Der Städtebund von Tangara > Brega

Tiors Tempel

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Dominic:
"Er hat Was?" Dem Priester viel fast ein Stück Käse aus dem Mund und hastig griff er danach, um es wieder in seinen Mund zu schieben. "Dieser Sohn eines Orks und einer Waldfee! Er behauptet Tior zu dienen und verlässt sich auf Magie!? So ein Heuchlerischer Hund." Kassos hatte sich so in Rage geredet, das Kassandra befürchten musste, von Käse und Speichel getroffen zu werden, doch ein Blick in ihre Augen genügte, um ihm seine Ruhe zurück zu bringen. Deutlich ruihger, aber immernoch voller Hass sprach er weiter. "Wie können wir uns in einer Schlacht auf Magier verlassen, kann es denn sein das wir nur Kämpfen können, wenn die ihre Arbeit gut machen? Naja, hilft ja alles nichts! Man sollte Konar eine Botschaft senden und ihn auffordern sich zu stellen, und jeder wird erkennen, sogar er, das er Tiors Gunst verloren hat!" Er atmete tief durch und nahm einen großen Schluck Wein. "Wenn ich mich recht entsinne hat ein Magier, zusammen mit den Feuern meiner Gebete, die Mauern von Brega zum einbrechen gebracht. Können wir davon ausgehen, dass die Magier es schaffen den Schild zu zerstören?"

Kassandra Wolfsgeheul:
"Was die Schlacht um Brega betrifft, so werden wir zwei uns einig sein müssen, das wir uneinig sind."
Kassandra schnitt weiteren Käse auf und rammte den Dolch dann in die Tischplatte bevor sie sich zurücklehnte und weiter sprach:
"Konar weiß seit dem Tag des Wolfes das er die Gunst Tiors nicht mehr genießt. Ich denke es wird ihm inzwischen auch herzlich egal sein. Wer sich einmal so tief in Szivars Machenschaften verstrickt hat, der sieht kein Tageslicht mehr. Unsere Botschaft an ihn sollte also nicht zu subtil sein. Ich denke ein gesprengtes Haupttor wäre gut geeignet."
Sie spülte den Käse mit einem Schluck Wein herunter.
"Und was die Magier betrifft... So sehr wir uns dagegen aussprechen selbst Magie anzuwenden, so ist es trotzdem ein Ainegefälliges Werkzeug. Du solltest nicht vergessen, dass wir uns weiterhin im Pilgerzug befinden. Wenn diese ganze Geschichte ausgestanden ist werde ich froh sein in meinen Tempel zurück zu kehren und Novizen zu schleifen bis der Tag kommt an dem ich das letzte Mal gefordert werde."

Dominic:
"Da hast du wohl recht!" Er lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und dachte einige Herzschläge über Kassandras Worte nach. "Ich verstehe einfach nicht, was seine Truppen glauben. Sie müssen doch sehen das Tior sie verlassen hat!? Warum also, stehen sie weiter auf seiner Seite? Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich damit begonnen, Abwerbungen vor zu bereiten. Nach Fanada gab es einige Krieger und Novizen, die Konar verlassen haben und auf Seiten des Widerstandes kämpften. Ich weiß nur nicht mehr, was ich genau vor hatte. Ich hätte vielleicht einen Bericht schreiben sollen." Kurz sah Kassos ein wenig verwirrt aus. "Es wird mir schon noch einfallen." Er klang nicht überzeugt. "Dann werden wir eben warten und in das Loch springen, das die Magier uns reißen."

Kassandra Wolfsgeheul:
"Macht ist berauschend."
Kassandra machte eine wegwerfende Handbewegung.
"Wer sie einmal gekostet hat will sie in den seltensten Fällen missen. Was seine Truppen betrifft... wer weiß schon was man ihnen erzählt hat? Es interessiert mich auch nicht. Stellen sie sich in meinen Weg, dann sterben sie. Ich habe dir bereits vor dem Tag des Wolfes gesagt; jeder Tod ist Tiors Gewinn, so oder so..."
Sie fixierte Kassos erneut:
"Was mich zu deinem neuen Katechismus führt. Es ist nicht der rechte Zeitpunkt für eine Konklave, aber sie wird unausweichlich sein."

Dominic:
"Was heißt neu, ich publiziere das schon seit einiger Zeit. Das ist es was ich glaube, wovon ich überzeugt bin! Und das ist es, was ich in Tiors Reich
sah! Ich werde mich mit freuden den Geweihten stellen und von der Veränderung berichten. Ich werde dafür einstehen, auch wenn es mein Ende bedeutet!" Kassos sprach voller Überzeugung und hielt ihrem Blick stand. "Es ist sicher ein schlechter Zeitpunkt und ich will dir nicht zu nahe treten, weil sich das was ich lehre von dem Unterscheidet was du glaubst, aber du musst verstehen, dass ich das nicht einfach übergehen kann.
So, oder so, ich werde mich jeder Herrausforderung stellen!"

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