Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Baronie Goldbach

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Isabeau Lioncoeur:
Der Gardist schaute etwas verwirrt, nickte jedoch und nahm die Waffe respektvoll entgegen.
"Bitte folgt mir. Ihr werdet vor ihre Gnaden, die Baronin von Goldbach geführt werden. Es wird ein Platz für euch an der Tafel bereitet. Bitte nennt euren vollen Namen und in wessen Auftrag ihr reist. Ihr werdet mir vergeben wenn ich euch vor Eintreten in die Halle auf Waffen abtaste. Schwierige Zeiten, ihr versteht?"
Auch wenn Tonfall und Gebahren des Mannes durchaus freundlich waren, so war doch offensichtlich das es sich nicht wirklich um eine Bitte handelte.

Lothar von Eichen:
Gustav lächelte freundlich.

"Es hätte mich gewundert, wenn ihr es nicht tätet." meinte er

Gustav legte seinen Umhang ab. Er trug unter dem Brustpanzer anscheinend eine kurze Jacke an der die Hose angenestelt war.
Um die Hüfte trug er einen Gurt an dem noch ein langes Messer hing, auch dieser Scheide nahm er samt Klinge ab bevor er sich bückte und eine weitere Klinge aus dem Stiefel zog.

"Um Euch die Arbeit schon etwas zu erleichtern." fügte er hinzu und ließ sich dann weiter durchsuchen

Isabeau Lioncoeur:
Die Untersuchung war schnell aber gründlich. Der Gardist öffnete die eingelassene Tür in dem zweiflügeligen Durchgang und ließ Gustanv vor sich in die Halle eintreten.
Die Halle wurde durch ein prasselndes Feuer in einer großen Feuerstelle und Kohlebecken beheizt. Die Wände wurden von kostbaren Gobelins und Tapesserien geschmückt und hielten die Kälte des Gemäuers in Schach. Unmittelbar vor dem Kamin war eine U-förmige Tafel aufgebaut an der der gesammte Haushalt Platz genommen hatte.
An der hohen Tafel saß eine reich gekleidete Frau in einem Höllenfenstergewand aus schilffarbenem Brokat, die Stirn mit einem Schapel schmückt.
Sie sah den unerwarteten Gast freundlich und auch ein wenig neugierig an.

Lothar von Eichen:
Gustav atmete tief durch und nahm Haltung an als er den Raum betrat.

Aufmerksam verschaffte er sich einen groben Überblick über die Halle. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er feststellte, daß es noch mehr Adlige gab, wie seinen Herrn.

Er trat in die Mitte des U und verbeugte sich vor der augenscheinlichen Hausherrin.

"Friede sei mit Euch, euer Gnaden. Mein Name ist Gustav Faßbinder. Ich bin ein bescheidener Diener meines Herrn, Ritter Lothar von Eichen zu Eikenhagen und Hennest, der da ist 1. Ritter der Freigrafschaft Blankenberg und Ritter des Königreichs Burgund. Mein gnädiger Herr sandte mich in Euer schönes Reich, Euch seine Empfehlung und besten Wünsche auszurichten und Euch eine Botschaft zu überbingen." sprach Gustav los

Das Ganze hörte sich recht flüssig gesprochen an, auch wenn man sah, daß es ihm unangenehm war so auf dem Präsentierteller zu stehen.

Isabeau Lioncoeur:
"Burgund!" rief die Angesprochene überrascht aus.
"Ihr habt wahrlich eine weite Reise hinter euch und das zu dieser Jahreszeit. Eure Treue und Ergebenheit stehen euch wohl zu Gesicht und werfen ein gutes Licht auf euren Herrn, Meister Faßbinder. Seid willkommen auf Goldbach. Tretet näher und überreicht mir die Depesche, dann nehmt Platz an der Tafel und stärkt euch."

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