Der Städtebund von Tangara > Fanada

Das Badehaus

<< < (42/43) > >>

Golodion:
Nachdem er erfolgreich aus Caer Conway zurückgekommen ist und einen kleinen Abstecher zum Ball in Amonlonde gemacht hat, reitet Golodion von Gutenböckig in den Vorhof des Stammsitzes ein.
Nachdem er das Pferd einem Burschen gegeben und nach Jason und Aaron geschickt hat, geht er in sein Arbeitszimmer.
Als Jason klopft und eintritt, findet er seinen Herrn hinter dem Schreibtisch vor, die Ellbogen aufgestützt und die Finger aneinandergelegt.
Meister Golodion, wie gut, dass Ihr zurück seid.

Ja, ich fürchte, ich war viel zu lange unterwegs. Neuigkeiten?

William von York ist zusammen mit Melissa, Arianns Magd, hier eingetroffen. In Fanada an sich hat sich kaum etwas getan, entsprechende Berichte liegen dort rechts. Ariann wird in Kürze ebenfalls erwartet, Aaron hat sich noch nicht zurückgemeldet.

Hm, nun gut. Jason, wir haben viel Arbeit vor uns. Zum ersten brauche ich eine Liste sämtlicher Ausgaben, die Ariann von unseren Gütern getätigt hat. Besoders hervorzuheben sind dabei zum einen ihre ganzen Kleider, Schmuckstücke etc und zum anderen die Einkäufe von Alchemistischen Zutaten, Kräutern etc.

Zweitens brauche ich einen Gebäudemakler.

Drittens schicke einen Boten zu Marco Timbersteam mit der Bitte um ein Gespräch

Und viertens werde ich eine Botschaft an die Alchemistengilde schicken, vielleicht werde ich auch sie zu einem Gespräch einladen.

Und wenn Aaron sich meldet, möchte ich sofort davon wissen.

Jason runzelt nachdenklich die Stirn, sagt jedoch nichts und geht, um die entsprechenden Dokumente zu besorgen, während Golodion die bereits vorhandenen Listen durchgeht und sich Notizen macht.

Golodion:
Am Tag darauf, Golodion hat einen anstrengenden Morgen, angefüllt mit Gesprächen mit Geschäftspartnern, der Steinmetzgilde, der Alchemistengilde und der Bank.
Er sitzt hinter seinem Schreibtisch, auf dem unmengen Papier liegen, die über die Stunden hinweg jedoch so etwas wie eine Ordnung entwickeln. Nach jedem Stapel macht Golodion sich Notizen auf einem von vier Zetteln.

Er wirkt überaus müde und besorgt und dunkle Ringe liegen um seine Augen. Dennoch widmet er sich voller Konzentration seiner Arbeit, als Jason eintritt und Kaffee bringt.

Meister Golodion, Ihr solltet eine Pause machen.

Golodions Stimme wird von Sile zu Silbe lauter, als er sagt:
Pause? Jason, ich bin mir nicht sicher, ob dir klar ist, was ich hier tue! Hier darf mir kein einziger Fehler unterlaufen. Keiner, verstehst du? Jedes Kupferstück, jedes verdammte einzelne Kupferstück muss nachvollziehbar sein!
Er lehnt sich in seinem Stuh zurück, reibt sich die Augen, trinkt einen Schluck von dem Kaffee und meint wieder mit ruhigerer Stimme: Entschuldige, Ich glaube, mir ist noch keine Aufgabe, keine Arbeit so schwer gefallen wie diese hier. Ich wünschte, es wäre anders, keine Ahnung wie, aber anders...

Golodion:
Einen weiteren Tag und eine nahezu schlaflose Nacht später hat Golodion von Gutenböckig zu Identhal seine Listen fertig geschrieben und die Akten zurück an ihren jeweiligen Platz geräumt.
Er wirkt entsprechend müde, doch selbst dies erklärt nicht, weswegen seine sonst so blauen Augen derart matt und traurig wirken.
Lange Zeit steht er reglos am Fenster als erwarte er jemanden. Irgendwann dreht er sich doch um und schaut Klein Ruthia zu, wie sie sich über das von ihm kaum angerührte Essen her macht. Dann hebt er sie vom Tisch, worüber sich die Katze lauthals beschwert, setzt sich und begutachtet die Papiere vor sich ein weiteres Mal.

William von York:
Viele Wochen waren nun schon ins Land gezogen und William von York hatte sich gut auf dem Stammsitz von Lady Ariann eingelebt.Der Ritter hatte genügend Zeit gefunden zu sich zu finden und konnte wieder einmal sich studien hingeben.In dem Wäldern hatte Er sich ausreichend der Falkenjagd hingeben können und für das ein oder andere Wild um Mahl gesorgt.
Seid längeren vermisste William die Gespräche mit Melissa,wuste er doch das sie viel zutun hatte da sie im Dienste von Lady Ariann stand.

Ariann:
Eine ganze Zeit später....

Ein Bote von Sir robert pocht an die Türe des Anwesens und wird herein gelassen. Bedienstete beeilen sich, Ariann aufzusuchen. Sie nimmt die Botschaft entgegen, liest sie und nickt dem Boten zu.

Ich komme sofort mit euch mit, wartet einen kurzen Moment.

Sie eilt in Ihre Räumlichkeiten, greift sich einen warmen Mantel und innerhalb weniger Augenblicke folgt sie dem Boten in die Taverne, um sich mit Robert zu treffen.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln