Der Städtebund von Tangara > Fanada
Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
Jelena:
"Lodrien? Pah!"
Jelena legte ihre Hand auf Luthors und drückte sie kurz, bevor sie sich umdrehte und den Raum aufzuräumen begann.
"Vergiss Lodrien, mein Lehrling. Um dorthin zu gelangen muss man nicht nur von hier aus quer durch ganz Engonien gen Osten, sondern auch durch die große Eiswüste. Bevor Barad sich daran macht fremde Länder zu erobern, wird er erst einmal seine Macht hier konsolidieren müssen. Meine Quellen berichten, dass Donnerheim kurz davor steht eingekesselt zu werden... Wenn er das geschafft hat, dann wird er sich Fanada zuwenden. Barad mag böse sein, aber dumm war er nicht und wird er nicht sein... Wahrlich, dies ist das Jahr des Wolfes..."
Luthor Kaaen:
Der Lehrling erwiedert den Händedruck seiner Meisterin kurz und fängt dann aus Gewohnheit an, ihr beim Aufräumen routiniert zu helfen. Er sammelt die Sachen, die ausgekocht werden müssen, in einem Leinenbeutel zusammen während er ihren Erzählungen zuhört.
"Ein Mann, der es zum Kaiser Engoniens schafft und das ganze Land so in seinen Klauen hält, muss leider Potential haben... auch wenn es aus einer dunklen Quelle stammt" murmelt er und wickelt das Laken vom Tisch ab, um es ebenfalls in den Sack zu stopfen. "Ihr klingt fast so, als befürchtet Ihr das schlimmste, Meisterin...."
Jelena:
"Vieles ist in der Schwebe, Luthor... es hängt von der Entscheidung so vieler Menschen ab, was nun geschehen wird. Nicht zuletzt Richard Brins... Wenn es zum ärgsten kommt, dann werde ich dich zum Todespfad schicken, in den Tempel des Askar. Du wirst beim Rudel bleiben bis die Lage sich wieder stabilisiert hat."
Luthor Kaaen:
Er grinste mit schmalen Lippen. Es war ein freudloses Lächeln "Ihr schickt mich? Eure Worte sind meine höchste Order, allerdings werde ich Euch gerade bei Gefahren nicht von der Seite weichen. Nicht noch einmal" meint er ernst. Zudem trage ich das Wappen des Widerstands, und das nicht, um mich im Ernstfall zu verkriechen!"
Er legt eine kleine Pause ein, dann spricht er etwas an, was ihm schon zuvor aufgefallen war. "Dabei ... Ich habe ich keinem Raum des Hauses und auch an euren Gewändern nicht einen Pegasus oder die Farben des Widerstandes entdeckt, und doch setzt Ihr Euch für den wahren Kaiser und seine Anhänger ein ..." wagt er sich kurz anzudeuten.
Rogar:
Während dessen klopfte es behende an der äußeren Tür zum Kontor. Der Ankömmling hatte sich mit einem halben Arsenal und genügend Rüstung, Respekt verschafft um sich durch die Bittsteller zu brüllen. Offensichtlich hörte er nicht auf die abweisenden Worte der guten Frau aus dem inneren und Bestand auf Einlass. "Am besten gestern, gute Frau. Ihr geht sofort zur Meisterin und sagt das ein Söldner wartet. Ich habe nicht vor Heim zu kehren und ich werde Gehör bekommen. Geht und sprecht mit Ihr, ich warte." Rogar hielt eine junge Frau in einem Reisekleid hinter sich an der Hand, zudem stand ein Bauernbursche offensichtlich mit Gepäck bei Ihm.
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