Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway
In der Valkensteiner Kommandantur zu Caer Conway
Ashat:
"Hmm, dann gebe ich euch absolut recht, dann müssen diese Offiziere das erste Ziel sein.
Entweder brechen wir so den Willen oder aber sie werden noch kopfloser und laufen in unsere Speere wie Fische ins Netz.
Und wer weiß, vieleicht bringt uns das sogar die ein oder andere verstärkung einwenn es stimmt, was ihr über die ehemaligen Gardisten sagt.
Wie ich sehe scheut ihr auch nicht den Einsatz von irregulären Truppen zur Kampfvorbereitung, zum Plänkeln oder zur Geländepreparierung?
Das ist gut zu wissen, daß könnte uns, grade da wir Leute mit besserer Ortskenntnis haben, ein großer Vorteil sein!
Und grad bei solch wichtigen Offizeren kann ein guter Schütze am rechten Fleck die entscheidende Wendung bringen...
Sollte es übrigens zu Einsätzen Lodirscher Truppen kommen so kann ich euch versichern: Die Männer und Frauen sind loyal und gut gedrillt. Manchen auswärtigen Offizieren kommen sie zuweilen etwas zu selbstständig denkend vor, aber es sind gute und tapfere Soldaten.
Ihre Ausbildung hat sie gut vorbereitet und sie sind zumeist recht nervenstark und zäh."
Münster:
"Gut zu hören. Solche Soldaten brauchen wir. Und ja, ihr habt recht, wir haben durchaus einige, nun ja, Irreguläre..."
Robert schweigt einen Moment und schaut kurz auf sein Hauptmannsabzeichen.
"Ich selbst gehöre zu diesem Haufen! Die abgewrackt aussehenden Kerle da unten gehören zu meinen Sturmgrenadieren. Sie sehen zwar zumeist übel aus, aber dafür sind es die fiesesten Bastarde, in der Götter wundervollem Reich!"
Ein stolzes Lächeln umspielt Roberts Gesicht bevor er fortfährt.
"Du hast wahrscheinlich von den Kämpfen in den Japal Sümpfen gehört?"
Ashat:
"Oh ja, das war ja nicht zu überhören.
Alle Achtung, was auch immer ihr da getrieben habt!
Ich frage auch nur, weil wir Dragoons selbst zu den Irregulären gehören.
Wir sind, denke ich, aus ähnlichen Gründen aufgestellt worden wie eure Einheit.
Und seien wir mal ehrlich:
Große Armeen in Reihe und Glied sind wichtig, aber im Wald, in der Stadt, auf dem kleinen Klamm - da braucht es Leute wie uns..."
er grinst.
"Die Lodrische Reichsgarde besteht vor allem aus mittelschwerer Infanterie, in der Regel 2/3 Nahkämpfer und der Rest Schützen, wobei alle Schützen in den ordentlichen Bannern ebenfalls gerüstet sind und entsprechende Seitenwaffen tragen um als Infanterist mitzukämpfen.
Wenn unser Feind aber über wenige Reiter verfügt und seine Hauptstreitmacht aus mittelschwerer und schwerer Infanterie besteht sollten wir schauen, ob wir aus Lodrien nicht Reiter und Schützenbanner anfordern, vieleicht auch schwere Infanterie.
Truppen eben, die wir nicht aus Milizen aufstellen können sollten da Vorrang haben."
Münster:
"Hmm, sinnvoll wäre vor allem, dass wir schnell Unterstützung bekommen. Wie mir meine Occularen berichten, nähert sich der Feind schnellen Schrittes, so dass wir noch vor Einbruch des Winters mit einem Angriff rechnen müssen. Daher werden wir schnellstmöglich ein eigenes Heer in Richtung des Engpasses südlich der Beranberge entsenden. Hierzu benötigen wir dringend eine Musterung aller Truppen die wir aufbieten können. Am 20. Tag dieses Mondes möchte ich das Heer in Marsch versetzen! - Und nun muss ich mich leider entschuldigen. Ich habe noch einige andere Dinge zu erledigen, die keinen Aufschub tolerieren. Sobald du Informationen über die möglichen Truppen Lodriens hast, die an der Expedition teilnehmen werden, findest du mich hier! Gehab' dich wohl, Hyko!"
Mit diesen Worten erhebt sich Robert, steckt die Karte wieder ein und stapft zur Tür.
Kurz darauf marschiert ein Soldat in den Raum und bittet Hyko ihm nach draußen zu folgen.
Ashat:
"Wartet!" er gibt ihm noch einen Zettel.
"Auf bald, mögen die Götter euch Stärke schenken!"
er folgt dem Soldaten.
(siehe PN)
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