Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Baronie Goldbach

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Mel:
Der Bote nickte, dankbar, aus dieser unglücklichen Situation herauszukommen.
Gleiuchzeitig verfluchte er sein Können zu Pferd, das ihn erst in diese Sotuation gebracht hatte.
"Bon, in einer Stunde, Madame."
Dann verliess er leisen Trittes das Gemach der Baronin.

Isabeau Lioncoeur:
Eine knappe Stunde später verließ eine Gruppe Reiter die Burg und schlug den Weg nach Norden ein.
Isabeau ritt auf einem ausdauerndem, wendigen Pferd, umringt von Gardisten in den Farben Goldbachs. Eine Magd folgte mit einem Packpferd . Bereits nach kurzer Zeit waren sie in den nördlichen Wäldern verschwunden.

(weiter unter: http://www.larp-koeln.de/engonienforum/index.php/topic,3953.0.html)

Lilac:
Während die Baronin unterwegs war, tobte auf Goldbach das Leben und es wurde viel getan. Das heiße Wetter und die darauf folgenden Regen- und Gewitterreichen Tage hatten das Obst in den Gärten des Anwesens prall und süß werden lassen und alle waren neben ihren normalen Aufgaben täglich mit der Ernte der roten, weißen, gelben und schwarzen Beeren und Kirschen beschäftigt. Zudem hatte die Witterung auch dem Kräuter- und Blumengarten eine grüne und bunte Fülle beschert.
Es wurde also geerntet, gewaschen, geputzt, entsteint, eingemacht, zerpflückt, getrocknet und - natürlich mit großer Wonne - genascht.
Schon früh am Morgen zogen die ersten Bewohner Goldbachs los ins taufrische Grün und holten sich frische Kräuter für den Frühstückstee oder auch ein paar Beeren für einen süßen Start in den Tag.
So auch Fleur, die morgens, die kleine Amelie auf der Hüfte, barfuß inmitten des wuchernden Salbeis stand und sich einige frische Triebe für ihren ganz persönlichen Tagestee pflückte. Auf dem Weg zurück zur Halle konnte sie nicht widerstehen und zupfte zwei samtige Himbeeren von den wilden Ranken am Zaun. Die eine wanderte in Amelies erwartungsvoll aufgerissenes Mündchen, die andere steckte die Wäschemagd sich selbst zwischen die Lippen...

Francois:
Es waren vier Wochen vergangen seit dem Tag, an dem Chevalier Yezariel, Amabilis Leonie Talen und Francois mit dem Leichnam der Eloise von Goldbach eingetroffen waren.
Nachdem die üblichen Vorbereitungen getroffen waren, war die Dame mit einer Trauerfeier in der Gruft beigesetzt worden.
Danach ging der übliche Tagesablauf auf Burg Goldbach weiter. Der Weibel ging seinem geregelten Dienst nach, kümmerte sich um den Papierkram der Garde und "polierte" die Truppe auf.
Der Chevalier tat Dinge, führte viele Gespräche mit ihro Gnaden und lebte sich auf Goldbach ein.
Das Grenzfest lag in naher Zukunft und alle bereiteten sich hierauf vor, gleich ob sie nun selber teilnehmen würden oder nicht. Die Fuhrknechte brachten unter Aufsicht des Trossweibels die Fuhrwerke auf Vordermann, die Dienstmägde putzten, packten Truhen und verluden Proviant.
Madame hatte ihre Vorstellung von der Zusammensetzung des Gefolges, welche sich im Bereich der Garde nicht mit der des Weibels deckte, aber was sollte er tun...

Isabeau Lioncoeur:
Das Fest der Grenzen stand bevor und die Imperatorin hatte entschieden, zum 5. Jahrestag der siegreichen Beendigung des Pilgerzuges Gastgeberin zu sein.
Das bedeutete, dass Isabeau de facto die Funktion der Gastgeberin einnehmen würde. Eine ehrenvolle aber auch anstrengende und vor allem teure Angelegenheit.
Das Fest fiel dieses Jahr mit der halbjährlichen Löhnung des Goldbacher Gesindes zusammen, ein weiterer Grund zu feiern.
All das führte zu noch regerem Treiben und Vorbereitungen, vor allem aber zu mehr Truhen.

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