Der Städtebund von Tangara > Fanada

Das Kontor- nach der Eröffnung der Akademie

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Jelena:
Jelena stockte kaum merklich. Sie sah etwas überrascht aus, fing sich aber schnell wieder.
Sie nickte und drehte sich mit einer einladenden Bewegung zum Haus:
"Bitte, folgt mir. Anica wird eine Kleinigkeit vorbereitet haben. Ich denke es ist Zeit Tee und Brot zu teilen."

Sie führte Xern in das Haus und die Treppen nach oben, bis sie auf dem Flachdach angekommen waren. Auf dem Dach befand sich ein hölzernes Gerüst, welches mit Leinwand bespannt war und so ein quadratisches Berberzelt ergab. Eine Zeltwand war hochgerollt um die ersten warmen Sonnenstrahlen seit langer Zeit in das Innere zu lassen.
Das Innere war mit Teppichen und Fellen ausgelegt. Über einem flachen Kohlebecken lag ein Rost, das genutzt wurde um Wasser für Tee zuzubereiten. Daneben stand ein flacher Tisch, auf dem verschiedene Schalen aus blau-gemustertem Porzellan bereit standen.
Die Heilerin wies Xern einen Platz und nahm ihm gegenüber Platz.

Xern:
Xern nahm platz und schaute sie fragend an. Da er keine Antwort erhielt, nahm er zunächst einen Beutel zur Hand und verteilte etwas Brot unter den Anwesenden. Danach erkundigte er sich nach den genauen Aufgaben der Späher.

Alvias:
Alvias folgte den beiden oben aufs Dach. Oben:" Xern würdet ihr mir bitte eure Waffen geben, ich werde sie dort neben der Tür platzieren." Als er diese dort in einem Waffeständer gestellt hatte, setzt er sich zu den anderen. Nachdem das Brot verteilt worden war und nach Xerns Frage eine Zeit lang Ruhe herrscht: "Xern, ihr solltet eure Fragen etwas konkreter Stellen, aber ich glaube ich verstehe was ihr meint. Meisterin, Calandur will den Engonischen Widerstand mehr unterstützen und so wie es aussieht sollen Späher entsandt werden. Nun ist die Frage: Wie genau die Aufagbe hier seien wird? Sprich in welchen Terrain sollen sie eingesetzt werden und wo immoment mit feindlichen Truppen zu rechnen ist?"

Jelena:
Jelena wirkte überrascht über die Ungeduld ihres Gastes, zuckte aber innerlich nur mit den Achseln und übersprang den rituellen Teil des Teezubereitens.

Wie so vieles scheint das Formelle auf Calendur auch anders zu sein...

Sie lächelte Alvias anerkennend zu und wies ihm mit dem Kopf einen Platz links hinter sich. Sie goß Tee in drei Schalen und reichte Xern seine mit beiden Händen.
"Die Situation des Widerstandes ist momentan sehr interessant."
begann sie ihre Antwort und nahm einen kleinen Schluck aus ihrer Schale.
"Seit dem Sieg hier in Fanada regen sich wieder vermehrt im Land die Zeichen, dass die Menschen das Joch des Lupus abwerfen wollen. Euer Erscheinen kommt zu einem interessanten Zeitpunkt. Simon de Bourvis sammelt Truppen zum Sturm auf eine Stadt im Norden. Der Schlag ist für die erste Hälfte des vierten Mondes geplant. Ich bin mir sicher, dass ihm euer großzügiges Angebot sehr willkommen wäre. Was genau muss ich unter Reness verstehen?"

Xern:
Xern klärte kurz auf, dass keine Reness angefordert waren sondern Kundschafter.
Er trank einen Schluck Tee und fuhr fort: "Gibt es einen Grund dafür, dass Ihr nicht auf die Frage antwortet, was die Kundschafter zu tun haben? Sollte geplant sein sie in Kampfhandlungen zu involvieren, gibt es keinen Grund für einen weiteren Aufenthalt." Zufrieden lächelnd nahm er einen weiteren Schluck Tee. "Ihr mögt mich für forsch halten, aber das ist meine Art, wenn ein Volk stirbt. Aber wäre nicht eher von Eurer Seite Eile angebracht?"

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