Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
Goldbach - Rückkehr aus Amonlonde
Isabeau Lioncoeur:
"Ich habe Geschichten über Rodegar de Coly gehört..." Isabeau stimmte in das Lachen ein und stemmte sich dann hoch um aus dem Zuber zu steigen. Sie stellte sich bibbernd vor den Kamin und begann sich trocken zu reiben, um dann schnell wieder in ihre Gewänder zu schlüpfen.
Draußen war die Sonne im Untergehen begriffen, so dass es Zeit wurde die Lichter zu entzünden.
"Das Abendessen sollte bald fertig sein, sind die Truhen bereits abgeladen?"
Cathérine:
Sie nimmt sich einen langen Kiemspan und entzündet nach und nach alle Kerzen in der Kammer.
Ich werde gehen und sehen, wie weit sie fertig sind und was die Küche sagt, wann das Abendmahl wird sein aufgetragt.
Sie neigt kurz den Kopf und verläßt die Kammer.
Isabeau Lioncoeur:
Isabeau blieb eine Weile sinnend vor dem Feuer stehen und kämmte sich die Haare bevor sie sie zu einem langen Zopf flocht.
Die Nachrichten aus Donnerheim waren nicht beunruhigender gewesen als schon die Wochen zuvor. Offenbar hielt das fragile Gleichgewicht an der Droor immer noch an, auch jetzt, wo Andarra gefallen war. Sie fragte sich einen kurzen Augenblick lang ob Tannjew von Wiesenquell den Kampf um Caer Conway überlebt hatte, aber falls nicht, dann hätten die Herolde Barad Konars es bereits in allen 4 Enden des Reiches verkündet.
Ihre Aufgaben waren klar.
Sie zog eine Haube über das Haar und machte sich fertig für das Abendmahl.
In der Halle angekommen, versammelte sich der gesamte Haushalt um die lange Tafel, an deren Kopfende die Baronin Platz nahm. Sie sprach ein kurzes Gebet zu Lavinia und dankte ihr für die sichere Heimreise und das üppige Essen, das ihre Teller füllte.
Mit einem Lächeln begrüßte sie all die Menschen, die für sie arbeiteten oder in ihrem Haushalt wohnten und wünschte einen guten Apettit.
Ferrumfex:
Nachdem die Baronin sich gesetzt hatte, nahm auch Celestin seinen Platz ein. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht als er zur Baronin blickte, um dann wieder einer ernsten Miene zu weichen.
Er nahm den Bergkristall den er stets um den Hals trug in beide Hände, schloss die Augen und begann lautlos ein Gebet an Aine zu richten.
Nach dem Gebet, während alle anderen am Tisch bereits fröhlich aßen, nahm er Gabel und Messer zur Hand und begann auch zu essen.
Isabeau Lioncoeur:
Als das Fleisch abgetragen und Käse und Früchte aufgetragen wurden, hob die Baronin wie üblich die Tafel auf und der Haushalt holte Karten und Würfel hervor oder eine Arbeit an der sie gerade werkelten.
Diese Stunde nach dem Essen war die traditionelle Mußestunde aller, bei der sie entspannten und miteinander tratschten oder auch kleine Anliegen der Hausherrin vortrugen.
Isabeau winkte Celestin zu sich herüber, diese Zeit des Tages nutzten die beiden regelmäßig um angefallene Arbeit über den Büchern zu besprechen.
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