Der Städtebund von Tangara > Fanada

Das Badehaus

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Golodion:
Golo reicht seiner zitternden Schwester ein Handtuch, rubbelt sie ab, dann gibt er ihr einen Bademantel.

Ich sag ja gar nicht, dass es nicht eng wird und dass man nicht etwas tun muss, aber du hast Recht, wir brauchen einen Plan.

Ariann:
Nachdem sie wieder trocken und warm ist, schlüpft sie in ein paar Hausschuhe.

Laß uns einen Abstecher in der Küche vorbei machen, ich habe Hunger. Danach können wir uns ganz in Ruhe den Kopf zerbrechen, wie wir weiter vorgehen.

Sie schaut an sich runter und murmelt etwas von anziehen und so nicht durchs Haus laufen können.

Geh du doch schon mal vor und bestell uns bei der Köchin was leckeres zum Essen, ist besser als wenn ich das mache.
Sie grinst breit.

Banath hat die Küche besucht und ich denke, die Köchin ist auf dich sehr viel besser zu sprechen als auf mich...derweil kann ich mir was ordentliches anziehen. Wir treffen uns im Arbeitszimmer.

Golodion:
Golo lacht, während er den Bademantel seiner Schwester begutachtet.
Herzchen, dies ist ein BADEHAUS, da laufen die meisten so rum, falls du dich noch nicht umgeschaut hast...

dennoch geht er voraus.

Ich weiß, dass dieses Fellknäul ständig in der Küche ist. Rate mal, wer die Schimpfe bekommen hat, während du immer mal wieder unterwegs war? Die gute Frau und ich haben uns übrigens geeinigt, dass der gute Banath noch 3 Chancen bekommt, bevor sie ihm das Fell über die Ohren zieht. Du solltest also besser auf die Erziehung deiner Katze achtgeben, denn eine Chance hat er schon verbraucht...

Kichernd über die Empörung seiner Schwester macht Golo sich dann aber auf in die Küche, bestellt ein paar Sachen und macht sich dann in sein Arbeitszimmer auf.

Ariann:
Ariann saust in ihre Gemächer, zieht sich um und nimmt sich einen kleinen weißen Kater vor, dem sie tüchtig ins Gewissen redet, so weit das bei einer Katze möglich ist. So wirklich böse kann sie ihm aber nicht sein.

Kurze Zeit später tritt sie, wie immer ohne anzuklopfen, in das Arbeitszimmer von Golodion.

Golodion:
Ah, gut, da bist du. Iss ruhig, wir können währenddessen reden.
Golo setzt sich ebenfalls an den kleinen Tisch und isst ein paar Kleinigkeiten.

Also, dass ich Euren neuen Plan für wenig erfolgsversprechend halte, habe ich Euch ja schon mitgeteilt. Aber das heißt nicht, dass wir hier untätig rumsitzen müssen...
Ich glaube allerdings, dass wir an den Oberwolf mit dem Welpenhirn zur Zeit nicht direkt herankommen.
Im Momet scheinen seine Truppen denen des Widerstandes zahlenmäßig weit überlegen zu sein, sie rücken überall vor. Ich denke, ich werde die nächsten Tage noch eine größerer Menge von meinen Drauftretsprengkugeln bauen und an verbündete Truppen schicken. Ich werde zwar nicht so viele davon bauen können, um damit alle feindlichen Truppen zu vernichten, doch sollte es ihnen angemessene Verluste beibringen. Und vor allem wird es ihren Vormarsch wohl verlangsamen, denn die Wölfe sind nicht gerade für ihre großartigen Mineure bekannt, denke ich.

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