Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Baronie Goldbach

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Francois:
"Verzeih... Ich werde selbstverständlich nichts sagen. Es ist ja zu seinem Besten."
Francois warf einen Blick in den Haupthof der Burg, langsam tummelten sich mehr und mehr Leute dort.
"Tu das, ich werde sehen, was für heute ansteht. Bis später"
Der Weibel verliess die Küche und machte sich auf zur Wachstube.

Lilac:
Julienne nutzte ein seltenes Vorkommnis - sie war vor dem Wecken wach geworden - um sich ausgiebig um Hexe zu kümmern. Das schlechte Wetter hatte es schwierig gemacht, die anspruchsvolle Stute ausreichend zu bewegen und so war das Tier besonders unleidlich.
Gerade bürstete die Gardistin ihr über den Bauch, als Hexe mit dem Hinterbein nach ihr schlug.
"Zut alors, du altes Miststück!", schnauzte Julienne und schlug der Stute strafend auf das Bein. Das Tier quietschte ungehalten und trat nach hinten aus, dass die Stallwände nur so krachten.
"'exe! Jetzt ist es abär gut!", grollte die Frau und beschloss, ihr Pferd auf den Sandplatz zu bringen, wo sie sie - Nieselregen hin oder her - eine gute Runde ablongieren würde.

Kurz darauf konnte man die Gardistin dabei beobachten, wie sie ein mit angelegten Ohren herumzickende Stute auf dem Platz herumkommandierte. Das Pferd machte bockende Sprünge, keilte immer wieder aus und schüttelte ungehalten den Kopf. Julienne seufzte dann nur und trieb Hexe weiter an...

Francois:
Auf dem Weg zum Tor, in dem sich die Wachstube befand, beobachtete Francois das irgendwie komische Schauspiel von Pferd und Reiterin mit ein bisschen Erheiterung.
Er betrat die Wachstube und erkundigte sich bei den anwesenden Gardisten nach Vorkommnissen oder sonstigen Anliegen. Da nichts besonderes Anlag, begab er sich direkt zu der Schreibstube, in der er und der Rest der Prima Plana ihren Tagesdienst versahen, wenn sie nicht gerade mit den Gardisten auf dem Platz waren.

Francois:
Dieser Tag, wie auch die gesamte Woche, verliefen ruhig und ohne besondere Ereignisse. Immerwährend der gleiche Trott.

Yvert und Pascale, die beiden Raufbolde, hatte er einige Tage Sonderdienste verrichten lassen. Holzhacken, Instandsetzungsarbeiten an Gebäuden, Ställe ausmisten...natürlich zusätzlich zum regulären Dienst.

Zumindest waren auf der Dienstliste für das Fest der Freundschaft bereits einige Namen aufgelistet:

Renaud, der Waffenmeister,
die Gardisten Gregoir, André, Julienne ...

Ja, Guy , den Mann von Mathilde würde er ebenfalls mitnehmen... Er hatte sich nicht schlecht angestellt in den letzten Tage.


Isabeau Lioncoeur:
Das Wetter war bereits furchtbar wenn man in der Burg saß aber wenn dabei reisen musste war es geradezu grausam.
Sie hatten es nach Donnerheim geschafft bevor die Straßen überschwemmt wurden, aber bei diesen Stürmen ein Schiff besteigen?
Bei Lavinias heißen Tränen, NEIN!
Isabeau hätte es zwar befehlen können, aber sie war sich nicht sicher, ob sie dann nicht nachts durch Zufall vom Deck gerutscht wäre. Ihr Gesinde war ihr in Liebe und Treue verbunden aber die Angst der Engonier vor dem offenen Meer war tief verwurzelt und wenn man sich das Wetter jetzt ansah, dann wohl auch wohlbegründet.
Also richteten sie sich im Stadthaus häuslich ein und harrten auf besseres Wetter.

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