Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Geschichten und Gespräche
OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Engonien NSC:
In diesem Thread soll kurz und prägnant vom Beirat der aktuelle Stand in Engonien zusammengefasst werden. Die Informationen hier sind rein OT und ihr müsst euch eigenständig überlegen, ob und wenn ja, wie eure Charaktere davon erfahren haben könnten.
Wenn ihr Fragen habt stellt diese bitte in einem seperaten Thread im OT Bereich oder per E-Mail an beirat@engonien.de
Wir werden dann darauf antworten und die Informationen evtl. in diesen Beitrag einfügen
Caldrien:
* Caldrien ist bis auf Ahrnburg und die nördlichen Gebiete der Königin vom Lupus Umbra Besetzt (seit 258)
* Die Wächter des Schwarzen Mondes halten Tiefensee im Feindesland mit anscheinend übernatürlicher Unterstützung (seit 258)
* Die Sturmrufer sind nun in der Baronie Stejark stationiert (seit Anfang 259)
* Die Frontlinie an der Droor ist gefallen und der LU dringt weiter vor. Momentan traut er sich nicht weiter als Donnerheim, weil er diese befestigte Stadt nicht im Rücken wissen will. Außer Donnerheim gibt es keine nennenswerte Opposition mehr. Wenn Donnerheim fällt wir der Rest von Nordcaldrien innerhalb eines Monats erobert werden. (Mitte September 529)
* Donnerheim ist belagert. Die Stadt ist gut befestigt und verteidigt. Sie könnte gut ein Jahr aushalten. (seit Anfang Oktober 259)
Andarra:
* Seit dem Fall Caer Connways gilt Andarra als gänzlich unter den Lupus Umbra. Eine Rückeroberung scheint unmöglich. (Seit Jahresende 528)
* Die Ipek sind auf Seiten Barad Konars, alle anderen sehen sich als Besetzt. Es gibt sporadische Aufstände und Partisanen. (259)
* Überlebende aus Caer Conway, insbesondere Frauen, Kinder und die Alten der andarranischen Stämme, haben in einer verborgenen alten Feste im Turalgebirge Zuflucht gefunden.
Silvanaja:
* Der Kommandant der silvanaischen Reichsgarde sitzt in Darkov mit ca. 200 Mann und bekämpft den LU. Dabei gibt ein ziemliches Patt. Die LU kommen nicht weiter und die Reichsgarde kann auch nicht viel anstellen. (258 und 259)
* Die Tiorssöldner haben Zarbon aufgegeben, das nun in den Händen des LU ist. (258)
Tangara
* Brega hat sich frohen Herzens zu BK bekannt. Uld und Neldan sind nach Verhandlungen gefolgt. Taga wurde besetzt. Die einzige "freie" Stadt ist Fanada (259)
* Fanada quillt aus allen Nähten von Flüchtlingen aus dem ganzen Land, es gibt immer noch keinen Bürgermeister und nur ca. 400 Reichsgardisten. (259)
* Eine große Armee des LU ist auf dem Weg nach Fanada. Ca. 1000 Ritter und 4000 Bauern/Soldaten + Troß. Sie wird schätzungsweise am 1. November dort ankommen. Die Stadt ist so voll, dass sie keinen Monat Belagerung aushält.
Engonien NSC:
OT: Zum Stand in Fanada
Wie oben auch müsst ihr selber entscheiden, was eure Charaktere wissen können.
Lupus Umbra:
Die Armee des LU ist mit 6000 Mann auf dem Weg nach Fanada. Sie sind auf eine Erstürmung ausgelegt und wollen sich offensichtlich nicht mit einer Belagerung (die bei den Massen an Flüchtlingen in der Stadt sehr effektiv wäre) zufrieden geben.
Am 1. November werden sie ankommen und bis zum 2. November einen Belagerungsring um die Stadt ziehen. Eine Flucht aus der Stadt ist dann nur noch unter sehr bestimmten Umständen möglich.
