Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway
Das Hauptquartier der Heiler
Jelena:
Jelena lächelte, sie wusste das sie sich auf Alvias verlassen konnte.
"Ich habe hier einige Kisten Verbandsleinen. Es sind nicht die Lumpen, die wir normalerweise benutzen sondern ein Geschenk von einem Verbündeten. Du kannst die Rezeptur für den Wundheiltrank inzwischen im Schlaf, das habe ich in den vergangenen Tagen immer wieder gesehen. Meine Aufgabe für dich lautet wir folgt: ich möchte, das du die flüssige Rezeptur so umwandelst, das du sie als Paste in das Verbandsleinen einarbeiten kannst und wir so heilende Verbände erhalten. Wir haben viele Gruppen, die sich auf gefährliche Reisen begeben und nicht immer ist ein Heiler unter ihnen. Ich möchte sie ein wenig besser ausstatten, damit sie eine größere Chance haben erfolgreich zu sein und wiederzukehren."
Jelena amchte ein kurze Pause bevor sie fortfuhr: "Natürlich ist dies eine sehr elitär Art Wunden zu versorgen und sie wirkt auch nur, wenn keine inneren Organe verwundet sind, außerdem ist immer die Gefahr, das die Wunden nicht sauber gemacht werden können, bevor sie zuwachsen, aber auf der anderen Seite sind solche Verbände leichter zu transportiren als Trankfläschchen und es ist erst einmal vorangig, das unsere Krieger überhaupt zurückkehren, oder? Sag mir, was hälst du davon?"
Alvias:
Alvias fängt an zu grübeln: "Hm weniger Arbeit für uns. Klingt gut. Was braucht man denn, erstmal den normalen Heiltrank und den würd ich dann eindicken. Ähnlich wie beim Backen was mit dem Wasser passiert, wenn man Mehl dazu gibt, wobei eigentlich ist die Mischung mit Eiern und Milch, aber geht so in die Richtung. Vielleicht dann noch eindampfen, um den Wassergehalt zu senken. Ja so in etwa würde ich es zuerst probieren, wobei Mehl, Eier und Milch nicht die richtigen Zutaten wären. Da muss wohl ein anderes Mittelchen her." Alvias nickt noch ein wenig, ihm gefällt die Idee und ist richtig motiviert diese Salbe herzustellen.
Jelena:
"Wie ich sehe, bist du bereits auf dem besten Wege die Rezeptur zu verfeinern. Falls du etwas benötigst, lass es mich wissen. Scheue dich auch nicht zu mir zu kommen, die Wachen haben weisung dich jederzeit durchzulassen. Probiere es mit alten Lumpen aus und wenn du meinst es könnte funktionieren, sag Bescheid!"
Jelena setzte an noch etwas zu sagen, als ein Botenläufer zu ihnen kam: "Frau Jelena! Nachricht aus Fanada!"
Mit einem bedauernden Lächeln wandte sich die Heilerin an Alvias: "Ich muss zurück in die Kommandatur, lass mich wissen wie du vorankommst, ja?"
Alvias:
"Das werde ich." Nickte der Meisterin noch zum Abschied und macht sich direkt ans Werk. Zuerst fängt er an einige Heiltränke als Basis zu brauen. Nach ca. 1 Std. und 5 gebrauten Heiltränken beginnt erst die richtige Arbeit. Er probiert verschiedene Methoden aus. Zuerst dampft er einen Heiltrank komplett ein, nur um festzustellen, das es einen Belag an der Kesselwand gibt, der abgekratzt ein Pulver ergibt, dass sich einigermassen gut wieder in Wasser löst. Aber es sind so geringe Mengen an Pulver, dass eine Weiterverfolgung dieser Methode kaum lohnt, zudem ist es nicht gewiss ob das Pulver immernoch heilend wirkt. Dennoch wird er wohl einige Experimente mit diesem Pulver noch machen und füllt die kleine Menge in ein Reagenzglas. Während er seine Beobachtungen in sein Büchlein schreibt, denkt er darüber nach was wohl eine ähnliche Konsestenz zu einer Salbe hat. Teig, Butter, Kartoffelpüree, dicke Kartoffelsuppen sind Dinge die ihn da durch den Kopf gehen: "Also etwas Mehl, Butter, ein paar Kartoffeln, Eier und vielleicht noch ein Besuch in Kräuterladen." murmelt er so vor sich. Nimmt dann seine Tasche und macht sich auf einige Dinge zu besorgen. Er hat etwas Glück, der Bäcker war so freundlich ihm ein paar Gramm Mehl und ein Ei mitzugeben, kaufen musste er zwar etwas Butter und eine Kartoffel, aber das zu einem günstigen Preis. Im Kräuterladen sah er sich unterhielt sich etwas mit der Verkäuferin und bekam ein paar Proben zum Experimentieren mit. Wieder im Gasthof angekommen, ist als erstes das Mehl dran. Er teilt einen Trank in drei Portionen auf und packt sie in je ein Reaganzglas, zu jedem gibt er ca. die gleiche Menge Mehl. Mehr als eine Pampe ist dies nicht. Nun tut er zu einer Probe nur Eiweiss zu einer Eigelb und zur dritten beides. Nur bei den Proben mit Eiweiss gibt es eine Veränderung, die Proben werden etwas dickflüssiger. Vorsichtig erhitz er diese beiden und dampf immer mehr Wasser ab. Das was übrig bleibt sind Massen die sehr klebrig sind. Schon ein guter Weg aber noch nicht ganz die richtige Lösung. Auch diese Proben stellt er für seine Meisterin an die Seite. Nun zur Kartoffel. Diese stampft er gut und der Brei wird zu einem Heiltrank gegeben. Es ergibt eine dicke schwere Pampe. Nun nimmt er ein Tuch legt dort diese rein und presst das Wasser heraus. Übrig bleibt ein feuchter Kartoffelbrai, aber ob dieser als Salbe funktioniert, vielleicht, er faltet das Tuch wieder zu und legt es an die Seite. Bei der Butter gab es ein klitze kleines Problem. Zwar war dies ein Stoff, der einer Salbe am ähnlichsten war, aber er verbindet sich nicht Wasser. Egal was er auch probiert, ob rühren oder schütteln, nichts funktlioniert: "Naja vielleicht wird da noch was einfallen, wie sich der Trank mit der Butter doch verbindet. Erstmal probier ich diese anderen Rezepturen mal aus. Wobei ich frag lieber meine Meisterin, nicht dass nciht das ich nachher noch jemanden umbringe." Uns so nimmt er seine Proben und macht sich auf den Weg zur Kammandantur.
Ashat:
Einer der lodrischen Torwächter kommt herbeigelaufen:
"DIe Verletzten, die Verletzten von der SChlacht sind am Tor!"
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