Einige Zeit später, nachdem Rania den Tempel verlassen hatte, kam sie, vom Regen durchnässt, in die Taverne ihres Vaters.
Nur noch wenige Leute waren zu so später stunde noch anwesend, aber ihr Vater und auch Marius saßen beide am Feuer und unterhielten sich angeregt.
Erst als rania einen Gruß verlauten ließ, horchten die beiden Männer auf und sahen die junge Frau überrascht an.
"Guten abend, Vater. wie geht es euch?
Ohne eine weitere Antwort abzuwarten, sagte sie: Vater, ich bin gekommen, um euch um Hilfe zu bitten....Ich hoffe ihr habt Zeit für mich?"
Dann ging sie hinüber zu Marius, froh, ihn gesund und wohlauf wiederzusehen, aber besorgt, denn Marius sah müde und erschöpft aus.
Glücklich nahm Rania ihn in ihre Arme und hoffte, ihm etwas von der Wärme, die sie für ihn verspürte, etwas abgeben zu können, um ihn ein wenig zu wärmen.
" Marius, wie geht es euch? Ihr sehr sehr sehr müde aus....Ich mache mir sorgen....Bitte geht doch gleich wieder in den Tempel zurück und ruht euch etwas aus..."
Dann wandte sie sich wieder ihren Vater zu, der den beiden schon missbilligende Blicke zuwarf, weil diese sich noch immer in den Armen hielten.