Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Der Treck gen Norden - 2. Teil
Jelena:
"Da befanden wir uns aber auch nicht auf der Flucht, Auranius." antwortete Jelena, wenn auch bedeutend ruhiger. Sie setzte sich zu Auranius ans Feuer und legte ihren Kopf an seine Schulter. Sie winkte Luthor zu Auranius etwas zu trinken zu geben.
"Es tut mir leid, Auranius, aber wo, bei allen sieben Höllenkreisen, kommst du auf einmal her?"
Auranius:
Vom Treck der hinter euch ist zumindest sollte er das. Ich habe gehört, dass ihr Mittags aus dem Lager abgereist seit und habe mich dann anschließend auf die suche nach euch gemacht. Ich dachte ihr wärt vielleicht an ein paar Neuigkeiten interessiert.
Er blickte über die Feuerstelle und begann leicht zu lachen.
Ihr habt nicht zufällig noch etwas essbares über?
Jelena:
Jelena bat Luthor mit einem Blick die Überreste des Essens zusammenzusuchen und stupste Auranius dann mit der Stirn an, so wie sie es mit Sasha immer tat, wenn diese irritierend war.
"Welcher Treck? Wir sollten doch der letzte sein. Heißt das die Stadt ist gefallen? Sei nicht so geizig mit den Neuigkeiten! Und du weißt genau was ich wissen möchte, wie bist du so schnell hierhin gekommen?"
Auranius:
Mit einem mal wich das leichte lachen wieder aus seinem Gesicht und er holte einmal tief Luft bevor er anfing.
Als erstes sollte ich dir sagen das Caer Conway gefallen ist, die Stadt liegt laut Robert in Trümmern und ist jetzt unter der Kontrolle des Usurpators.
Das zweite ist das Tannjew, Robert und Galoria noch leben, sie wurden vom Lupus Umbra gefangen genommen und sollten direkt nach Barad Konar gebracht werden. Glücklicherweise ist die Eskorte nah genug an dem Lager vorbei gelaufen in dem ihr auch kurz gerastet habt. Sie konnten die drei befreien auch wenn es anscheinend sehr knapp ausgegangen ist.
Er schaute vom Feuer auf und blickte Jelena an
Und anscheinend ist dir entgangen, dass Gorix, Helene und ich als Boten dienen sollten wenn es darum geht schnell zu reisen.
Luthor Kaaen:
Luthor hatte, nachdem der erste Schrecken verflogen war, den Streitkolben wieder auf seinen Schoß gelegt und sich im Schneidersitz zu den beiden gesellt, nachdem er er dem Mann und seiner Meisterin etwas zu essen und trinken gebracht hatte.
Nun saß er da, lauschte dem Mann und sah kurze Zeit ins Feuer. Dass Caer Cornway nicht lange Stand halten konnte, hatte er vermutet, und es war in gewisser Weise ein beklemmender Gedanke, dass diese Stadt, in der sie öfters in einer Taverne zusammengesessen hatten und in der Jelena lange Zeit entkräftet gelegen hatte, nun in Trümmern lag.
Dass die drei wichtigen Personen des Widerstands, die er zwar persönlich nie näher kennen gelernt hatte aber wusste, welche Rolle sie spielten, nun Geiseln waren, betrübten ihn schon. Es war aber zu erwarten gewesen, und dass sie noch lebten, im Grunde ein gutes Zeichen.
Er mischte sich lieber nicht in das Gespräch der beiden ein sondern hörte ersteinmal noch still zu.
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