Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp
Herr Ralfs Kommandozelt
Sir Ralf:
"Die Grenze zu Tangarra wird vom Lupus Umbra angegriffen! Seine Eminenz der Hochmeister des Ordens Höchstelbst befiehlt das wir die Truppen dort verstärken! Gib alarm ich will die gesammte Standarte in zwei Stunden abmarschbereit haben, jeder soll nur das nötigste an Ausrüstung mitnehmend das wird ein Gewaltmarsch mein lieber, also heißt die Devise nur Kampfrüstung und das nötigste an Verpflegung ,die wird uns dann nachgeschickt.
Dir meine lieber ist es nicht vergönnt an dieser Schlacht teilzunehmen, ich befördere dich Kraft der mir gegebenen Amtgewalt zum Leutand der Infantrie, bring dir Reserven hier an die Front und halte die Stellung, ich schätze das der Tanz hier ebenfalls bald losgeht!"
Engonien NSC:
"Sehr wohl, Bruder Ralf!" Nikolaus lachte grimmig. "Aber denk dran dem Lupus einen hübschen Gruß von mir zu überbringen!"
Sir Ralf:
"Das will ich tun Bruder Nikolaus, endlich der Verräter stellt sich uns, möge Alamar uns die Kraft für den Sieg über diese
räudigen Wolfssöhne schenken!"
Sir Ralf rief nach seinen knechten und ließ sich von ihnen die Rüstung anlegen und das Pferd Satteln, während drausen die Signalgeber mit ihren Fanfaren Alarm gaben und das Signal um Sammeln und abmarsch, so wußte jeder der Waibel und Gardisten was er zu tun hatte.
Neben den 120 Gardisten, ging in den 20 Zelten seiner Jeldrikenbrüder das gleiche vor sich, die Jeldriken rüsteten sich zum Kampf und sprachen ein kurzes Gebet um Allmar um Kraft für den Sieg, über die verräter zu bitten.
Engonien NSC:
Nach einer kurzen Besprechung mit seinen Jeldrikenbrüdern machte sich Ralf mit seinen Männern auf gen Osten, um sich dem Feind entgegenzustellen.
Tannjew:
Ein Bote erscheint mit einem Schriftstück und überreicht es Ralf, der es auf den ersten Blick hin für eine weitere Nachricht von einem Angriff auf die Nordmauer hält. Erst als er es umdreht fällt ihm das Siegel auf, das ihm wohlbekannt war. Hastig öffnete er den Umschlag und las die Botschaft, die an ihn persönlich gerichtet war.
Mein alter Freund,
ich möchte dir für die Freundschaft in all diesen Jahren danken. Du standest immer treu an meiner Seite und schenktest mir Vertrauen, das ich nie verdient hatte. Du musst wissen, ich schleppe ein dunkles Geheimnis mit mir, das, hätte ich es offenbart, unzähliges Leid erspart hätte. Dies kann ich nicht wieder gut machen, doch wird es endlich, wenn auch viel zu spät, Zeit für die Wahrheit. Was auch immer du in den nächsten Wochen über mich erfahren wirst ist wahr und ich bitte dich davon abzulassen mich zu verteidigen. Eine Strafe ist längst überfällig und ich bete zu den Göttern, dass meine Offenbarung womöglich eine Wende in diesem Krieg herbeiführen mag.
Tannjew von Wiesenquell
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