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Zwischen Fanada und Donnerheim

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Engonien NSC:
Der Regen fiel wie ein Vorhang, der ganze Tag war eine einzige Dämmerung.
Die wartende Gestalt war durch das Wetter fast unsichtbar mit den Bäumen verschmolzen und mehr als einmal waren Reisende keine drei Armlängen an ihr vorbeigekommen, ohne sie zu bemerken. Ihr Gesicht war durch eine tiefe Kapuze verdeckt und das Wetter schien ihr wenig auszumachen.

Isabeau Lioncoeur:
Isabeaus Laune war auf dem Tiefpunkt.
Der Husten der sie schüttelte wollte einfach nicht weichen und nun verwandelte das Wetter ihren Weg nach Donnerheim in eine einzige Schlammwüste, die sie noch langsamer weiterkommen ließ als ohnehin schon.
Sie hatten versucht vor Einbruch der Nacht die nächste Ortschaft zu erreichen, aber es war hoffnungslos und so bogen sie in das kleine Wäldchen am Rande der Reichsstraße ein, um auf einer Lichtung das Lager aufzuschlagen.
Die Baronin schien bei jedem SChritt über eine der Wachen zu stolpern, die Simon de Bourvis ihr nach dem Attentat aufgezwungen hatte, was sie noch reizbarer machte als durch die Verletzung und Krankheit ohnehin schon.
Als die Zelte standen und die Feuer geschürt waren, saß sie mißmutig in Felle ghüllt im Zelteingang und versuchte einige Schreiben zu entziffern.

maniac mike:
Batan hatte sein Vorhaben kurz nach dem Essen in die Tat umgesetzt und war Richtung Norden aufgebrochen.
kurz nachdem er Fanada verlassen hatte begann es zu regnen.
Die Strasse war sehr schnell aufgeweicht und der Schlamm erschwerte das vorwärtskommen.
Schlechtes wetter war er zwar gewohnt ,aber nach einigen Stunden begann es doch sehr an seinen Nerven zu zerren,
dieses ewige schmatzende Geräusch bei jedem Schritt
Als die Nacht anbrach sah er durch die Bäume eines kleinen Wäldchens schwachen Feuerschein,er beschloss sich die Sache näher anzusehen.
Vielleicht ließ sich auch ein trockener Schlafplatz finden.
Als er die Stelle fast erreicht hatte Stand plötzlich eine Wache vor ihm.

Isabeau Lioncoeur:
"Wer seid ihr und was wollt ihr?"

Engonien NSC:
Die Gestalt hatte gerade beschlossen, sich dem Lager zu nähern, als der Neuankömmling erschien. Sie beschloss erstmal abzuwarten und zu beobachten, wie er aufgenommen würde. Sie hatte Zeit...

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