Der Städtebund von Tangara > Fanada

Ein alter Bekannter

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Luthor Kaaen:
Nun würgte Luthor sich den kalten Tee doch durch engste Kehle hinunter, nur um irgendetwas zu tun, um die eintretende Stille nach Jelenas Frage mit irgendetwas zu füllen, auch wenn es etwas so banales wie Tee trinken war. Dabei ließ er Alvias nicht aus den Augen.

Alvias:
Alvias hatte irgentwie befürchtet dass diese frage gestellt würde: "Ich verstehe eure Sorgen, aber im grunde wird sich gar nicht viel verändern. Meine Mission ist immer noch gleiche. Sie hat sich seitdem wir uns kennen nicht verändern. Meine Aufgabe als Gesandter ist es die Aussenländer zu erkunden und Wissen mit in die Heimat zu tragen." Er machte eine kurze Pause trank noch einen kleinen Schluck Tee und fuhr dann fort: "Die Bewahrer der Lichts sind ein Teil der Sonnenprinzen, der Garde der Königsfamilie. In ihrer Reihen finden sich hauptsächlich Kartographen, Schriftgelehrte, Musiker, Magier und Heiler. Ihr seht meine Ausbildung bei euch ist Teil meiner Mission, wie es schon vor fast 2 Jahren war. Nur das ich jetzt nach meiner Lehrzeit einen Weg vor AUgen habe, den ich beschreiten kann. Ausserdem ist dieser Wappenrock noch nicht vollständig, das wichtigste fehlt ... das Wappen. Dieses wird erst nach einer gewissen "Probezeit" aufgebracht. In der Regel dauert diese Zeit min. 30 Jahre. In dieser Zeit hat man die Möglichkeit in das Leben eines Sonnenprinzen hineinzuschnuppern. Man erfährt bei weitem nicht alles und wird eher wie ein Kind das zur Schule geht behandelt, jedoch ist allein der Besuch dieser Schule eine riesen Ehre."

Jelena:
"Wir werden sehen..."
Jelena sah nicht überzeugt aus, aber sie schien das Thema nicht weiter verfolgen zu wollen, zumindest jetzt nicht.
"Komm, zeig mir deine Stute, ich will sie kennen lernen."

Alvias:
"Wie ihr wünscht." Mit diesen Worten stand er auf und gin hinaus in den Hof. Nyanda war nicht mehr im Feld zu sehen. "Nyanda, kommst du mal bitte, ich möchte dir wen vorstellen." rief Alvias in den Hof. Mit einem kurzen Sprint lief sie aus einer schattigen Ecke des Hofes auf ihn zu. Sie lies sich von ihm den Kopf streicheln, dann er zu ihr: "Ich würd dir gern Meisterin Jelena vorstellen, wir werden in Zukunft mit ihr reisen."

Jelena:
Was auch immer Jelena über die neuesten Entwicklungen im Leben ihres Lehrlings halten mochte, es war beim Anblick der Stute wie vergessen. Ihre Augen leuchteten wie bei einem kleinen Kind, dass vor einem Teller voller Kekse stand und sie strahlte über's ganze Gesicht. Jelena besaß selber zwei außergewöhnliche Pferde und hatte ihr kostbarstes vor Ausbruch des Krieges außer Landes geschafft. Nun reichte sie der Stute ihre Handfläche zum daran schnuppern und flüsterte ihr Koseworte ins Ohr.
"Was bist du eine Schönheit, hm? Und ich wette du weißt das auch... du hast dir meinen Alvias ausgesucht, ja? Wie ich sehe passt du auf ihn auf..."

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