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Das war der ENGONIEN 2

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Fiona:

--- Zitat ---Ich denke genau das kann man jetzt sehen wie man will. Ich habe es in einem Dungeon, ebenfalls auf einer Veranstaltung des Engonien e.V. (Ayd'Owl 1) erlebt, dass sich 5 Spieler 7 Stunden lang dort durchgeschlagen und versucht haben eine Tür zu knacken, die es eigentlich nicht zu knacken gab. Dabei hatten sie mächtig viel Spaß und außerdem ihre Fähigkeit im Schlösserknacken gesteigert.
--- Ende Zitat ---


Es ist immer eine Frage was eine Sl sich dabei gedacht hat:
1) wir müssen sie davon abhalten diesen oder jenen Raum betreten (dann Frage ich mich ob es nicht schönere Alternativen gibt, denn egal wie IT Logisch es ist, dass die Gegner nicht möchten, dass dieser Raum betreten wird, sollte es immer eine Spieltechnische Möglichkeit geben. Gerade wenn sc kreative lösungsansätze entwickeln sollte man versuchen darauf einzugehen)
oder
2) wir wollen ihnen den Weg nicht all zu leicht machen zu ihrem Ziel
Allerdings behaupte ich mal dreist dass es da wirklich schönere Möglichkeiten gibt, um ein ein Breites Spektrum an unterschiedlich Charakteren zu beschäftigen. Man hätte an der Treppe zum Alchemistenraum echte Fallen aufbauen können mit weitaus weniger hohen Giften und sich andere nette Hindernisse ausdenken können.
Ein Türmechanismusrätsel z.b. Da hätten die Sc auch erstmal gebraucht um das zu überwinden.
Einfache Fallen hätte man mit Schnüren erzeugen können, die Gespannt werden und an Mausefallen befestigt werden, die wenn sie ausgelöst werden, sich mit eindeutigen Klacken ankündigen.
Das gibt den Sc die Möglichkeit:
A) alla "Verlockende Falle" da akrobatisch durch zu klettern
B) mit realen Fingerfertigkeiten die Fallen zu entschärfen
C) oder mit Brachialer Gewalt die Fallen auszulösen.....(in Aranien auch als Falle Sventen bekannt)

Das bietet einfach mehr Spielmöglichkeiten, als eine Sl die neben dir per Telling sagt:" Du spürst einen Stich im Nacken. X Punkte Gift Y)

Das heißt nicht, dass man es den SC einfach machen sollte, aber ein Mass der Dinge und einwenig Kreativität machen so eine Angelegenheit einfach spielförderndernder.


--- Zitat ---Bei einer Veranstaltung mit über 150 SC kann man davon ausgehen, dass es irgendwen gibt, der die Macht hat hohe Gegengifte zu brauen (davon hatten wir selber einen in der Gruppe), schwierige Schlösser aufzuknacken oder seine Kraft dem Bösen entgegen zu wirken. Und genau so jemanden zu finden gehört nun mal zum interaktiven Spiel und fördert auch, wenn man es denn richtig anstellt, das selbige!
--- Ende Zitat ---


Und den musst du dann erstmal finden.....und der muss sich dann im schlimmsten Fall ersteinmal hinsetzen und anfangen zu brauen....das dauert....der Alchemist hat dann ja was zu tun und kann seinen zampano abziehen,
aber in derzeit liegt der Spieler dann meist in irgendeiner Ecke und ist Dank des Giftes dem Spiel entzogen (bei Lähmung, Schlaf, Koma etc.)
Das finde ich schade, denn wenn ich als Spieler schwer verwundet werde kann ich immerhin mit dem Heiler oder meiner Betreuungperson trotz Verwundungen spielen....
Gifte sind an sich schon ziemlich heftig, weil es weitaus aufwendiger ist etwas dagegen zu tun als gegen Zauber. Deshalb gehören meiner Meinung gut dosiert eingesetzt und in einer Gewissen Spielbaren Relation veranschlagt.
Und warum soll jemand der es geschafft hat sich eine Giftimmu zu erspielen, nicht dadurch einen spieltechnischen Vorteil haben?


--- Zitat ---Man muss nun auch mal die Relation zum Gegner (Nekromant & Fee) sehen: Beide sind verdammt mächtig und warum sollte man die Macht  nur auf die Personen/Wesenheit beschränken, wenn man das Umfeld mit einbeziehen kann?
Dass das ganze zu schaffen war haben uns die Gruppen gezeigt, die den Turm gestürmt sind (Die Idee mit den Nichtgläubigen, die sich zu Szivar bekehren lassen wollten fand ich übrigens prima!).
--- Ende Zitat ---


Leider schien es nur möglich in den Turm zu kommen, weil der nette Herr Barad Conar dabei war. Und ja gerade Relationen sind wichtig.
Aber man sollte sich vielleicht fragen ob es notwendig ist so übermächtige Schlüsselnscs zu haben......bevor ich mich wiederhole....
Manchmal ist weniger mehr.....und Atmosphäre erzeugt man durch eine gute Darstellung und die damit verbundene Show...
die ich leider in dem Raum von Savar ziemlich mau fand, zumal nur ca 20 was vom Ende mitbekommen haben.
um sich mal von den Punkten lösen....
für mehr Darstellung weniger Punkte, denn die sind mir auf dem Con irgendwie nur so um die OHren gehauen worden.

