Die Gebiete in Caldrien > Stejark und die Burg der Sturmrufer
Hauptversammlung der Sturmrufer
Aspis:
Es ist war am frühen Abend auf der Sturmburg, als sich der Himmel nach und nach zuzog.
Es war kalt auf der Sturmburg, und ASpis saß in seinem Gemach vor dem Karmin und ging ein letztes mal im Kopf seine Ideen und Pläne für die Sturmrufer durch.
Aspis laune war getrübt. Seit Gardrails Entführung zermatert er sich immer wieder den KOpf ob er die richtigen Entscheidungen getroffen hat, und ob es richtig war,
den Widerstand Gardrail vorzuziehen.
Dies war der Abend an dem er zu einer entgültigen Entscheidung kam, und diese galt es nun den Sturmrufern mitzuteilen.
Er trank den letzten SChluck aus seinem KRug, atmete tief durch und machte sich auf den Weg zum Versammlungssaal, denn für diesen Abend hatte er ein Versammlung aller Sturmrufer angesetzt.
ER macht sich auf den Weg und war neugierig wie seine Männer darauf reagieren, hatte aber auc ein mulmiges Gefühl im Magen.
Als er vor der Tür stand, atmete er noch einmal Tief durch und stieß die Tür auf.
Es waren bereits alle versammelt, und Aspis ging mit gemischten Gefühlen zum Kopfende des langen Tisches und setzte sich.
Der Raum war nur durch wenige Kerzen und das Feuer im Karmin beleuchtet. Der Regen prasselte gegen die großen Fenster und ab und an sah man dahinter Blitze am Firmament aufzucken. Ab und an hörte man den lauten Donner.
Es herrscht eine bedrückende Stimmung im Saal.
ASpis schaut erst noch in jedes einzelne, schwach beleuctete Gesicht, bevor er zu sprechen beginnt.
" Meine Freunde! Wir alle erinnern uns an den Tag, als die SChreckensbotschaft von Sir Gadrails entführung ereilt hat!
Und viele von euch waren dabei, als wir versuchten ihn zu befreien. An diesem Tage sind viele unserer Brüder gefallen, und
für jeden für uns war das ein harter SChlag.
Aber dieser Tag hat viel verändert. Sowohl bei mir, alsauch bei den Sturmrufern.
So wie mir zu Ohren gekommen ist, und ich weiß nicht wer das so sieht, oder ob es stimmt das man das so sieht, hält man mich auch für unfähig ohne
Sir Gadrail die Sturmrufer mit Linnea zu führen. Wenn das der Fall ist, so mögen diejenigen gelich sprechen und ihre Ansichten dazu vortragen.
Desweitern stellt sich mir Tag für Tag die Frage, ob wir den richtigen weg gehen.
ICh weiß nicht was Gardrail im einzelnen für euch bedeutet oder bedeutet hat, aber es ist für mich nicht nur ein Mitstreiter gefallen, sondern ein Freund und Bruder.
An der Stelle frag ich mich, welche Rechnungen wohl noch nicht beglichen sind und was ich für meinem Teil, oder was iwr alle, ihm noch schuldig sind.
Er rettete mir unzählige male das Leben, machte mir neuen Mut wenn ich am Ende der Kräfte war, und schenkte mir Hoffnung, als der letzte Funken zu verglühen drohte.
Hier stelle ich mir die frage,...."
Aspis stockte und suchte sictlich nach den richtigen Worten.
Er ging sich durch die Haare und nahm eine Schluck aus seinem Krug, während er die Männer musterte.
"...Was schulden wir Engonien?? Ob ich mich Engonien verpflichtet fühle??JA!! Ob ich mich Jeldrik verpflichtet fühle?? JA!!!
Aber dennoch sind diese Verpflichtungen nichtig gegenüber deren, die ich zu meinem Bruder Gardrail hege.
