Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg nach Caer Conway
Auranius:
"Wie könnte ich auch eine Verwandte nach solchen Tagen alleine reisen lassen."
Jelena:
"Wehe, wenn nicht!"
Jelena sorgte dafür das Simons Gefolge dem Anlaß entsprechend aussah und schärfte Albert und den anderen ein ja den Mund zu halten wenn sie in die Nähe von anderen Menschen kamen. Sie verpackte Simons Rüstung und Wappenröcke sowie einen Teil von Sasha und Miguels Ausrüstung in den geheimen Fächern in ihrem Wagen und sorge dafür das kein einziges verräterisches Wappen zu sehen war.
Auranius bekam eine Lederweste und einen Fellhut, womit er einem Andarranischen Clanreiter ziemlich ähnlich sah.
Nachdem sie sich vergewissert hatte, das alle sich im Sattel halten konnten, verabschiedete sie sich von Robert: "Wir sehen uns in Andrasdorf in 10 Tagen. Falls wir bis zum 12 Tag nicht aufgetaucht sind, segelt ohne uns! Der Götter Segen über uns alle!"
Münster:
Robert streunt derweil nervös durch das Lager und hilft mal hier mal dort, um den Troß schnellstmöglich reisefertig zu machen. Schließlich ist der Sand des Stundenglases abgelaufen und Roberts Stimme erschallt erneut:
"So Leute, auf gehts! Jelena?"
Robert wendet sich zu ihr und ihrem kleinen Troß.
"Ich wünsche dir alles Gute! Möge Tormentor euch auf eurem Weg beistehen! Wir sehen uns in Andrasdorf!"
Dann schaut er einem jeden, der ihn begleiten soll einen Moment an.
"Ich möchte eines klarstellen! Die meisten von euch kennen mich und ich kenne sie, wir mögen Freunde, Verbündete und Kameraden sein, und ich bin gern bereit mit einem jeden von euch in Caer Conway die Bierkrüge scheppern zu lassen, doch damit eines unmißverständlich klar ist! - Solange wir auf dem Weg nach Caer Conway sind, habe ich das Kommando! Wir marschieren durch die Linien des Feindes und haben eine gute Chance lebend in Tannjews Lustschloss anzukommen, aber nur, wenn wir zusammenhalten! Ich kenne das Gelände und meine Leute werden uns eskortieren!"
Robert deutet auf ein paar schemenhafte Gestalten, die sich am Rande des Waldes herumdrücken.
"Hat das jeder verstanden?"
Jelena:
Jelena wartete die Antwort nicht ab, sie wusste auch so, wie sie ausfallen würde. Sie hatte ihrem kleinen Trupp unmißversändlich klargemacht was sie mit ihnen tun würde, falls einer aus falsch verstandenem Ehrgefühl ihre Tarnung in Gefahr bringen würde.
sie hatte sich bereits von allen verabschiedet und allen das Versprechen gegeben sie in Adrasdorf wiederzusehen.
Mit einem Schnalzen der Zunge und einem leichten Druck in die Flanken ihres Pferdes setzte sich Brighid aus Andarra mit ihrer kleinen Karawane aus Vettern und angeheuerten Söldnern in Bewegung
Nenya:
Mika sah wie sich Jelenas Tross in Bewegung setzte "Lege deine Hände schützend über sie, Nedra!"flüstert sie. Zum hundertsten Mal zog Mika an der schwarzen Stoffhose, die schon wieder runter zurutschen drohte. Die Novizin sah aus wie ein Dreck verkrusteter Junge mit schlechten Manieren.
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