Der Städtebund von Tangara > Fanada

Das Badehaus

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Ariann:
Den Gefallen werde ich euch gerne tun, Rogar.

Das Zucken des AUges und das Zittern des Armes entgehen ihr nicht. Sie wirft ihm einen Fragenden Blick zu und wartet ab, ob er bereit ist zu erläutern oder ob es ihm unangenehm ist.

Sie gießt erst Rogar und dann Namira einen Kelch Wein ein.

Laßt es euch wohl schmecken!

Sie reicht die Schüssel mit den Kartoffeln an den Gast und schiebt die Fleischplatte zu ihm herüber.

Wir werden sehen, was die Zeit bringt und wie sich die Dinge weiter entwickeln.

Sie gießt sich selbst ein Glas Wein ein und bietet Golo die Karaffe an.

Rogar:
"Es ist kein Thema für ein Essen, die Geschäfte können wir In Ruhe in allen Positionen klären, in Anwesendheit eurer Schwester hoffe ich."

Er zieht zwei Dolche und schneidet zuerst ein paar dünne Stücke zurecht, die danach sind wesentlich dicker, ja schon faßt massiv welche wohl Ihm und Golodion gelten sollen.

"Nun schließe ich mich euch an und widme mich dem aufmerksamen zuhören. Ich hoffe die Damen finden ein Thema, bei dem Wir mithalten können."

er flüstert rüber
"Namira, etwas Met, Wein ein Wasser?"

Ariann:
Ein angenehmes Gesprächsthma für ein Abendessen, das dürfte nicht all zu schwer werden, nicht wahr Namira?

Sie grinst und sieht plötzlich sehr jung aus. Namira lacht sie offen an, weiß sie doch genau was Ari durch den Kopf geht.

Aber schwer dürfte es werden, die beiden Herren dafür zu begeistern.

Dann blitzt es in ihren Augen schelmisch auf und sie richten sich auf ihren Bruder.

Du hast mir noch gar nichts von dem Ball des BArons von Lyra erzählt und auch nicht, was du von der Tochter meines Goldschmieds hälst, Gamina ist ihr Name. Wenn ich den Gerüchten glauben schenken darf, so hast du sie zum Tanzen ausgeführt.

Sie wirft erst Namira, dann Rogar einen freundlichen Blick zu

Rogar, auch euch dürfte eine Geschichte über eine junge Dame wohl gefallen.

Rogar:
Rogar nickt und lächelt, schenkt Namira etwas ein, anschließend sich und stellt die Flasche in Golodions Griffreichweite, dann beginnt er anstatt einer Gabel, die beiden Dolche durchaus geschickt als Besteck einzusetzen.

"Interessant"

Ariann:
Melissa stürzt leichenblaß und fast schreiend in den Raum und drückt Ariann eine Zeitschrift in die Hand.

Ari, ließ! Jetzt sofort!

Ari verschluckt sich fast an einem Stück Kartoffel und versucht zuerst einmal, die aufgeregte Freundin zu beruhigen.

Melissa, was ist denn bloß so schrecklich, daß du so aufgelöst bist. Laß mal sehen.

Ari nimmt die die Zeitschrift, welche sich als Tangara Postille heraus stellt in die Hände und liest.
Sie wird weiß, wirft einen geschockten Blick zu ihrem Bruder und list das Wichtigste aus dem Artikel laut vor:

Nach zahlreichen Unterredungen und Treffen
mit Informanten sind wir uns nun aber sicher,
den Inhalt der schicksalsträchtigen
Senatssitzung weitestgehend wahrheitsgetreu
wiedergeben zu können. Demnach stellte
Senator Fester Fammerloh, Bürgermeister von
Brega, direkt im Anschluss an die Feststellung
der Vollständigkeit des Senates den kritischen
Antrag, der die Lawine ins Rollen brachte: "Ich
möchte, dass der Senat den Tod Kaiser Jeldriks
beschließt." Dieser Antrag löste umgehend
Empörung und tumultartige Zustände im Senat aus.

...

"Der Senat ist unfähig eine Entscheidung zu
treffen. Ich rufe mich hiermit zum neuen
Imperator Caldriens und Kaiser Engoniens aus.
Meine Erbfolge rechtfertigt den Anspruch auf
Ersteres und die Wiedergeburt in Tiors Namen
bestätigt mich als legitimen Nachfolger
Jeldriks." (Barad Konar)

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