Es ist eine Entscheidung, die mir wahrlich nicht leicht fällt. Ein Engonien unter der Führung Barad KOnars, ohne einen Widerstand, wird es nicht geben, solange ich noch lebe!
Aber dennoch, hat Gardrail es nicht verdient von uns im Stich gelassen zu werden!
Versteht mich nicht falsch. An Engonien liegt mir viel, es wurde mit den Jahren zu meiner Heimat. Die schroffen KLippen Stejarks, die MAuern Fanadas und die läufe der Droor...
Mein Herr Simon de Bourvie, mein Freund Albert und viele andere...."
ASpis musste schlucken, denn die folgenden Worte sollten nach Selbstvertrauen und Prinzipientreue klingen.
"Gardrail sollte Priorität sein! Nicht Damian!!! Nicht Bourvie!!! Nicht Nicht Tior!!! Nichtmal Jeldrik, sollte uns von dem letzten Versuch abhalten Gadrail zu retten, auch wenn das bedeutet, dass Wir Enogonien eine Zeit lang den Rücken kehren müssen!!!"
Mit ernster Miene und eiserner Stimme verkündet Aspis seinen Standpunkt und schaut in die Runde, ohne ein Anzeichen für Schwäche oder Verzweiflung zu zeigen. Denn das weiß er selbst, dass er sich das nicht leißten kann in einer solchen Zeit...
Dann senkt er seine Lautstärke wieder und setzt noch einmal an:
"Versteht mich nicht falsch, wenn Gardrail wieder da ist, werden wir mit neuer Kraft die verlorene Zeit wieder gut machen, und uns dem Lupus Umbra wenn es sein muss alleine entgegenstellen!! Aber Gardrail hat Vorrang...
Doch das ist eine Entscheidung die ich werde alleine Treffen kann, noch treffen will!!
Und jeder einzelne von euch ist nun aufgefordert zu sprechen, sowohl was mich als Kommandant betrifft, sowohl was die Ziele der Sturmrufer betrifft.
Und ich denke ihr seid Gadrail genausoviel schuldig wie ich es bin!!"
So beendet Aspis seine Rede sackt inenrlich zusammen.
Er warte auf die Antworten der Sturmrufer, die ihn größtenteils entsetzt und verwirrt anstarren, soweit das erkennabr ist.
Das Unwetter ist mitlerweile zu einem Sturm herangewachsen und taucht den Saal mit den Geräuschen und den Blitzen in eine bedrohliche und angespannte ernsthafte Atmosphäre.
Linnea:
Linnea stand mit einem tiefen atemzug auf und schaute in die Runde ehe sie zu reden begann.
"Ihr wollt also in die ungewissheit reisen, durchs Land ziehen auf der Suche nach einem einzelnen Mann, ihr wollt Engonien den Rücken kehren nur um Gardrail zu finden?" Sie wurde lauter "Sir Gardrail hat viel für uns getan er war ein guter Kommandant und wenn er lebt und zurück kehrt schwöre ich bei den Göttern das ich ihm treu folgen werde als Soldatin.. aber jetzt gehen? Engonien verlassen? Wir haben gerade erst eine Schlacht in Fanada geschlagen, ich bin mir sicher das Sir Gardrail nicht wollen würde das wir gehen und nach ihm suchen!" Sie schluckte, man sah ihr an das es nicht leicht für sie war, einen moment dachte sie nach und sprach dann: "Was euch angeht ..Aspis.. Ihr wisst was ich von euch halte.." Sie denkt kurz nach, was ihre Mutter immer sagte und was sie ihr beigebracht hatte, doch das war ihr jetzt egal, sie musste und konnte nicht anders "Ihr seid ein Trunkenbold!" fuhr es ihr lauter herraus als gewünscht doch sprach sie mit entschlossener und Selbstbewusster stimme weiter: "Seid Sir Gardrail weg ist gebt ihr euch dem Alkohol mehr hin als zuvor.. Ihr werdet mehr und mehr zu einer Person die man schon nicht mehr respektieren möchte." nachdem dies ausgesprochen war wurde sie wieder ruhiger "versteht mich nicht falsch.. ich mag euch und ich verstehe auch das ihr Gardrail suchen wollt aber dann ohne mich!"
