Der Städtebund von Tangara > Fanada

Die Taverne an der Stadtmauer

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Auranius:
"Natürlich, bevor sie uns ohne abendessen ins Bett schicken." Er setzte einen leicht genervten Gesichtsausdruck auf und lehnte sich gegen die Hauswand während sie weiter warteten.

Münster:
Ein kurzes Rumpeln ertönt aus dem dunklen Gebäude. Dann öffnet sich die Türe langsam aber stetig. -
Als sie eine Armlänge geöffnet ist, fällt plötzlich der Lichtkegel einer Sturmlaterne nach draußen und blendet Jelena für den Moment.

Kurz darauf ertönt eine tiefe, ihr bekannte Männer(Zwergen-)stimme von jenseits des Lichtes: "Was willst Du denn hier?!" -

Derweil fällt ein Schatten auf Auranius, der noch immer in der Gasse hockt. Irgendwo weiter oben auf dem Dach der nahestehenden Gebäude sind zwei Gestalten aufgetaucht, die ihn argwöhnisch beobachten.

Jelena:
"Nimm das Licht aus meinem Gesicht und lass mich rein!" antwortete Jelena genauso charmant und schob Robert zur Seite.
"Wenn du meinst mit meinen Büchern Schindluder betreiben zu können, dann darfst du dich nicht wundern, wenn ich auf der Türschwelle stehe!"

Münster:
Anders als sonst bei mancher Gelegenheit lässt Robert Jelena dieses Mal nicht vorbeimarschieren. Vielmehr schaut er sie unter zusammengekniffenen Augenbrauen heraus an und streckt ihr einen warnenden Finger entgegen, noch ehe sie die Schwelle übertreten kann.

"Dieses Mal nicht Jelena!", spricht er mit leiser, tiefer Stimme. "Zu gegebener Zeit werde ich dich vielleicht einweihen, aber bis dahin sollte dir reichen, dass es um sehr, sehr wichtige Dinge geht! - Und was deine Waren angeht, so gib einem von Richards Leuten das Siegel und die Rechnung! Er wird schon bezahlen! Soll er in diesem verfluchten Krieg doch auch mal etwas tun, außer in diesem verfluchten Stadtmoloch zu hocken!"

Jelena:
Jelena blieb stehen, zog die Augenbraue hoch und sah Robert mit verschränkten Armen einfach nur an.

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