Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway
Galoria Lydia im Lazarett
Galoria Lydia:
"Oh Jelena, das ist eine ganz wunderbare Idee und dein Angebot nehme ich gerne an." Galoria lächelte zufrieden und ihre Augen strahlten.
Galoria schaute Jelena zu wie sie den Verband anlegte und bedankte sich bei ihr.
"Ich glaube ein wenig Schlaf würde mir jetzt ganz gut tun. Können uns ja falls es die Zeit zulässt morgen früh weiter unterhalten, wenn sowieso der Verband wieder gewechselt werden muss."
Galoria hörte garnicht mehr auf zu strahlen und schlief schließlich nach vielen unterschiedlichen Gedankensprüngen
selig ein.
Jelena:
Lächelnd hörte Jelena ihrer Freundin zu und nickte zu allem, froh das es Galoria besser ging. Als dieser die Augen zufielen, deckte sie sie gut zu und lauschte bis ihre Atemzüge tief und gleichmäßig waren.
Eine Zeit lang saß sie da und genoß es, dass niemand etwas von ihr wollte. Über ein Tag war vergangen seit Ralf mit den Verwundeten eingetroffen war und morgen wurden die nächsten erwartet. Jelena hatte schon viele Schlachtfelder gesehen, aber die schiere Menge an Verwundeten überstieg alles was sie bisher gekannt hatte. Wenn es hier bereits so schlimm war, wie musste es dann erst an der Beransader sein? Wäre ihr Platz nicht doch besser dort gewesen? Was, wenn einer ihrer Freunde auf dem Weg hierhin starb? So, wie der Mann, dessen Herz einfach zu schlagen aufgehört hatte oder die Gardistin, die still in einer Ecke verblutet war? Vor Jelenas Augen zogen all jene vorbei, die sie heute nicht hatte retten können und es war schwer die Verantwortung für ihren Tod abzulehnen. Obwohl sie sich dagegen wehrte schossen ihr vor lauter Erschöpfung und Trauer die Tränen in die Augen.
Akela:
*Am nächsten Tag, als dem Lärm und den aufgeregten Stimmen nach der nächste Strom der Verwundeten das Lazarett erreicht, betritt Sasha das kleine Zelt, in dem Galoria liegt.
Auch nachdem sie mit Jelena geredet hat, hat sie sich nicht die Zeit genommen, die Kleidung zu wechseln oder die ziemlich ramponierte Rüstung auszuziehen...oder auch die mittlerweile ziemlich durchgebluteten Verbände zu wechseln....sie scheint erst sichergehen zu wollen, dass es Galoria den Umständen entsprechend gut geht.
Mit den Augen sucht sie das Zelt nach ihr ab.*
Galoria Lydia:
Galoria fühlte sich am nächsten Tag das erste Mal wieder richtig erholt,
auch wenn es nicht gerade sehr gemütlich war, wo sie jetzt lag.
Sie schaute sich um und hörte viel Lärm und die lauten Zurechtweisungen von Jelena aus dem Nachbarzelt.
"Es müssten wohl wieder einige zurückgekommen sein", dachte Galoria bei sich.
Als sie Sasha erblickte, wie sie sich im Zelt umsah, fing Galoria an zu strahlen und winkte ihr zu so gut es ging.
Akela:
*Mit einem Lächeln antwortete auch die Wolfselfe und trat zu Galorias Krankenbett, um sich daneben auf einem Strohballen niederzulassen.
Die Priesterin zu umarmen wagte sie nicht...sie wusste nicht, wie weit ihre Verwundungen schon abgeheilt waren.*
"Es ist schön euch so fröhlich zu sehen Galoria. Ihr scheint ja die beste Pflege bekommen zu haben hier."
*Sie zwinkerte der Priesterin zu.*
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