Der Städtebund von Tangara > Fanada

Das Badehaus

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Ariann:
Ari quietscht geapielt entsetzt, als Golo sie naß macht und hält ihn ihrerseits fest im Arm.

Schön, daß du gesund zurück bist.

An Ragar gewand:
Danke, daß ihr ein Auge auf ihn hattet, er neigt dazu, in den unpassendsten Momenten zu verschwinden oder mit schönen Piratinnen zu schäkern...

Sie schenkt ihm ein freundliches Lächeln.

Das muß euch nicht peinlich sein. Fühlt euch wohl in unserem Hause und genießt euren Aufenthalt. Nachher wird es ein Essen im kleinen Saal geben und ich hoffe, es wird euren Geschmack treffen.

Sie grinst ein Wenig, als sie Rogars Blick für Namira sieht.

Wenn ihr möchtet, kann Namira euch bei Tische Gesellschaft leisten.

An Golo gewand:

Auch ich werde jetzt ein Bad nehmen, mich umziehen und wir sehen uns dann beim Abendessen.

Sie schnüffelt kurz und unmerklich in die Luft, träufelt sacht ihrem Bruder ein dezentes Badeöl, das er für gewöhnlich verwendet, über die Haare und verteilt es.

Ihr entschldigt mich bitte, Meister Rogar. Golo, ich bin im Rosenzuber, falls du mich suchen solltest.

Kurze Zeit später läßt sie sich ins heiße Wasser gleiten und schließt die Augen.

Rogar:
"Ja macht das, ich werd versuchen das beste hier draus zu machen."
wendet sich wieder Namira zu

"Na, nur wenn Sie möchte. Das würde mir schon gefallen aber an einem Nein werd ich nicht sterben. Es ist schließlich mehr Ihre Wahl als meine."

er stößt sanft an Ihr Glas an und leert in großen zügen den Flascheninhalt nahezu, stellt sie ab und wirft das nasse Hemd aus dem Zuber als Ariann geht. Zum Vorschein kommt eine bronzene Platte über dem Herzen gegurtet und auf dem Rücken an der selben Stelle. Der ganze Oberkörper ist mit zahlreichen alten und relativ frischen Narben übersäht, Wundbrand, ausgebrannte Pfeilwunden, ein ausgepeitscher Rücken, alles mehr als reichlich. Schnappt sich einen Schwamm und geht mehr als vorsichtig an eine große ziemlich frische Wunde in der linken Achselhöhle.

"Schaut nicht so, der Kerl war gut und gern drei Zentner schwer und ein gutes Auge für eine ungeschützte Stelle hatte er auch."
"Viel wichtiger ist mir, wieso ich hier so gehegt und gepflegt werden soll, wie eine Topfpflanze. Was habt Ihr vor Golodion?"

Ariann:
Ich werde euch gerne zum Essen begleiten, Herr Roger wenn ihr dies wünscht.

Entgegnet ihm Namira, stößt mit ihm an und nimmt einen kleinen Schluck Met.

Sie nickt Ariann zu, als diese den Raum verläßt.

Als Rogers geschundenen Körper zum Vorschein kommt, erbleicht die junge Frau. Nach dem ersten Schreck fängt sie sich und beginnt sehr vorsichtig mit einem weichen Tuch den Körper zu reinigen.

Während dessen wird in der Küche fleißig gearbeitet und der Tisch gerichtet.

Golodion:
Wir sehen uns gleich, Schwesterherz.

Golo zieht beim Blick auf Rogars Wunden die Augenbrauen zusammen und meint fachkundig:

Die brandigen Wunden sollte man behandeln, es wäre schlecht, wenn diese sich weiter entzünden und Ihr an ihnen sterben würdet.

Er wird nachdenklich, mustert Rogar. Golos Blick sucht etwas in Rogars Augen. Dann raunt er ihm etwas zu, was selbst die Angestellten im Raum nicht verstehen können.

Er lässt das gesate wirken.

Rogar:
"Keine Angst Namira is alles hart, unter der linken das mach ich selber, unwahrscheinlich das du mir Schmerzen machst."Rogar setz an blickt dann aber auf den spärlichen Inhalt der Flasche, und nimmt den Wein in kräftigen Schlücken zu sich.

"Trink ruhig, ich nehm auch den macht keinen Unterschied."
dann blickt er zu Golodion und reibt sich Kinn

"Ich ahnte es, es wäre eine unglaubliche Ehre aber ich kann es nicht und Ihr könnt keinen Söldner Engoniens finden der es kann. Jeder andere lügt das könnt Ihr mir glauben, keine bekannten Schwachpunkte als eure Schwester und diese greift nicht. Ich rate euch keinem zu Glauben der es behauptet, jedenfalls ohne weiteres Wissen und das existiert noch nicht."
er steigt aus der Wanne und zieht Vorhänge und Fensterläden zu, dann geht er zu seiner Habe und nimmt eine Waffe anschließend kontrolliert er ob die Tür verschlossen ist

"Ich weiß einen Rat, versucht es einen Diener des dunklen Szivar zu finden, sucht diesen in seinem Reich auf dere."

er blickt sich um und spuckt auf den Boden bevor er in die Wanne steigt
"Dem Wald von Arden den Ihr nicht betreten könnt, nicht mal ich würde weiter als einhundert Schritt kommen und entweder als alter Mann oder gar nicht wider kehren wenn ich versuchen würde sein Reich zu betreten. Allein etwas das es kann zu finden ist ein Spiel mit dem Feuer und ich weiß nicht wie man es finden kann. Der Dienst wäre schon unbezahlbar für euch schätze ich aber solltet Ihr so weit kommen in Form einer Nachricht. Besitzt Ihr garantiert nichts das mächtig genug wäre um Ihr Interesse zu wecken, ich wüßte auch da etwas, aber dies zu erlangen, würde euch mehr als 50 Männer kosten die mit dem Leben bezahlen. Fünfzig tot treue Männer hat niemand, vielleicht kann die geeinte Tiorkirche Engoniens sie aufbringen oder die gesammelten Inquisitoren Alamars. Auch da weiß ich nicht wie Ihr an die rankommt. Solltet Ihr auch das schaffen werdet Ihr mehr als die doppelte anzahl brauchen um in seinem Besitz zu bleiben und ob der Wald euch das nicht einfach weg nimmt steht auf einem anderen Blatt."

"Ich denke Ihr beide müßt damit Leben! Es ist im Moment nicht gut zu machen."

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