Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway
In der Kommandatur - das Scriptorium des Kämmerers
Ashat:
Gregory schaut den Mann lächelnd an.
"Wenn ich einen Händler treffe sage ich es ihm.
Und nun seid so gut und richtet Jelena aus, daß Sir Gregory mit ihr sprechen möchte."
Jelena:
Der Schreiber sieht sich den Mann vor sich noch einmal genauer an und sein Blick bleibt schließlich am Schwert des Gegenüber hängen. Er verbeugte sich angemessen: "Wenn ihr die Güte hättet einen Augenblick zu warten, ich werde Herrin Jakovljeva Bescheid geben."
Die Tür schloß sich wieder und man hörte ein gedämpftes Gemurmel, schließlich öffnete sie sich wieder und Gregory wurde hereingebeten.
Im Raum waren zwei gepolsterte Stühle vor dem Kamin arrangiert worden.
Jelena begrüßte ihn mit einem Lächeln und bedeutete ihm Platz zu nehmen, während sie den aktuellen Brief zu Ende diktierte:
"So verfügt am.... Im Namen Tannjews von Norngard und Wiesenquell, Lordprotektor undsoweiter, Jeldriks Hand über Euch...etc etc. Ich erwarte das Schreiben in dreifacher Ausführung vor Ablauf der nächsten Stunde. Und nun, Tee und ein Posten vor der Tür!"
"Sehr wohl!" Offenbar waren die Schreiber und Jelena bereits so gut aufeinander eingespielt, das sie die kryptischen Anweisungen verstanden.
Binnen weniger Augenbllicke waren Gregory und die Heilerin allein.
"Sei gegrüßt! Was kann ich für dich tun?"
Ashat:
"Sei auch du mir gegrüßt, Herrin der Kämmerei..." lächelnd verneigt er sich leicht.
"Ich hoffe die Angelegenheiten laufen wohl?
Ich bitte auch nur um einen kurzen Moment eurer Zeit, Herrin, um zu sehen, ob wir nicht daß, was Andarra braucht mit dem abstimmen können, was Lodrien und Argeste senden können...."
Er lächelt sie, ein wenig näckisch, an.
Jelena:
Jelenas mildes Lächeln zeigte unmißverständlich, das sie für derlei Dinge im Moment nicht zugänglich war.
"Selbstverständlich habe ich für einen wichtigen Verbündeten wie Dich Zeit!"
Nach einem sachten Klopfen ging die Tür auf und ein Bediensteter brachte Tee, den er auf einem kleinen Tisch zwischen den beiden Stühlen stand, er wisperte seiner Herrin etwas ins Ohr und verschwand wieder.
"Wo du gerade Argeste erwähnst... ich habe von Herr Tannjew die Neuigkeit bekommen, das sie aufgrund der Situation mit Montvergne und der sich immer weiter zuspitzenden Lage, erst einmal nicht in der Lage sind, Güter zu liefern, da sie alles selbst benötigen. Hat Dich die Nachricht noch nicht erreicht?"
Ashat:
"Ja, das hat sie, und leider bestätigen sich diese Gerüchte, nichts desto trotz helfen die Argester auf ihre Weise...
Ich möchte dir auch nicht zu viel deiner Zeit stehlen, nur halte ich es für wichtig, daß du weißt, was auf dem Weg ist und das ist weiß, was auf den weg gebracht werden muß.
Noch ist der Winter nicht zu streng, noch können wir ranschaffen, was geht.
Es sind einige Ladungen Decken und Leinen auf dem Weg hierher, die Decken für die Flüchtlinge, die Leinen, naja, das brauch ich dir ja nicht sagen. Daneben die üblichen Wagen mit Nahrung, einfach, aber besser als nichts.
Außerdem wird in den nächsten Tagen eine größere Lieferung bester Hochlandwolle in Sandfurt eintreffen, die können wir entweder direkt weiterschicken oder vorher verarbeiten.
Eine ganze Schiffsladung Bögen ist ebenfalls auf dem Weg hierher, eben so die ausreichend Pfeile."
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