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Galorias Schlafraum

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Galoria Lydia:
Wieder erwachte Galoria schweißgebadet aus einem dieser Träume auf,
nur diesmal spürte sie immer noch den stechenden Schmerz der ihr auch im Traum widerfahren war.
Schwer atmend, mit schmerzverzerrtem Gesicht und sich auf die Brust fassend setzte sie sich auf.
Nachdem einige Augenblicke vergangen waren und die Schmerzen nachgelassen hatten, stand Galoria auf, ging zum Fenster und schaute gen Himmel.

„Silberne Göttin, Himmelskönigin, du in deinen schimmernden Glanz, wieso nur sendest du mir diese Träume?“

Ein leichter Windhauch kam durch das Fenster hinein und streichelte Galoria zärtlich an der Wange, woraufhin sie etwas ruhiger wurde und sie die Müdigkeit übermannte. 
So beruhigt zog sie sich wieder in ihr Bett zurück und dachte wie so oft darüber nach was diese Träume wohl zu bedeuten haben,
bevor sie wieder in den Schlaf zurücksank...

Jelena:
"Galoria? Bist du wach?"
Jelena klopfte etwas lauter an die Tür.
"Komm schon, du wolltest längst aufgestanden sein..."

Galoria Lydia:
Galoria erwachte von einem Klopfen an ihrer Tür. Nachdem sie es geschafft hatte sich aufzusetzen und die Stimme als die Jelenas zu identifizieren, sagte sie:

"Komm rein!"

Während sie darauf wartete das sich die Tür öffnet, versuchte sie ihre schweißnassen Haare aus dem Gesicht zu streifen.

Jelena:
"Wie siehst du denn aus?"
Jelena stutzte, als sie Galorias Gesichtsausdruck sah und schloß die Tür hinter sich. Sie schauderte und ging zum weit offenen Fenster, das sie schnell schloß.
"Du meine Güte, hier ist es ja kälter als in Szivars Allerwertestem! Was hast du dir dabei gedacht, du bist doch gerade erst wieder gesund geworden..." murmelte Jelena, während sie mit Feuerstein und Zunder hantierte.
Bereits nach kurzer Zeit prasselte ein Feuer in den Glutschalen und Jelena verschwand noch einmal kurz vor der Tür um einen Krug mit Waschwasser zu holen.
"Also, was ist los mit dir?"

Galoria Lydia:
"Glaube nicht das du, bei den Träumen die ich in letzter Zeit habe, besser aussehen würdest, meine Liebe" ,
Galoria zwinkerte Jelena zu und versuchte vergeblich zu lächeln, um ihre Worte nicht zu allzu harsch klingen zu lassen. 

"Ich versuche schon seit einigen Tagen ach was Wochen herauszufinden, was diese Träume zu bedeuten haben,
aber lass mich erstmal ein wenig Wasser an meine Haut bringen, bevor ich versuche Worte zu finden, es dir zu erzählen."

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