Asghar:
Nach dem Linnea geendet hat, erhebt sich Asghar langsam. Leicht verwirrt schaut er in die Runde bis sein Blick auf Aspis, seinem Kommandanten haften bleibt.
"Aspis" Er schluckt. "Verzeiht wenn ich so offen spreche." Der Soldat hält erneut inne und scheint immer noch nicht so recht zu wissen was er eigentlich zu sagen versucht.
"Ähm... Nun ich kann Euren verlusst durch die Entführung Sir Gadrail´s verstehen. Ich selbst, da ich ja noch nicht lange den Sturmrufern angehöre, empfand ihn auch als einen großartigen Kommandaten, doch ist er für mich, verzeiht mir meine Worte doch nur ein Mann der im Gefecht fiehl und verzeiht erneut ich sah schon andere fähige Männer und auch Freunde fallen. Was ich damit sagen möchte ist eigentlich nur, dass wir nicht alles stehn lassen, dem Widerstand den Rücken kehren und abreisen sollten um einen einzgen Mann zu suchen. Wer weis wie lange diese Suche andauert und was der Lupus Umbra in dieser Zeit zu tun versucht. Außerdem ist auch die Glaubwürdigkeit der von uns besorgten Aussage über die Verschiffung Gadrails noch in frage zu stellen." Ein weiteres mal verstummt der Sturmrufer und nochmal grübelt er eine Sekunde. "Verzeiht meine Offenheit, mein Herr" Mit diesen Worten beendet Asghar seinen Kommentar und setzt sich, das Gesicht zu Boden gewand, zurück auf seinen Stuhl.
Tioniel:
"Es tut mir leid Aspis, aber ich muss mich der Meinung Asghars anschließen...ich würde mich gerne mit Euch auf die Suche nach Sir Gardrail machen,aber meine Loyalität gilt in erster Linie dem Widerstand und erst dann Sir Gardrail, Euch, Linnea und den Sturmrufern. Ich hoffe wirklich, dass er wieder zurückkehrt und uns im Kampf gegen den Lupus Umbra zu unterstützen, aber wir sollten uns auf ebendiesen Kampf konzentrieren und unsere Kräfte nicht für vielleicht sinnlose Unterfangen verschwenden. Wir wissen doch nicht einmal, ob er immer noch lebt...Aber ich kann Euch verstehen, wenn Ihr nichts unversucht lasen wollt, um ihn zu befreien und ich wünsche Euch, dass es gelingt. Aber ich werde den Kampf hier fortdühren..."
Aspis:
"Hoffnugsloses Unterfangen?? Ihr kämpft alle, seit geraumer Zeit gegen eine Über machtvon 1 zu 100 und nenn die Befreiung eures KOmmandanten, der euch mehrmals das Leben rettete, euch stolz in und aus der schlacht geführt hat, euren Kommandanten, der euch mit Ehre und Ruhm versorgte, das haltet ihr für ein Hoffnungslosses Unterfangen??
Glaubt ihr wirklich, ihr überlebt auch nur eine Schlacht unter Linneas Kriegskünsten?? Glaubt ihr ernsthaft, ihr habt ohne eine feste Hand eine Chance bestehen zu bleiben??
Ihr BRAUCHT Gadrail !! Und Asghar, ein Freund den ihr verliert, einen Mitstreiter, euren KOmmandanten....das ist "nur ein Mann des wiederstands der fiel??
Und wir lassen hier nichts liegen! Wir sorgen durch Gadrails Befreiung dazu bei das wir weiterhin fortbestehen!!
