Der Städtebund von Tangara > Fanada

Das Badehaus

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Ariann:
Während Ari sich intensiv mit einem Hühnerbein beschäftigt, denkt sie über die Worte ihres Bruders nach.

Die Zahelnverhältnisse sehen übel aus. Ich glaube auch nicht, daß sich daran viel ändern läßt. Die Bevölkerung ist zu verängstigt um einzugreifen und alle anderen Verbündeten kommen viel zu spät wenn es zu einer großen Sommeroffensive kommt.
Sie nagt den Knochen fertig ab und widment sich dann mit Hingabe ihren Kartoffeln.

Mit eineigen kleinen Tretmienen können wir sicher lich etwas ausrichten, vorrausgesetzt die Welpen spüren sie nicht auf. Aber es muß doch irgend etwas geben, was der alten Töle so richtig in den Hintern tritt und sie schwächt.

Sie taucht die letzten Soßenreste mit einem Stück Brot auf.

Wir könnten Schlafgas in die Bomben füllen. Dann hätten die Widerstandstruppen leichteres Spiel. Sie können Gefangene machen oder Feinde eliminieren.

Golodion:
Kannst du mir auch sagen, wo ich so schnell so viel Material für das Gas hernehmen soll? Mal ganz abgesehen davon, dass es dann eine ganze weile länger dauern würde,  eine beachtliche Zahl heruzustellen... nein, ich glaube, das wäre ineffizient.

Und was die Obertöle angeht... ich fürchte, da kommen wir im Moment nicht dran, wie schon gesagt.

Golodion:
Viele Tage später sitzt Golo einmal wieder in seinem Zimmer hinter seinem Schreibtisch, auf dem einige Papiere und zwei Schlüssel liegen.

Ariann tritt, von Aaron begleitet, ein.
Golo, die Ellbogen aufgestützt und die Fingerspitzen aneinander gelegt, das Gesicht verrät Anspannung sagt:
Danke Aaron.
Ariann, schön, dass du hier bist. Eigentlich wollte ich mich mit dir über Pferde unterhalten...
er zeigt auf ein paar Papiere
Aber ich dachte mir, vielleicht wolltest du mir noch ein paar andere Dinge erzählen?

Ariann:
Die beiden unterhalten sich eine lange Zeit. Gut daß die Mauern stabil und solide gebaut sind, denn ein ruhiges Gespräch verläuft anders.

Recht ist nicht gleich Gerechtigkeit und bei diesem Recht, bleibt die Gerechtigkeit absolut auf der Strecke!
So war es auch in Etraklin und ein weiteres Etraklin werde ich nicht zulassen!
Egal wie groß diesmal der Maßstab ist, ist es doch nichts anderes als vor gut 10 Jahren!

Sie stürmt sehr wütend und mit hoch rotem Kopf aus dem Zimmer.

Eine Gewitterwolke scheint sie zu umhüllen und das Personal schüttelt den Kopf über einen so unkontrollierten Wutausbruch seiner Herrin.

Kurze Zeit später sieht man sie in den alten Sachen von Golodion an, die sie für gewöhnlich bei der Gartenarbeit trägt, sie brüllt nach Herrmann, zwei meterlangen Holzstäben, zwei Wasserflaschen und sattelt zwei Pferde.

Etwa 5 Mionuten später verlassen beide in gestrecktem Gallop den Hof.

An der Box ihrer Stute hängt ein Zettel: bin in 2 Stunden zurück.

Tobi:
Herrmann von Salzar ist seiner neuen Herrin gefolgt ohne ein Wort zu sagen. Äußerlich hat er sich sehr gewandelt in den letzten Tagen. Seine Kleidung und sein Äußeres sind gepflegt und hätte er diese entstellende Narbe nicht im Gesicht könnte man ihn als ganz ansehnlich bezeichnen.
Er trägt einen ledernen Gambeson, schwere Lederstiefel und Hosen und ein Haube auf dem Kopf. An seiner Hüfte hängt ein Schwert, dass er mit dem gleichen Stolz trägt, wie das kleine Reichswappen auf seiner Brust. Das Wappen hatte er selbst angenäht, obwohl die Magt bei dieser Stümperei die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und ihn bei jedem Stich korrigiert hatte.
Stolz und unbeugsam sitzt er im Sattel und folgt Ariann.

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