Der Städtebund von Tangara > Fanada
Die Taverne an der Stadtmauer
Maugrim Wolfsfang:
Zuletzt vor der großen Schlacht innerhalb der Stadtmauern gewesen, sah Maugrim nun auch wie es innerhalb der Stadt ist. Überall waren Verwundete zu sehen, der Schutt und die Zerstörung.
In der Taverne "Handelsglück" machte er rast um etwas zu essen, die letzten Tage waren schwer und noch immer plagte ihn seine Beinwunde die nicht richtig verheilen wollte.
Er hatte einen bekannten Barden von Condra nach Fanada zurück begleitet, auf dem selben Rückweg waren auch ein paar Leute der Valkensteiner Sturmgrenadiere unter Sir Roberts Führung welche das selbe Ziel hatten.
Nachdem Maugrim mit Sir Robert schon in Condra sowie auf dem Rückweg gesprochen hatte fing er an in der Taverne seine Bücher zu durchsuchen. Es schien als wenn er eine betsimmte Stelle suchen würde als plätzlich die Tür aufging
und eine Person in weiß-schwarzen Wappenrock in der Tür stand und sagte:
"Seid gegrüßt, Mein Name ist Heyner von den Valkensteiner Strumgrenadiern. Sir Robert McManahugh schickt mich um nach einem Maugrim Wolfsfang zu suchen. Ist jene Person anwesend"
Maugrim nahm den Mann nicht war da er die Stelle gefunden hat nach der er suchte und nun in das Buch vertieft war. Der Strumgrenadier hingegen fragte nun jede Person einzelnd im Raum bis er auch schließlich bei Maugrim ankommt.
"Hey ihr da, heißt ihr Maugrim Wolfsfang?"
Maugrim schaute auf sah den Wappenrock und sagte:"Ja Strumgrenadier. Mein Name ist MAugrim Wolfsfang was kann ich für euch tun?"
"Sir Robert sucht euch, ihr sollt mit mir kommen." antwortete der Sturmgrenadier mit Befehlston.
"Wenn dem so ist lasst mich noch schnell meine Sachen zusammen packen und wir können los."
Dabei stopfte er seine Bücher und sonstigen Kram in seine Tasche, schmiss diese über den Rücken und folgte dem Sturmgrenadier nach draußen.
Münster:
Der Grenadier führte Maugrim auf verschlungenen Pfaden durch die engen, von Flüchtlingen übersähten Gassen der Stadt, bis sie schließlich das große Lazarett nahe des Haupttors erreichten. Hier stoppten sie und der Grenadier wies Maugrim an am Fuße einer nahestehenden Eiche zu warten, bis er zurückkommen würde.
Dann verschwand er wortlos im Trubel des Lazaretts. -
Jenseits der blutbefleckten Stoffbahnen, die das Lazarett nur spärlich vom Dreck der Straße trennten, schaute sich der Grenadier einige Zeit um, bis er schließlich einen der umhereilenden Heiler ansprach: "Heyda! Tormentor zum Gruße! Ich bin auf der Suche nach Frau Jelena! Oberst McManahugh schickt nach ihr! Weißt Du wo ich sie finden kann?"
Jelena:
"Meistrin Jelena leitet vom Hauptlazarett im Tempel der Lavinia aus die Versorgung. Sie ist eigentlich immer dort. Entweder ihr geht selbst hin oder ihr gebt einem der Botenjungen eine Nachricht mit."
Der Heiler wies auf den Eingang des Zeltes, wo eine Gruppe 10-14jähriger Jungen herumlungerte, die einen Fetzen himmelblauen Stoff um den linken Arm trugen.
Münster:
Der Grenadier nickte dem Heiler dankend zu und marschierte dann zielstrebig auf die herumstehenden Jungen zu. Einige kurze Worte und eine halbe Feldration später, rannten zwei der Jungen in Richtung des Tempels der Lavinia davon. -
Kurz darauf erschien Heyner wieder an dem Baum, wo er Maugrim zurückgelassen hatte. Mit einer knappen Geste deutete er ihm an, ihm zu folgen.
Dann waren sie auch bereits wieder im Getümmel der Straßen verschwunden. Heyner führte Maugrim stillschweigend durch die überfüllten Straßen, bis sie schließlich das alte, windschiefe Haus erreicht hatten, das den Valkensteinern in Fanada als Unterschlupf diente. Kurze Zeit später betraten sie es gemeinsam.
Der ehemalige Schankraum war nur spärlich beleuchtet und im Schein der Kerzen, wirkte das Innere des Gebäudes noch gedrungener. Die restlichen Grenadiere ließen sich durch den Neuankömmling nicht stören und flickten weiter ihre Ausrüstung, während sie ihn mit verstohlenem Blick musterten, jederzeit bereit seinem Leben ein schnelles Ende zu setzen, sollte selbiges nötig werden. Heyner wechselte einige kurze Worte mit einem nahestehenden Grenadier, dann deutete er Maugrim an die Treppe hinab in den Keller zu gehen.
Maugrim Wolfsfang:
Während Maugrim auf Heyner wartete, sah er sich in der Umgebeung um, beobachtete das Geschehen auf dem Platz um das große Lazarett herum. Obwohl die Schlacht schon mehr als 2 Wochen vorbei war schien es so, dass das Lazarett nicht leerer geworden ist, überall waren Heilkundige unterwegs und versorgten die Verletzten.
Er beginn in seinen Taschen nachzusehen als er bemerkte das einem der Heiler die Verbände ausgingen um ihm vorrübergehen mit den restlichen die er noch hatte aushelfen zu können.
Nach kurzer Zeit sah er wie 2 kleinere Jungen aus dem Lazarett geflitzt kamen und kurz darauf kam Heyner heraus der Maugrim deutlich machte ihm zu folgen.
Wieder ging es durch die überfüllten Straßen bis sie an einem Haus ankamen. Es erweckte nciht gerade einen intakten Zustand so alt schien es zu sein. Heyner öffnete die Tür und sagte Maugrim er solle ihm folgen.
Sie betraten den Schankraum, kaum ausgeleuchtet und voll mit Schwarz-Weiß gewappneten Valkensteinern. Maugrim merkte wie diese Leute ihn musterten als wenn er hier unerwünscht wäre.
Heyner deutete an das Maugrim kurz warten solle während er begann mit einem Greandier ein paar Worte wechselte.
Maugrim schaute sich derweil ein wenig im Schankraum um, die Grenadiere pflegten ihre Ausrüstung und das ein oder andere Gesicht kam ihm bekannt vor. Dann wurde er auch schon darauf hingewiesen dass er die Treppe in den Keller herabgehen solle.
Er kam dem nach und folgte der Treppe. Im Keller angekommen war die Beleuchtung auch nicht viel besser. Unten angekommen sah er einen Ledersessel und zwei bis drei weitere Sitzmöglichkeiten vor einem Kamin.
Er konnte es nicht genau erkennen aber es hatte den anschein das jemand in dem Sessel sitzen würde.
So trat er ein paar Schritte näher und sprach.
"Zum Gruße! Maugrim Wolfsfang mein Name. Strumgrenadier Heyner führte mich nach hier da man mich sprechen wolle."
Er bleib vorerst stehen und wartete auf antwort.
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