Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway

Das Hauptquartier der Heiler

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Alvias:
Alvias grinst als Jelena ihn ansprach: "Nunja irgentwie muss man es sich ja gemütlich machen, ausserdem ist es für die Patienten ein wenig schöner, mal was anderes als Blut und das braune Holz des Gasthofes zu sehen." Dreht sich dann um und schaut seine Meisterin an: "Und wie ich es sehe geht es euch ähnlich wie mir. Ein wenig Ruhe würde uns wohl allen gut tun. Nur das das bei dieser Situation eher schwierig wird." Überblickt dann die zahlreichen Verwundeten: "Gibt es etwas neues von den Fronten?"

Jelena:
"Einiges, und nur wenig davon gutes." lautete die etwas ausweichende Antwort.
"Ich komme heute, weil ich eine spezielle Aufgabe für Dich habe... nein, zuerst muß ich etwas anderes mit dir besprechen... komm bitte mit."
Jelena führte ihren Lehrling ein wenig zur Seite, wo die beiden ungestört waren und niemand ihr Gespräch mitanhören konnte.
"Es ist absehbar, das die Stadt belagert werden wird." begann sie leise und sah Alvis ernst an. "Wir haben unser möglichstes getan um sie zu sichern und ich habe in den vergangenen Wochen einige Male fast meine Seele verkauft, um die Silos und Lagerhäuser zu füllen, aber allein Gott weiß wie das alles hier ausgehen wird. Im Augenblick besteht noch die Möglichkeit die Stadt zu verlassen, daher stelle ich Dir jetzt eine Frage: möchtest Du von hier fort? Ich werde nicht schlecht von dir denken! Dies ist nicht dein Krieg und ich möchte nicht, das du dich aus den falschen Gründen verpflichtet fühlst hierzubleiben. Ich habe versprochen für dich zu sorgen und ich möchte nicht, das du bereust in meine Dienste getreten zu sein."

Alvias:
"Das kommt ganz auf eure Aufgabe an. Meine Reise soll hier noch nicht enden, aber ich werde bestimmt nicht euch noch die hier lebenden Menschen aufgeben." Mit seinen Worten will er entschlossen klingen, macht aber eher einen etwas ängstlichen Eindruck. Nach einer kurzen Pause: "Ich bereue keinen Augenblick seitdem ich mit euch unterwegs bin. Ich lerne hier soviel und bin da wo ich wirklich gebraucht werde. Allein das es diesen Ort gibt." Schaut kurz in die Runde: "Dass viele Menschen den nächsten morgen erleben, ist mit unser Verdienst. Der Glanz in den Augen eines Patienten dem die Schmerzen genommen sind, dem seine Wunden heilen und der mit einem Dank unsere Obhut wieder verlässt, sind Dinge die ich noch öfters erleben möchte. Klar ist es besser es gäbe keine Verletzen, aber kann soviel passieren, auch ohne Krieg." Er inne wirkt irgentwie betrübt: "Erzählt mir was ihr für mich zu tun habt. Vorher kann ich keine Entscheidung treffen."

Jelena:
"Oh nein, ich sprach nicht von einer solchen Aufgabe... ich habe Aufgaben für dich, aber keine davon beinhaltet das du dich in Gefahr begibst oder eine kriegswichtige Nachricht übrbringst oder ähnliches! Die Aufgabe, die ich jetzt für dich habe, ist lediglich dazu da um deine Studien in der Alchemie voranzubringen. Also, sag mir: willst du an meiner Seite in Caer Conway bleiben? Oder möchtest du nach Fanada reisen und dort abwarten wie sich hier alles entwickelt?"

Alvias:
"Solch eine Aufgabe hatte ich auch nicht erwartet." Antwortet er schnell: "Ich vertraue euch und ich vertraue unseren Freunden dort draussen auf dem Schlachtfeld. Heute weht ein freundlicher Wind trotz der Eiseskälte. Sie werden zurückkommen und ich werde mit euch auf sie warten." Seine Angst scheint verschwunden. Er freut sich schon auf die Studien. Sind es immerhin seine Leidenschaft.

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