Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway
Schrein der Nedra
Nenya:
"Es ist gut Euch zu sehen. Hilfe ist im Moment mehr als willkommen. Täglich kommen mehr und mehr Flüchtlinge hier an, wenn das so weiter geht, gibt es in wenigen MOnden nur noch Stehplätze!" Die junge Novizin seufzte leise, aber wo sollten sie auch ihn nachdem Barad Konar ihnen alles genommen hatte...
"Mir geht es gut auch, wenn ich in letzter Zeit Dinge erlebt und gesehen habe die alles andere als mir freundlich gesinnt waren." Ihre Narbe fing wie als ein Zeichen wieder an zu kribbeln.
Aus den nahen Wäldern ist ein fernes Donnergrollen zu vernehmen. Mikas Gesichtszüge nehmen einen ernsteren Gesichtsausdruck an als sie erklärt:"Verzeiht mir, wenn ich euch das nun sage Sir Gregory, aber ihr könnt nicht in einem Schrein, der Nedra geweiht wurde, zu einer anderen Gottheit beten." Sie nickte ihm freundlich zu "Auch wenn ihr der festen Überzeugung seit es wäre die Selbe..." Mika schüttelte langsam den Kopf "Sicher, Nedra steht für die Freiheit der Wälder und die Gerechtigkeit der Natur. So wie vermutlich eure Gottheit, auch. ABER es ist nicht die Selbe, glaubt mir da bin ich mir vollkommen sicher! Solltet ihr dennoch vor haben um Führung oder Beistand zu bitten, so werde ich für euch zu Nedra beten. Denn ich fürchte sie ist bereits nach diesen Worten nicht besonders gut auf euch zu sprechen." Stirnrunzelnd sah Mika in Richtung des Waldes, erleichtert stellte sie fest, das Nedras Zorn für den Moment wieder verraucht war.
Ashat:
Gregory lächelt sanft.
"Das muß euch nicht unanagehm sein.
In manchen Tempeln ist es so, in anderen anders.
Daher wollte ich fragen, denn ich möchte weder euch noch die Hohe Herrin Nedra erzürnen"
"Es tut mir leid, wenn ihr schlimme Dinge erlebt hat, solche Zeiten hinterlassen Spuren auf besonderen Menschen. Ich bin nur froh, daß ihr es zumindestens äußerlich unbeschadet überstanden habt.
Ich hoffe, die anderen Wunden sitzen nicht zu tief.
Für die Leute hier tuen wir, was wir können, es sind bisher nur Nahrung und Zelte sowie Decken, aber ich hoffe es hilft.
Wenn es nur ein klein wenig Licht in die Herzen de Menschen zurückbringt hat es sich gelohnt."
Er schaut sie mitfühlend an.
"Es tut mir leid, daß ihr in diesen Zeiten lebt und wir uns unter diesen Umständne kennenlernen."
Nenya:
Unbeschadet... die verfluchte Wunde über ihrem Herzen begann wieder unangenehm zu pochen, aber nun ja sie lebte und war halbwegs gesund.
Mika winkt ab "Unkraut vergeht nicht und das was ich erlebt habe, hat mich gestärkt."
Freundlich lächelte sie zu dem Ritter hoch "Ihr tut was ihr könnt und das ist mehr als die meisten. Ich wünschte nur das die Menschen endlich den Mut finden, nicht nur andere für ihre Belange kämpfen zu lassen!"
"Also Sir Gregory, soll ich für Euch ein Gebet sprechen oder nicht?" fragt sie freundlich.
Ashat:
Er schaut sie an, mitfühlend, bevor sein Lächeln wieder da ist.
"Ich wäre dir dafür sehr dankbar, Mika.
Mögen die Göter dich beschützen, ich hoffe wir sehen uns noch, während ich hier bin."
Ere verneigt sich und ist schon an der Türe, als er sich noch einmal umdreht.
"Mika, manchmal muß jeder von uns mit jemandem sprechen, wenn ihr jemanden braucht...."
Er verneigt sich leicht und wendet sich zum gehen.
Nenya:
Mika nickt ihm freundlich zu "Danke. Das weiß ich zu schätzen."
Dann wendet sie sich den Vorbereitungen für die Morgenandacht zu.
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