Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway

Das Lazarett

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Golodion:
Da Jelena offensichtlich tatsächlich eine Pause zu machen gedenkt, macht Golodion sich daran, sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen und das Abladen seiner mitgebrachten Waren einzuleiten. Er legt Jelena noch einmal kurz die Hand an die Schulter, lächelt, dann macht er sich an die Arbeit.

Jelena:
Jelena trocknete sich die Hände ab und überschlug im Kopf die Zahlen: "Bisher nur eine Handvoll... jede Ankunft der Wagen war von einem Heiler begleitet, alle anderen sind so lange an der Beransader geblieben, bis sich der Haupttross in Bewegung gesetzt hat. Ich erwarte, dass die Krieger morgen eintreffen."
Sie sah Alvias aufmerksam an: "Du, mein Lehrling, waschen, essen, schlafen! Alles weitere kann bis morgen warten, erst recht, da Herr Golodion da ist um ein Auge auf alles zu werfen."

Einer von Jelenas Bediensteten erschien und wisperte ihr ins Ohr, dass ihr Bad bereit sei. Jelena bedankte sich und verabschiedete sich bei Golodion: "Sobald du mit deinem Rundgang fertig bist, lass dir den Weg zu meinen bescheidenen Zimmern zeigen, da wartet eine heiße Tasse Tee auf dich!"
Sie wartete eine Zustimmung ab und verließ mit Alvias zusammen zum ersten Mal seit Tagen das Lazarett.


Damit befindet sich das Lazarett mit allen seinen "Bewohnern" an dem Zeitpunkt, an dem  der Haupttross der Armee die Stadt wieder betritt!

Alvias:
Alvias begleitet Jelena ein Stück durchs Lazarett: "Nun denn ich wünsche euch ein angenehmes Bad, ruhet euch gut aus und habt etwas Spass mit Herrn Golodion. Es wird euch sicher gut tun. Bis morgen." Alvias macht sich dann zum Badehaus auf. Später wird er dann im Hauptquartier der Heiler zu finden sein.

Engonien NSC:
Die ersten Reichsgardisten eilten herbei, um Alarm zu schlagen, damit das Lazarett vorbeitet sei, ehe die verwundeten Soldaten von der Schlacht auf der Beransheide zurückkehrten. Die schwer Verwundeten, im Delirium liegend oder vor Schmerzen schreiend, wurden auf Karren herbeigezogen, während zahlreiche andere minder schwer verwundete Soldaten gestützt ins Lazarett humpelten. Zwischen all dem Chaos und den Schmerzensschreien konnte man vernehmen, dass etwas die Hälfte der Rückkehrer ins Lazarett gebracht worden waren.

Akela:
*Ein paar Minuten später schiebt sich die Plane, die den schneidenden Wind aus dem großen Zelt halten soll, zur Seite und Sasha betritt das Lazarett.

Man sieht ihr, wie so ziemlich allen Anwesenden, die letzten Tage deutlich an.
Ihr Wappenrock ist zerfetzt, ihre Rüstung hat auch schon bessere Tage gesehen und einige, teilweise dunkelrot gefärbte Verbände runden das ganze Bild ab.

Mit tiefen Schatten unter den für das Erlebte erstaunlich munter drein blickenden Augen schaut sie sich suchend um und macht einige, leicht humpelnde Schritte in das Zelt hinein.*

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