Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway
Irgendwo, im Nest des Widerstandes
Ashat:
"Ja, Herr, habe verstanden. wir werden uns entsprechend vorbereiten."
Münster:
"Gut, dann nimm deine Dragoons und sieh' zu, dass ihr euch auf den Weg macht! Es ist höchste Eile geboten! Was die restlichen Lodrischen Truppen in der Gegend angeht... - Lass sie heute Abend im Hofe der Feste antreten! Tannjew und ich wollen ein paar Worte an sie richten!"
Ashat:
"Ja, Herr."
Ein kurzes Salutieren, und schon gehen die Dragoons ans Werk.
Zwei allerdings bleiben als persönliche Wache für Tannjew zurück.
Tannjew:
Die beiden Reichsgardisten, die hinter Tannjew standen, rückten nach rechts und machten so hinter Tannjews linker Seite Platz für die Dragoons.
"Nicht nur der Herr von Drachenfurt hat Kontakte nach Kara'kash," murmelte Tannjew. Dann wandte er sich anderen Themen zu. "Robert, bitte weis deine Männer an, möglichst gelassen aufzutreten und niemanden zu provozieren. Das Kriegsrecht, du verstehst? Mir wäre es lieb, wenn die ersten Köpfe, die wir an unseren Verräterbaum spießen, jene von Hunden des Lupus Umbra wären."
Münster:
Roberts Miene verfinstert sich, als er Tannjew mit kaltem Blick fixiert. Seine Fingerknöchel knacken, während sich seine Faust langsam schließt.
"Du weißt ganz genau, dass meine Männer strikten Befehl haben sich nicht provozieren zu lassen! Aber wenn ich dir einen Rat geben darf, dann den, dass du mit solchen Aussagen sehr vorsichtig sein solltest! Ich kenne dich gut genug um dir solches einmal nachzusehen, aber wenn du nochmal einen Valkensteiner Soldaten mit deinem Verräterbaum in Verbindung bringst...-"
Robert ließ den Satz unvollendet, bevor er erneut das Wort ergriff:
"Und was mich angeht. Ich werde nun nach Tiefensee reisen und dort Simon und den Rest der Truppe einsammeln. Zum 13. Tage sollte ich hoffentlich wieder hier sein!"
Flugs dreht Robert sich herum und stapft zur Tür.
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