Der Städtebund von Tangara > Fanada
Der Tag des Wolfes - Jelena
Jelena:
Jelena seufzte abgrundtief:
"Der Göttin sei's geklagt, sie sah bereits schlimmer aus. Aber die zertrümmerten Knie und abgeschnittenen Ohren musste ich zum Glück nicht alleine versorgen. Willst du was gegen.... WAS IST DAS?"
Die Heilerin hatte sich bis zum linken Bein der Wolfselfe vorgearbeitet und starrte nun auf etwas, das offenbar mal eine Brandwunde gewesen war, nur war diese schwarz und schwärend.
Akela:
*Sasha seufzte... genau das hatte sie befürchtet, es aber nicht wahr haben wollen. Nun....es musste warten.*
"Das... das erkläre ich dir später. Hier ist weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt dafür."
*Sie schaute Jelena in die Augen, ihre Stimme war mit einem Mal ernst... sie unterband jegliche Wiederworte.
Dann wurde ihre Miene wieder weicher.*
"Und ja, etwas gegen die Schmerzen wäre wunderbar."
Jelena:
Von Jelena war etwas wie *hmpf* zu hören, aber sie ritt nicht weiter darauf rum.
Sie gab Sasha eine der Schmerzpastillen und ließ sie das ganze mit einem tüchtigen Schluck "Wasser" runterspülen.
Dann platzierte sie Luthors linken Fuß in der Achselhöhle und zeigte ihm, wo und wie er Zug und Druck verteilen musste, um die Schulter wieder dahin gleiten zu lassen, wo sie hingehörte.
Akela:
*Das leicht taube Gefühl, was sich allmählich in Sashas Körper breit machte, quittierte sie mit einem erleichterten Seufzen.
Sie wusste, dass das nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein würde....aber etwas Erleichterung war besser als nichts.
Als Jelena Luthor erklärte, wie sie ihre Schulter wieder einrenken würden, biss sie die Zähne zusammen.*
Luthor Kaaen:
Den Fuß und Hände fest positioniert, folgte er den Anweisungen seiner Meisterin. Als sie ihm über die Schultern griff um seine Haltung zu berichtigen, schauderte der Lehrling. Jelenas Hände waren kalt, eiskalt, obwohl Anica das Haus gut geheizt hatte und gerade in der Küche war es so angenehm warm, dass er mit der langen Tunika und der Bruche bestens bedient war.
Mit einer Mischung aus Sorge für sie, Bewunderung für die Funktion des Einrenkens und Erleichterung für Sasha das wenigstens dieser Teil vorbei war, fühlte er schließlich den Arm dorthin gleiten, wo er hingehörte. Er suchte nach einem zufriedenem oder bestätigendem Gesichtsausdruck Jelenas der ihm bestätigte, seine Arbeit richtig getan zu haben, doch alles was er sah war ein nicht mehr nur bleiches, sondern graues Gesicht. Einen Moment lang vergaß er, dass seine Ferse noch in Sashas Achsel steckte und starrte seine Meisterin an...
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