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Amerikanische Kritik an deutschem Larp

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Grendar:
Das würde nur zu einer noch größeren Kluft der ohnehin schon zerklüfteten "LARP- Gemeinschaft TM" führen (die selbige halte ich zwar immer noch fuer ein gerücht ^^)

Genauso wie dieser im INternen besprochene Dachverband der da gegründet wurde.

Hegen:

--- Zitat von: Grendar am 18. Apr 08, 11:19 ---Das würde nur zu einer noch größeren Kluft der ohnehin schon zerklüfteten "LARP- Gemeinschaft TM" führen (die selbige halte ich zwar immer noch fuer ein gerücht ^^)

--- Ende Zitat ---

Wer redet denn eigentlich immer von der großen Larpgemeinschaft? Ich lese nur Leute, die nicht daran glauben.

Und die Kluft: wenn die richtig verläuft, heisse ich sie willkommen (sprich: Leute, mit denen ich gerne spiele und ich auf der einen Seite, und alle anderen auf der anderen Seite). Teilung der Larp-Szene halt.
Man könnte das dazu nutzen, die Spieler, die man haben will, nach Congonien zu locken, und die anderen abzuschrecken.

Grendar:
Naja hör dich auf cons um, da reden so einige davon ^^


Und was diese Teilung angeht. So schön sie auch waere in deinem Sinne, ist sie leider Utopisch.

Da so eine Teilung nie zu stande kommen wuerde/könnte.
Wir halten es ja eigentlich schon im Moment so wie du dir diese Teilung vorstellst. Da Spieler mit denen wir/die mit uns, nicht komform gehen / gehen wollen , uns meiden und wir jene genauso.

Nur um diese "Teilung" der Szene konsequent und dauerhaft vorzunehmen, bräuchtest du die eigenstaendige Entwicklung zweier verschiedener Welten, so dass es gar nicht in Frage kommen _könnte_ das man auf Spieler von der anderen Seite trifft.

Nur stellt sich hier wieder die Philosophische LARP Frage.

Welches LARP spielst du/wir, und welches LARP spielen die anderen? Oder  spielen wir alle dasselbe LARP?

Maria:
Die von Münster angesprochene Zweiteilung haben wir ja durch die Taverne (für fast alle offen, die seltsame Klientel, die wir durch die Tavernenregeln ausschließen, mal ausgenommen) vs. unseren regulären Einladungscons.

Wobei da dann immer ein Negativum eintritt: Wenn man nur mit den Leuten spielt (und auf der Taverne spielt man zu kurz, um den Spielstil der Anwesenden beurteilen zu können), die man kennt, kann man andere tolle Gruppen niemals kennenlernen. Wo denn auch?

Wenn wir z.B. nur noch auf Einladungscons gehen würden und diese veranstalten würden, hätten wir nie Gruppen wie z.B. die Vhaninger kennengelernt.

Und, Micha, ich habe durchaus - zu viele - mehrere Charaktere für verschiedene Länder und Spielstile. Mich stört das "Springen" nämlich doch zu sehr.

Grenzbrücker Soldatin, Diandra Richalsley - fürs erste New Order erstellt, DKWDDK, wird evtl. als die Goldbach-Köchin reanimiert
Die engonische Knappin vom Ravensberg, Margarete von Pfauengrund - für Hofhaltungen und Engonienadelsessen
Meine condrianische High-Fantasy Elementarheilerin, Jaschme Kurrendis - für den Großteil der Cons, auf die ich als SC gehe, mein Anfangscharakter
Miyasaris Thoreville (RIP) - war mein Charakter für die Grenzbrück-Kampagne
Maleska Fuhrtbendt, mein neuer condrianischer Sturmfalken-Zweitcharakter - für Cons, auf die wir als organisierter Condratrupp gehen

und dann noch ein paar Eintagsfliegen wie Gerardins Neffe, die Tiorsnovizin vom E3 und der Gildencharakter, die ich dann auspacken könnte, wenn ich sie brauche.



Hegen:
Ich will ja eigentlich nicht ständig andere Leute zitieren, aber es ist einfacher: es gibt nicht die eine Art, Larp zu betreiben, sondern ca. 12. Ich selber betreibe etwa 8 davon. :)

Das mit der Leuteauswahl könnte ja auch nur ein Effekt von vielen sein. Ein anderer halt, dass die Charaktere alle in irgendeiner Weise einen gemeinsamen Hintergrund haben (und sei es nur "Ah, du kommst aus Brega? Kenn ich. Hast du welche von diesen seltsamen Bregahölzern?") Aber vielleicht mutet das auch nur attraktiv an, wenn man mit dem Hintergrund vertraut ist. Neue Spieler müssten sich erst damit vertraut machen, zumindest bis zu einem gewissen Grad, bevor sie einen Einheimischen spielen könnten. Das mag welche abschrecken, die man von der OT-Sympathie und Spielstilkompatibilität her eigentlich dabei haben möchte.

Vielleicht ist das wirklich nur eine Utopie.


--- Zitat von: Maria am 18. Apr 08, 12:02 ---Wobei da dann immer ein Negativum eintritt: Wenn man nur mit den Leuten spielt (und auf der Taverne spielt man zu kurz, um den Spielstil der Anwesenden beurteilen zu können), die man kennt, kann man andere tolle Gruppen niemals kennenlernen. Wo denn auch?
Wenn wir z.B. nur noch auf Einladungscons gehen würden und diese veranstalten würden, hätten wir nie Gruppen wie z.B. die Vhaninger kennengelernt.

--- Ende Zitat ---

Ja, es dürfte natürlich nicht passieren, dass irgendwie inzestuöse Verhältnisse eintreten.

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