Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway
Im Kartenraum der Kommandantur von Caer Conway
Miguel:
"Ihr mißversteht den Punkt vollkommen werter Freund!"
Miguel richtete sich auf, blickte tief in Sir Ralfs Augen, und in seinen rot geäderten Augen spiegelte sich jeder Tropfen Blut der in den Kämpfen für Engonien vergossen wurde...
"Dieser Krieg wird nur durch das Herz, durch Treue und Wahrhaftigkeit gewonnen! Nicht am Kartentisch, nicht durch heroische Reden... Taten! TATEN!"
Ein tiefer hektischer Zug aus dem Krug...
"Ich strebe nicht eure Gefolgschaft an, behandelt mich also nicht wie einen eurer Männer! Ich versprach meine Treue Askar und Tannjew, und diese sollen richten...
Und meine Mitarbeit geht einher mit meiner Treue, daher lasst Tannjew sowie Sasha befehlen und entscheiden, eure Pläne in aller Ehren.
In diesem Widerstand schmiedet ein jeder Mann, eine jede Frau, sein oder ihr Schicksal neu, bedenkt dies immer wenn ihr mit einem Bauern sprecht! In ein paar Monden könnte er euer Baron sein. Und um es in aller Deutlichkeit zu sagen..."
Blicke tiefster Entschlossenheit, ein stolz emporgerecktes Kinn, Schultern die in diesem Moment Königreiche tragen könnten...
"Ich folge euch nicht! Ich folge Sasha und Tannjew! Ich strebe den Oberbefehl unter Tannjew an, um ihm und Askar dienen zu können...
Also seht in mir was ihr wollt, aber wenn ihr mich gewinnen wollt tut dies durch Taten und nicht durch Worte!
Und nun folge ich gerne eurem Beispiel, genieße den Met und warte auf Tannjew!"
Sir Ralf:
"Darin mögen wir und ein wenig unterscheiden Miguell, ich plane vor was ich tue wenn ich kann, deswegen sind wir hier, es war mir wichtig das ihr hier sein, und ihr seid mitnichten einer meine Männer, aber wir sind gemeinsam im Wiederstand.
Zu Bruder Tannjew möchte ich nur folgendes sagen, er hat sich sehr sehr weit aus dem Fenster gelehnt mit seinen letzten Taten, die hohe Politik ist ein Raubfischbecken und wenn er nicht aufpasst dann wird Bruder Tannjew darin untergehen.
Nun gut das hab ich ihn aber schon selbst gwesagt, ich mußte versteht ihr?, nun gut vieleicht kommt ja nicht alles so wie ich es zur Zeit sehe, und ich muß sagen was ich gerade sehe gefällt mir überhaupt nicht.
Nun gut wir Brüder und Freund Tannjew und ich, aber das muß ja nicht heißten das wir immer ein un der selben Meinung sein müssen. Nun gut wenn ihr Tannjew folgen wollt, ist das euer gutes Recht Miguell. ich folge meinem Herzen das da sagt das ich für meine Heimat kämpfen muß, und da ist es absolut unerhablich wer im Wiederstand gerade das sagen hat, Kommandanten kommen und gehen, vieleicht werde ich auch irgendwann abtretten müßen, swer weiß das schon.
Wie gesagt Tannjew spielt ein gefährliches Spiel und ich hoffe ich kann ihn in Ahrnburg den Rücken freihalten."sagte Ralf ernst in die Stille "Noch haben wir Zeit zu Planen was wir planen müßen meine Freunde vergesst das nicht, bevor wir durch den Lauf der Geschicke gezwungen werden schnelle Entscheidungen treffen zu müßen, das ist mitnichten eine heroische Rede, man sagt ich sei ein schon ein Held weil ich den den Befehl hatte als der Lupus Umbra über unsere Grenzen kam, HA!.......wenn sie meinen das ich dadurch ein Held geworden bin."sagte er nachdenklich und zuckte mit den Achseln "Nur fühle ich mich nich so, ich habe meinen eigenen Onkel auf dem Schlachtfeld erschlagen wußtet ihr das?"
Tannjew:
Die Tür öffnete sich langsam. Durch den Türspalt konnte man die Worte "Wartet draußen!" vernehmen, dann war die Tür auch weit genug offen und Tannjew trat ein. Er lächelte zwar, aber sein blau-weißer Wappenrock mit den goldenen Hirschen strahlte weit heller im Lichte der Kerzen als er selbst.
"Ach, da seid ihr ja schon vollzählig versammelt. Ich hoffe ich störe keine privaten Gespräche?"
Miguel:
"Den Göttern sei gedankt! Und besonders dir Askar!"
Mit einem gequältem Grinsen erhebt sich Miguel, verbeugt sich leicht und grinst Tannjew an...
"Ihr könnt nicht stören, immerhin sind dies eure Gemächer und eure Räume!"
Mit einem Knacken im Rücken und einem verzerrten Ausdruck fährt Miguel fort...
"Wir haben gerade die Besonderheit von Gefolgschaft erötert..."
Akela:
*Das Öffnen der Türe unterbricht Sasha mitten im Luftholen, scheinbar wollte sie gerade die Stimme erheben.
Vielleicht besser so.....
Auch sie erhebt sich und verneigt sich mit einem Grinsen vor Tannjew.*
"Stören? Ganz im Gegenteil Tannjew..."
*Sie hebt den Humpfen, um ihm zuzuprosten.*
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