den Verrätertod am Schandbaum stirbt! Und unser persönliches Schicksal, so sehe ich es, spielt dabei keine Rolle."
Ralf schaute nachdenklich auf sein Bierkrug.

Miguel:
Miguel räuspert sich vernehmlich, stellt seinen Krug aud eine Anrichte...

"Sir Ralf, ich wundere mich über euren Sinneswandel, nicht das er nicht zupass käme, aber wie kommt ihr darauf das Richard nun doch ein Paktierer ist? Wenn ihr etwas wißt, so lasst uns teilhaben.
Richard hat sich, was wir Askarier sagen können, immer an sein Ehrenwort und seine Zusagen gehalten, und ein Mann der sich an sein Ehrenwort hält hat auch so behandelt zu werden, selbst wenn die Möglichkeit im Raume steht... Ich glaube nicht daran!"

So langsam fing es auch an ihm im Magen zu rumoren...

"Verdammte Zusammenkünfte... Ruhig mein Magen, ruhig..."

"Und es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen eurem Onkel und Richards Mutter... Euer Onkel wählte seinen Weg, er wählte das Schlachtfeld und starb den Tod eines Kriegers... So viel ich weiß trifft dies nicht auf Richards Mutter zu! Und Schwüren, Bindungen oder auch der Pflichtschaft des Blutes ist sie als Dame gewiss nachgekommen, Ihr Sir Ralf habt kein Recht, ebensowenig wie allen anderen Anwesenden ihren Tod als mögliche Einzufordernde Sache für den Widerstand zu betrachten!
Ihr Tod ist möglich, aber er wird nicht leichtfertig hingenommen... Wo sind eure Worte von einer heiligen Aufgabe für einen Jeldriken?"

"Verzeiht, scheinbar geraten wir dauernd aneinander, aber jemand in diesem Raum mußte es aussprechen!"

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