Liebe Grüße, Svea

Torsten:

--- Zitat von: "Stephan" ---also mal meinen Senf dazu.

Ich fand den Con eher im unteren Mittelmass angesiedelt, aber auch dazu Details:

Die Freusburg ist mittlerweile die Bielstein2 und hoffnungslos überspielt. Das Ambiente ist aussen und in einigen wenigen Räumen ok. Das Essen war nett aber nichts aufregendes, kenne ich von vielen Jhbs besser (aber auch von einigen schlechter).

Stephan
--- Ende Zitat ---


Hallo Stephan,

ich verstehe diesen Kritikpunkt nicht, Freusburg wie Bielstein sind sehr schöne Lokations und auch ich war schon oft dort, was mich jedoch nicht davon abhält, immer wieder gerne auf diese schönen Burgen zu fahren. Na ja und das Essen, ich fahr auf Con nicht in den Urlaub ins *****Sterne Hotel.

Gruß Torsten Burgenfreund

Fiona:

--- Zitat von: "Torsten" ---also mal meinen Senf dazu.
ich verstehe diesen Kritikpunkt nicht, Freusburg wie Bielstein sind sehr schöne Lokations und auch ich war schon oft dort, was mich jedoch nicht davon abhält, immer wieder gerne auf diese schönen Burgen zu fahren. Na ja und das Essen, ich fahr auf Con nicht in den Urlaub ins *****Sterne Hotel.

--- Ende Zitat ---


Naja ich seh es nicht unbedingt als Kritikpunkt, aber der Stephan meint nicht, dass die Burg nicht schön ist sondern leider genau wie die Bielstein dazu neigt von vielen Orgas und Vereinen überspielt zu werden und  somit schnell ihren spielerischen Reiz verliert.

z.b du gehst durch die Burg und in jedem Raum fallen dir mehrere Gedanken ein was da nicht schon alles war und du kennst jeden Winkel in und auswendig und weißt meist genau woher die Feinde angerannt kommen.

Da ich die Freusburg noch nicht kannte, empfand ich das nicht so.

Es ist nie verkehrt neue Lokation zu suchen (was aber dann oft ne Menge Fingerspitzengefühl beim Hauspersonal erfordert). Aber ich finde schon in Ordnung, wenn man einen Plot hat, der genau zu einer alten Lokation passt. Warum sollte man die dann nicht nehmen wenn die anderen Parameter stimmen (Essen, Preis etc.)?

Wie gesagt ist für mich auch kein Kritikpunkt.

Liebe Grüße, Svea

Stephan:
Ne das war nicht als Kritik gemeint mit der Freusburg.

Ich finde die auch recht schön und hatte dort mein erstes Con dort.

ABER was ich meine ist, dort sind mittlerweile sehr sehr viele Cons. Irgendwann kennt man dann jeden Winkel, hatte mit jedem Stein im Burghof eine persönliche Beziehung, weis genau wo die NSCs herlaufen etc. ähnlich wie die Bielstein wo man immer wusste wenn die SL Time Freeze ruft, dass die NSCs aus dem Burgtor marschieren etc. etc. etc.

Ich werde sicherlich noch oefters mal nen Con auf der Burg besuchen, wenn es sich anbietet.

Stephan

Argentum:
Um noch einmal kurz auf die Sträke der Gifte zurückzukommen:

Auf Seite 132 steht im DS classic:
Gift mischen
"Zählt man die Punktwerte der Komponenten zusammen, so erhält man die Stärke des Giftes.

Auf Seite 139 steht dort:
"Da Immunität gegen Gifte eine "offene Fertigkeit" ist, kann ein Spieler 10 oder mehr EP in idese Fertigkeit investieren. ... Ein Charakter mit Immunität gegen Gifte 10 ist gegen alle Gifte der Stufe 10 immun, besitzt er die Fertigkeit mit 100 Punkten, so ist er gegen Gifte der Stärke 100 immun. Ist der Charakter gegen ein Gift immun, so beeinflusst es ihn nicht. Ist die Stärke des Giftes jedoch höher als die Immunität des Charakters, so wird er normal betroffen."

Es steht bei den 100 Punkten nicht, dass man somit gegen alle Gifte immun ist.
Ich schließe daraus und vor allem aus dem ersten Zitat, dass die Stärke des Giftes auch über 100 liegen kann.

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