Der Städtebund von Tangara > Fanada
Das Badehaus
Ariann:
Ari dankt den Informanten, bittet sie, weiterhin die Augen offen zu halten und entlohnt sie für ihre treuen Dienste. Danach gehen sie in den Wellnessbereich und sie benehmen sich nach außen hin, wie ganz gewöhnliche Badehausgäste.
Nun, da Golo unterwegs ist, sorgt sie erst einmal dafür, daß der normale Betrieb ungestört weiter laufen kann und setzt ihre engsten Mitarbeiter in Alarmbereitschaft, falls etwas passieren sollte.
Dann verfaßt sie an ihrem Schreibtisch ein langes Schreiben.
Ariann:
NAchdem sie die Nachricht von Golos sicherer Rückkehr erhalten hat und sich denken kann, wen er als Gast mitgebracht hat, der Beschreibung nach z uurteilen, die sie auf nachfragen erhalten hat, seufst sie schüttelt den Kopf und doch sieht man, wie erleichtert sie ist ihren Bruder gesund und munter wieder im Hause zu wissen.
Danke, du kannst dir den Rest des Tages frei nehmen, wenn du deine Pflichten erledigt hast. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
Ariann begibt sich in die Küche und spricht mit der etwas pummeligen aber sanftmütigen Köchin Anett:
Sei so gut und richte ein deftiges Abendessen für drei Personen, wir haben einen Mann zu Gast, der die feine Küche nicht kenn, wohl aber Fleisch und Braten schätzt. Ich denke, Kartoffeln, Karotten, eine mit Äpfeln gefüllte Gans dürften unseren Zwecken dienlich sein. Süßer und herzafter Met und ein kräftiger Rotwein sollten die Tafel abrunden, zum Desert würde ich einen Obstsalat bevorzugen.
Sie lächelt etwas gequält, was ihr ein sanftes, Tätcheln auf die Wange einbringt, das eher einem kleinen Mädchen zugestanden hätte.
Ach gnädge Frau, ihr macht das schon richtig, so schlimm kann er gar nicht sein. Die Mädchen haben erzählt, der Herr hat ihn sogar in den Zuber bewegen können, so schlimm wird nicht werden.
Die doch sehr vertrauliche Geste der Köchin verwundert die junge Frau, aber sie lächelt einfach nur freundlich.
Danke, Anett, das wird schon werden. Laß doch bitte im kleinen unteren Speisesaal eindecken und nimm das Besteck und Geschirr aus dem Schankraum, aber das bessere.
Sie verabschiedet sich von der Köchin, verläßt den Wirtschaftstrakt des Hauses und begibt sich in die Baderäume, um ihren Bruder zu begrüßen.
Im Vorraum gibt sie ein leises Zeichen, daß sie nicht bemerkt werden will und taucht leise wie eine Katze den Platz mit der jungen Frau, die ihren Bruder im Nacken krault, um ihn plötzlich unter zu tauchen.
Der Schalk blitzt in ihren Augen und in einem Ton, der eine Mischung aus Sorge, Ärger und tiefer Zuneigung und Erleichterund über die gesunde Rückkehr ist meint sie:
Du elendes Biest, hast du wieder mal alleine gejagt und darauf vertraut, daß schon jemand kommt und dich rettet wenns schief geht?
Rogar:
Nachdem er sich mißtrauisch entkleidet hat, nimmt er die Hand Namiras an, steigt in den Zuber (noch in einem zerfetzten Hemd) und taucht komplett unter. Die Hand von Ihr hält er dabei richtig fest, nicht quetschend aber gut fest. Als er wider hoch kommt.
Zu Namira gewand:
"Achso danke das du da bist, aber so tief ist der Zuber nicht, ich hab nachgesehen, das Wasser geht ja kaum bis zu den Achseln, ehh, wie war dein Name doch gleich."
läßt Ihre endlich Hand los und nimmt sich die Flasche Met vom Beistelltisch, gießt etwas ins Glas und reicht es Ihr
"Bei den Göttern ich fühl mich zwar innner Suppe, aber auch wenn ich hier ohne Hosen drin bin erlaub mir die Frage, seit Ihr alle so hübsch?"
Golodion:
Namira errötet leicht, schaut zu Golo herüber. Als dieser grinsend nickt, nimmt sie das Glas und meint keck und mit gewiser Selbstsicherheit:
Danke Herr, ich heiße Namira. Nun, Meister Golodion hat einen vorzüglichen Geschmack...
Sie grinst Rogar vielsagend an.
Golo prustet laut, und man weiß nicht genau, ob vor Lachen über diese Zweideutigkeit oder weil Ari ihn gerade getunkt hat.
kaum ist er wieder aufgetaucht, stellt er sich schnell im Zuber hin, dreht sich um und drückt seine Schwester an sich, bis diese patschnass ist.
Na aber ich war doch in sicherer Begleitung! Ari, das ist Söldnerhauptmann Rogar, du kennst ihn vielleicht noch vom Fest der 2 Monde.
Zu Rogar gewandt: Ihr seht, was ich meine? Das ist Ariann Adbargsdottir, mein treues Schwesterlein.
Rogar:
"Ich seh das ich ohne Hosen Damen gegenübersitze. Die wohl gerissen, hübsch und intelligent sind. Verzeiht das ich sitzen bleibe Ariann, das alles hier ist mir peinlich genug. Ich seh hier nur Sachen die deutlich über meinen Horizont hinausgehen."
Er wendet sich allerdings nicht so wirklich von Namira ab.
"Und manche Momente werden im Leben mit Gold nie aufzuwiegen sein, hab ich den Eindruck."
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