Fanada:
Die Flüchtlinge und ungewohnter Weise auch alle Einwohner tun alles um die Stadt zu verteidigen. Die Lavinia und Naduriatempel kümmern sich zusammen mit Einzelpersonen um die Einrichtung von Hospitälern. Der Tiors und Naduriatempel haben eine große Messe gehalten, die vorallem von Andarranern besucht war. Der Tiorpriester Albert hat zu einem einem Kampf im Namen Tiors und dessen neuen Weg aufgerufen. Im Allgemeinen stehen die Tiorspriester Fanadas auf Seiten des Widerstandes und geben sich alle Mühe den Segen ihres Gottes für die kommende Schlacht zu erhalten. Es werden fleißig gelb/rote Tiorsfahnen genäht.
Alle, die irgendwie Waffen halten können besorgen sich eine und lassen sich an ihnen ausbilden. Insgesamt sind es über 7000 Leute. Die Rüstkammern der Reichsgarde hatten zur allgemeinen Überraschung Waffen und teilweise Rüstungsteile für mehr als 4000 Leute, aber trotzdem werden die Waffen extrem knapp. Die meisten benutzen improvisierte und selbst zusammengezimmerte Dinge.
Die Askarier haben sich in die Berge zurückgezogen und scheinen nicht an der Verteidigung teilnehmen zu wollen.
150 sog. Warzenschweine. Ein Trupp schwerer Infanterie mit sehr guten Rüstungen aus Grenzbrueck ist in der Stadt aufgetaucht. Auf den Garnisonsgebäuden und der Mauer wird die Grenzbruecker Fahne gehisst.
Richard Brin lässt die Warzenschweine pausenlos in der Stadt exerzieren und herummarschieren. Es soll für die Bevölkerung und Spione so aussehen, als wären sehr viel mehr Grenzbruecker da, als es in Wahrheit sind. Nur Insider wissen, dass es in Wahrheit nur 150 sind.
LU Truppen:
* 2000 Lupus Umbra Ordenskrieger. Davon 1000 Veteranen aus Andarra
* 4000 leichte (Bauern)Infanterie (gut ausgerüstet und ausgebildet
* Troß und Artilleriemannschaften
Widerstand:
* 400 Reichsgardisten
* 150 Grenzbruecker Warzenschweine
* 7000 bewaffnete Bürger. Davon 2000 Andarrianische Bogenschützen
* 10 schwere Belagerungswaffen und 3 Duzend Geschütze mit Mannschaften
Engonien NSC:
Am 9. November beginnt der Sturm auf die Stadt.
Sowohl der Lupus Umbra, als auch der Widerstand in der Stadt haben diesen besonderen Tag unter den Schutz Tiors gestellt und den "Tag des Wolfes" ausgerufen.
Während der letzten Tagte wurden jede Menge Banner in gelb/rot mit Wölfen drauf genäht und sowohl der Tiorstempel, als auch die Valkensteiner hingen alle Banner raus, die einen Wolf zeigten.
Engonien NSC:
Der "Tag des Wolfes" beginnt am 9. November und endet quasi mit Tagesanbruch des 10.
Die "offiziellen" Berichte findet ihr unter den beiden "Der Tag des Wolfes" Threads unter Geschichte, Gespräche und Gerüchte.
http://www.pure-digital-world.de/engonienforum/index.php/topic,2869.0.html
Einige Fakten:
* Der Lupus Umbra schlägt zwei Brechen in die Stadtmauer. Dort entbricht der größte Teil des Kampfes
* Sobald der Sturm beginnt, wird der LU von hinten von 800 Silvanaischen Reichsgardisten angegriffen, die sich in den Bergen versteckt hatten.
* Die Brechen können gehalten und die zwei Legionen des LU vernichtet werden.
* Bis zum Morgen des 10. marodieren Bauernmelizen des LU durch Fanada
* Auf Seiten des Widerstandes sterben 200 von 400 Tangarianischen Reichagardisten, 300 von 800 Silvanaischen und 2000 von 7000 Widerständlern
* Auf Seiten des LU sterben 1500 von 2000 LU Soldaten und 2000 von 4000 Bauern Melizen.
* ca. 500 LU und 1500 Bauernmelizionären gelingt die Flucht.
* 500 Bauermilizonäre und 500 Troßleute des LU werden gefangengenommen.
* Den 500 geflohenen LU gelingt ein kontrollierter Rückzug nach Uld.
