Der Städtebund von Tangara > Fanada
Das Kontor- nach der Eröffnung der Akademie
Luthor Kaaen:
Dies war das erste Lächeln seit langem, jedoch überschattete die Angst die Freude darüber.
"Will ich dir auch raten, Sestra" Eigentlich wollte er diesen Satz nur denken, dennoch grollte er ihn hinaus. "Wir sind da" Er sprang auf, und eilte für einen Moment in die Küche um Alvias die Anweisung ihrer Meisterin durchzugeben und kehrte dann wieder zu ihr zurück um nochmal ihren Puls zu fühlen. Den Krug den er neben sich abgestellt hatte, füllte er mit Wydhs Hilfe mit Wasser. Die Unze des helfenden, aber gleichzeitig auch gefährlichen Krauts gab er mit äußerster Vorsicht hinzu, um es Jelena dann an die Lippen zu setzen.
Jelena:
Jelena trank den Becher in kleinen Schlucken und verzog das Gesicht ob des bitteren Geschmacks.
Sie nahm Luthors Hand und legte sie auf ihren Puls, als er nach einigen Augenblicken unvermindert raste, ließ sie sich eine zweite unze geben und dann eine dritte, bis der Herzschlag wieder regelmäßig wurde.
Luthor Kaaen:
Als sich ihr Herz- und Pulsschlag wieder normalisierte, ließ er sich einfach von der Hocke nach hinten auf den Hosenboden fallen und atmete tief durch... Dann hob er den Blick und sah seine Meisterin einfach nur fragend an.
Jelena:
"Ich muss den Tee... den Alvias macht, noch trinken... Dann werde ich... schlafen müssen... Du musst regelmäßig... Kontrolle. Wenn der Herz... schlag... regelmäßig bleibt, morgen alles wieder in Ordnung!"
Luthor Kaaen:
Luthor nickte. Wortlos angelte er wieder nach der Tasche und holte das Holzrohr herraus.
Nachdem Jelena ihren Tee getrunken hatte den Alvias ihr brachte, geleiteten die Drei sie langsam und vorsichtig in ihr Zimmer, wo sie sich hinlegen konnte. Luhtor öffnete das Fenster einen Spalt um frische Luft hineinzulassen, nahm sich eines der Schafsfelle und setzte sich neben ihr Lager. Ein Codex, Kerzen und das Abhörgerät legte er neben sich. Dann trat er noch einmal kurz zu Alvias und Wydh hinaus auf den Flur. "Ich denke wir verstehen uns, wenn ich sage dass wir drei nocheinmal dringend über den heutigen Tag reden sollten ..." meinte er nachdenklich, fast abwesend "Aber nicht mehr heute..." Ihm zitterten immer noch die Hände. Gedanken wollt er sich gar nicht machen, vorerst jedenfalls nicht.
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