Und Linnea," Aspis unterbricht kurz und schaut sie mit wütendem enttäuschten Blick an. "Kommandantin" sagt er spöttisch.
"Du redest von Respekt?? Ihr versteht einen feuchten Kehricht vom Krieg und von der SChlacht und glaubt ihr werdet eher akzeptiert, als ein, wie du es so schön sagst, Trunkenbold?? Ich spreche dem Alkohol vielleicht mehr Aufmerksamkeit zu als andere, aber ich weiß über das kommandieren und das Kämpfen in der Schlacht als geschlossene Einheit, weitmehr als ihr euch vorstellen könnt, und weitmehr als ein jeder hier! Ich kann mich vielleicht nicht mit Bourvi messen, vielleicht nichteinmal mit Gadrail, aber du solltest dir Respekt erstmal verdienen. Eine kommandantin die kocht und putzt, hilft in der SChlacht genauso nützlich, wie ein Lupus Umbra Soldat im schlafgemach.
Ihr habt garkeine andere Wahl!!!"
wütend haut Aspis auf den Tisch. Im selben moment zuckt ein Blitz am Himmel entlang der den Saal für eie kurze Zeit taghell erleuchtet.
In ASpis Gesicht sind allerlei Empfindungen sichtbar.
Wut, über die Illoyalität seiner Männer.
Verzweiflung, wegen der bevorstehenden Aufgabe.
Verunsicherrung, wegen seiner Ansichten
Verständnis und Erleichterrung, wegen der eisernen Bindung zum Widerstand der Sturmrufer Soldaten
"Wisst ihr denn nicht, welchen Wert Sir gadrail für die Sturmrufer, sogar für den Widerstand hat??
Mit vereinten kräften, sind wir binnen eines MOndes zurück in Engonien und stehen dem LUpusumbra entgegen!
Was glaubt ihr, würde Gadrail tun, wenn seine Männer verschleppt wären??
Würde er die Hände falten und abwarten, auf das Alamar ihn behütet zu uns zurück sendet??
Diese Frage sollte sich jeder einzelne von euch stellen! Gadrail würde nichts unversucht lassen, um jeden zu retten, für den noch eine geringe Hoffnung besteht!!
Er würde bei jedem, binnen weniger Stunden ein Suchtrupp zusammenstellen, der entweder mit euch, oder der Nachricht eures Todes zurückkehrt!!!
Und jeder von euch, ist sich dessen bewusst!"
Nach diesem Apell an die Moral der Sturmrufer, versinkt ASpis in seinem Stuhl.
Er selbst beginnt seine Ansichten zu Hinterfragen, ist sich allerdings bewusst das er keine Wahl hatte.
Denn früher oder später würden ihn seine Verzweiflung, und die unsicherheit über Gadrails befinden, in den Tod reißen.
Ob auf dem SChlachtfeld, wo er als wilder Berserker in die feindlichen Reihen stürmt, oder in der Taverne, wo ihm der Alkohol zum letzten mal die Sinne nimmt.
Er MUSSTE, nach Gadrail suchen. Aber auch wusste er, dass er als Kommandant andere Verpflichtungen hatte.
Doch an dieser Stelle, kamen seine Ansichten von Loyalität und Freundschaft von früher, von seinen Abenteurertagen zum vorscheinen.
Ein Freund, ist mehr Wert als jede gewonnen Schlacht. Ein warhrer Freund wird für dich in den Tod gehen um deine Leben zu retten oder deinen Tod zu rächen.
Und, ein Freund und Bruder ist mehr Wert als jede Reichtümer der Welt, denn in deinen Freunden lebst du weiter, doch Reichtum,Ruhm, und Besitz, lässt dich nach deiem Tod in
Vergessenheit geraten.
Das hatte sein Ziehvater, Aron Dornwald, Aspis gelehrt, und nun begann er zu begreifen, was diese Worte bedeuteten...
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