* Die fliehenden Bauern Milizionäre werden von berittenen Reichsgardisten verfolgt und am erneut organisieren gehindert. 300 gelingt ebenfalls die Flucht nach Uld, 100 können nach Taga fliehen und 200 kommen jeweils in Brega und Neldan an. 300 werden von jeldrikstreuen Reichsgardisten gefangengenommen und die restlichen 400 desertieren und vertreuen sich in alle Winde.
* Sowohl der Lupus Umbra, als auch der Widerstand hatten diesen Tag zum Tag Tiors, zum Tag des Wolfes erklärt, doch anders als geplant hatte der Widerstand ihn offensichtlich gewonnen. In vielen Gegenden des Landes spricht man nun vom sog. neuen Weg Tiors und davon, dass Tior nun auf der Seite des Widerstandes steht und den Lupus Umbra verlassen hat.
Engonien NSC:
OT-Kriegsverlauf (November 259 bis April 260)
* Der sog. "Tag des Wolfes" wird zur größten Schlacht auf engonischem Boden seit 260 Jahren (9.November)
* Nach dem Tag des Wolfes gilt der Vormarsch der LU als gebrochen. Der Widerstand schöpft neuen Mut und offensichtlich genießt Barad Konar nicht mehr den Segen Tiors. Viele Tiorskirchen wenden sich von Barad Konar ab. (im Verlauf des Winters)
* Viele Flüchtlinge, die in Fanada Zuflucht gesucht hatten formieren sich nun als Armee von ca. 3000 Mann in blau/gelben Wappenröcken unter dem Kommando von Richard Brin und Gwenwyck Alfheri (Dezember-Januar)
* Entgegen üblicher Kriegstaktiken, die die Kriegsführung im Winter als unmöglich abtut überfällt das Heer des Widerstands Taga und befreit es von dem LU. Die Menschen aus Taga sahen sich selber als besetzt und unterstützen nun freiwillig den Widerstand. (Februar)
* Tannjew von Wiesenquell reist nach Caldrien und verschwindet. Es gibt Gerüchte, er sei in den Händen des Herzogs von Hanekamp, aber es gibt nichts, was sich beweisen ließe. (Februar)
* Das Heer des Widerstands marschiert auf Uld und sie treffen am Festtag von Licht & Schatten dort ein. (Ende März)
* Die Bürger von Uld feiern das Fest von Licht & Schatten, was zur sog. Blutnacht von Uld wird. Die eingeladenen Offiziere des LU werden unter dem Deckmantel der Gastfreundschaft auf der Tanzfläche ermordet und die Stadttore der herannahenden Armee des Widerstands geöffnet. Dennoch haben sich die LU auf letzte Anweisung ihrer Offiziere in den Stadtteil um die Kaserne zurückgezogen und leisten dort erbittert Widerstand. Nach vier Tagen harter Gefechte und Häuserkämpfe kapitulieren die LU und ihnen wird freies Geleit gewährt. Die Bürger Ulds sind gespaltener Meinung, was Widerstand bzw. LU angeht. (Ende Mänze/Anfang April)
* Sturm auf Brega: Ahrnburgsche Truppen und einzelne zusammengewürfelte Verbände der Sturmrufer, der Wächter, der Valkensteiner, der Askarier und der Firngarder stürmen Brega. Die Stadt wird eingenommen allerdings durch Brände usw. in starke Mitleidenschaft gezogen. Das Volk Bregas ist weiterhin auf Seiten BKs und sieht die Fremden als Besatzer. (Anfang April)
* Der Graf von Voranenburg erklärt er glaube die Anschuldigungen, die gegen BK in dem Tagebuch seines ehem. Knappen gegen ihn vorgebracht wurden. Er glaube, dass BK am Tode des Erben von Hanekamp schuld sein und verweigert BK die Gefolgschaft. Daraufhin wird der Graf von Voranenburg von BK zum Hochverräter erklärt. Der direkte Lehnsherr, der Herzog von Hanekamp hält sich bedeckt und hüllt sich in Schweigen. (Mitte April)
* Ohne die Truppen und die Unterstützung aus Voranenburg kann die Belagerung von Donnerheim nicht mehr effektiv aufrecht erhalten werden. Die Truppen des LU und von Hanekamp ziehen sich zurück nach Pfauengrund und bereiten sich auf den Angriff auf das abtrünnige Voranenburg vor. Donnerheim und das Land der Königin bis zur Dror ist wieder frei. (Ende April)
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