Der Städtebund von Tangara > Fanada
Das Badehaus
Golodion:
Nun ja, sagen wir es mal so... stellt Euch ein durchaus kluges kleines Mädchen vor, welches unbedingt zeigen will, wie groß es schon ist, und was es alles schon alleine kann... Und stellt Euch vor, dieses Mädchen sucht sich ausgerechnet einen Bürgerkrieg aus, um dies zu beweisen...
Engonien NSC:
"Ich glaube zu verstehen. Sie will auf naja... genugtuung für sich hinaus. Aber ich glaube Sie definiert Ihr Ziel etwas hoch. Weiß Sie um das Ergebniss Ihrer Mühen. Ich habe gelernt so zu Leben, es ist schwer. Sie sollte Schluß machen, bevor sie Dinge plagen und sie versteht was getan wurde. Ich werde mit Ihr reden wenn Ihr denkt es bringt etwas, es ist nicht gut für sie damit zu leben. Es ist einfach nicht die Aufgabe einer jungen Frau."
"Aber sie kennt die Vertreter doch recht gut gegen die Sie aufbegehrt, ist es Ihr das Wert? So zu werden?"
Golodion:
Ich bin mir nicht sicher, ob es um Genugtuung geht... Ja,... nein... ach ich weiß nicht, ist auch nicht so wichtig. Ihr habt Recht, auch ich will nciht, dass sie diese Schmerzen im Herzen tragen und sie dieses Leid in ihren Träumen tragen wird.
Die beiden Männer unterhalten sich noch eine Weile weiter, bis der Gast das Haus kurz vor Morgengrauen wieder verlässt.
Ariann:
Die Sonne brennt vom Himmel und es ist drückend warm. Ariann betritt das Badehaus durch den Haupteingang und begibt sich umgehend in den Zuberraum.
An einen jungen Angestellten, der noch in der Lehre ist:
Sei so gut und richte meinem Bruder aus, daß ich nach dem bad zu ihm kommen werde. Ich bin sicher, er weiß schon längst, daß ich zu hause bin.
Eine ältere, leicht untersetzte Frau stürmt in den Raum:
Dieser kleine Satansbraten! Ich ziehe im das Fell bei lebendigem Leibt ab! Er hat es SCHON WIEDER getan! Die frisch gerupften Tauben hat er gefressen!
Sie schüttelt Banath, wie eine kleine weiße Ratte. Dieser maunzt kläglich und schaut Ari mit seinen großen blauen Augen an.
Tja mein Liebling, entweder du läßt es bleiben, oder du läßt dich nicht erwichen, da kann ich dir nicht helfen.
Sie nimmt das Tier sanft aus den Händen der aufgebrachten Köchin.
Laß den Jungen zum MArkt laufen und Hühner kaufen. Um unseren kleinen Gurmet hier kümmere ich mich.
Die Köchin rümpft die Nase ob des schnöden Ersatzes für ihre Tauben, murmelt einige nicht ganz saubere Verwünschungen und geht zurück an die Arbeit.
Ari streichelt das seidige Fell ihre KAter und murmelt ihm hinter die Ohren, daß er zukünftig lieber das Räubern in der Küche sein lassen soll, wenn er nicht als Hauptgericht enen will. Danach entkleidet sich und läßt sich in den in der Zwischenzeit fertigen Zuber gleiten, wo sie die Augen schließt und ein wenig vor sich hin döst.
Golodion:
der Junge trifft Golo in seinem Zimmer an und richtet ihm aus, dass Ariann eingetroffen ist. Als er wieder gegangen ist meint Golo:
Nun, dann wollen wir mal, nicht wahr?
Sei nicht zu hart mit ihr. Du weißt, dass sie überzeugt ist, das richtige zu tun. Und dass sie es tut, damit DU es nicht tun musst.
meint Aaron, der in einer Ecke stand.
Golo scheint überrascht zu sein
Ach verdammt Aaron, reicht es nicht, wenn einer der Familie den anderen beschützen will? Mein Platz in der Hölle ist schon sicher, das hat der Höllenfürst mir selbst gesagt. Ich habe keine Lust, sie dort zu treffen, wenn es soweit ist, und ich werde nicht zulassen, dass sie es drauf anlegt. Aber ich kann sie doch auch nicht einsperren... naja, ich werde mal zu ihr.
Aaron verzieht kurz das Gesicht, woraufhin Golo lacht.
Kein Grund zur Eifersucht, mein Freund, SO böckig bin ich schon lange nicht mehr. Du wirst deine Gelegenheit noch haben. Außerdem hattest du sie jetzt eine ganze Weile für dich. Und ich bin sicher, du hast ihr Provinzbirne gemacht. Oder Dinge mit Erdbeeren, richtig?
Der Haushofmeister hat zumindest den Anstand, kurz zu erröten.
Lachend geht Golo ins Erdgeschoss runter, einige der Angestellten schauen sich etwas verwundert verstohlen nach ihm um.
Er erkundigt sich kurz, wo Ari ist, schleicht sich in den Zuberraum hinter die Dösende, krault ihr kurz den Nacken und beginnt, leicht zu massieren. Nach einer kurzen Weile gibt er ihr ein Küsschen auf den Kopf und meint:
Du hast zu viel Last auf deinen Schultern, Schwesterherz...
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