Der Städtebund von Tangara > Fanada
Das Badehaus
Tobi:
etwas hat sich noch geändert, außer dem Blick des Stallmeisters.
War Herrmann bis jetzt immer einen Schritt rechts oder links hinter Ariann hergegangen, so schließt er jetzt zu ihr auf und geht, so es die Wege und Räume erlauben, an ihrer rechten Seite auf gleicher Höhe.
Ariann:
Für Ari scheint es völlig in Ordnung, daß Herrmann neben ihr geht.
Der Stallmeister hingegen mommt weniger freundlich davon.
Sag mal, warum versperrst du mir den Weg zu den Boxen? Haben Golodion oder Aaron die Anweisung gegeben?
Der Mann wird etwas blaß um die Nase.
Herrin Ariann???? OH Verzeiht! Um aller Götter Willen, was ist euch bloß zugestoßen!!??? Ihr seht ja schrecklich aus! Soll ich nach einem Heiler schicken?
Beruhige dich, es ist alles in bester Ordnung.
Jetzt ist Ari an der Reihe verdattert zu schauen.
Wozu um alles in der Welt sollte ich einen Heiler brauchen?
Sie schaut etwas verwirrt und Hilfe suchen zu Herrmann, da sie scheinbar die Reaktion des Stallmeisters nicht nachvollziehen kann.
Tobi:
Bei der unstandesgemäßen Ansprache des Stallmeisters verengen sich die Augen des Ritters zu Schlitzen und er fixiert den Bediensteten mit einem bösen Blick.
Herrmann, der die Reaktion des Stallmeisters im Gegensatz zu seiner Herrin sehr wohl nachvollziehen kann regt sich erst wieder, als Ariann in Anblickt und erwiedert für sie zum Stallmeister.
Ein Krieger, oder eine Kriegerin möchte kein Mitleid für den harten Weg, den Sie beschreitet. Auch wenn das Volk sich sorgt ist es doch der Weg, den die Kriegerin selber gewählt hat. Sie verdient es als solche behandelt zu werden und Worte des Respekts für die erlittenen Narben sind eher angebracht als die des Mitgefühls.
Ariann:
Erst bei Herrmanns Worte, die einen gewissen Stolz auf ihr Leiustung in ihr wecken, wird ihr beußt, daß sie zur Zeit ganz und gar nicht wie eine Lady aussieht.
Laß gut sein, ist halb so wild. Laß uns zu den Boxen, damit wir die Pferde versorgen können. Sckick einen der Jungen zu den Baderäumen, sie sollen mir meinen Lieblingszuber fertig machen.
Sie schaut Herrmann an, betrachtet die ebenfalls verschwitzte Gestalt und fügt dann hinzu:
Und auch einen Herrenzuber.
In der Box murmelt sie über die Wand:
Wenn wir nicht vor dem Abendessen baden, wird uns die Köchin eigenhändig abschrubben...und zwar mit kaltem Wasser.
Sie schüttelt sich bei dem Gedanken.
Tobi:
Herrmann blickt noch mit harten unnachgiebigen Augen dem Stallmeister hinterher, der durch seine Worte eher noch mehr verunsichert, denn aufgeklärt wurde entscheidet dann aber sich nicht weiter drum zu kümmern und folgt seiner Herrin in das Haus.
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