Der Städtebund von Tangara > Brega

Nach der Befreiung

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CayAlt:
William wird langsam wach als ihn jemand an der Schulter rüttelt, verdutzt schau er auf und sieht seinen treuen Kameraden Gefreiten Malkus. "Malkus, ich hoffe du hast einen triftigen Grund mich zu wecken. Was gibt es den so dringendes, daß es kein Aufschub erfahren kann?" " Draußen steht ein Hauptmann Ferdi Weidenfels glaub ich heißt er... er möchte dich sprechen." erwidert Malkus. "Hmm Weidenfels? Weidenfels? Ach der Weidenfels der Händler... Was will er denn?" "Das weiß ich doch nicht William?" "Na gut," stöhnt William auf und erhebt sich vom Platz und richtet seinen Wappenrock. "schick ihn rein und..." er rümpft die Nase "egal wier du es schaffst besorge mir ein heißes Bad uns auch die Männer sollen sich säubern." Malkus will sich gerade umdrehen als William ihm hinterher ruft "Ach so und Malkus die Männer sollen bei ihren Patrouillieren am Alamar Tempel und Lavinia Schrein vorbei gehen und dort... ach was die wissen schon was sie da zu tun haben... und nun schick dich!"

William setzt sich wieder und wartet auf den Hauptmann während er sich ein köstliches McKillkenny aufmacht. "Dank dir Arthur, damit hast du mir den Tag gerettet." Sagt er in den Raum rein und nimmt einen kräftigen Schluck.

Schimmi:
Ferdi betritt den Raum und grüßt freundlich. "Hallo Weibel, verzeihen Sie die Störung, ich hoffe Sie konnten sich ein wenig ausruhen? Es gibt viel zu tun, dass ich mit Ihnen besprechen möchte. Und wir sollten uns beeilen, damit wir in unserem Stadtbezirk geordnete Verhältnisse haben."

Mel:
Müde ging Lorainne durch die Stadt.
Sie nahm kaum noch die immer noch lodernden oder neu ausbrechenden Feuer wahr. Dieser ganze Alchemiekram brannte wie Zunder und sobald man dachte, man hätte das Feuer unter Kontrolle oder gar gelöscht, brach es erneut aus.
Ihr linkes Auge brannte, und war von Wunden eingekreist. Bald würde sie Jelena aufsuchen, doch nicht jetzt.
Sie hatte noch nicht den Mut ins Lazarett zu gehen, wo sie Gorix vermutete.
Sie wollte nicht sehen, wie er schwach da lag und ums überleben kämpfte. Immer noch sass der Schock in ihr. Wie sie auf die Sperre zuritten, Bregafeuer gezündet wurden und sie war dich hinter Simon gewesen, sah, wie er sich zu ihr umdrehte und ihr etwas zurief, doch sie verstand seine Worte nicht.
Und dann Pierre, der von Bolzen durchbohrt das Banner hisste, Simon, wie er ihn in den Armen hielt und um ihn weinte.

Eigentlich wollte sie nur noch schlafen, doch dann wurden diese Bilder intensiver. Oft sag sie Gorix, wie er mit einigen anderen versuchte zu ihnen am Tor durchzudringen.
Im Kampf war sie nicht sicher gewesen, ob er es war, doch dann begannen ihre Alpträume und sie hörte die Gerüchte, dass der grosse Feuermagier wohl nicht länger überleben würde.

Insbrüstig betete sie zu den Göttern, sie mögen ihn am Leben lassen, sie mögen Jelenas Hand führen, wenn sie ihn heilte.

Ein kalter Wind strich ihr durch das Gesicht und sie schüttelte den Kopf um ihre trüben Gedanken und die schrecklichen Bilder zu verscheuchen.
Dann machte sie sich auf, nach Simon zu sehen und ihn zum ausruhen zu bewegen.

CayAlt:
William schaut auf... "Anfangen mit Ordnung? Wahrlich werter Weidenfels, Die Reichsgarde hat schon längs damit begonnen." antwortet William etwas schroff. "aAs ist nicht die erste Stadt in die wir Recht und Ordnung zurückbringen. Schaut lieber zu das ihr eure Truppen auffüllt. Denn solange werde ich nicht mir der Reichsgarde hier bleiben. Wir versuchen euch solang wie möglich zu helfen aber in wenigen Tagen solltet ihr alleine in der Lage sein für Recht und Ordnung sorgen zu können. Womit kann ich dir helfen?"

Schimmi:
"Bitte etwas freundlicher..... Ich bin schliesslich auch freundlich geblieben. Ich strebte eigentlich nur eine gute Zusammenarbeit zwischen Euch und uns an. Deshalb bin ich hier. Und genau aus diesem Grund hab ich meinen Leuten den Befehl gegeben nicht nur das Grenzbrücker Wappen zu tragen sondern auch unser engonisches. Ausserdem möchte ich Euch vorschlagen, dass meine Leute bei der Ausbildung neuer Soldaten für die Stadtwache von Brega behilflich sind. Denn die Stadtwache benötigt sicher einige neue jeldriktreue Mitglieder. Ich mag kein großer Held auf dem Schlachtfeld sein, wie Ihr und Sir Robert, aber dafür habe ich andere Fähigkeiten und Talente, die hier in der Stadt beim Aufbau helfen können. Dessen könnt Ihr sicher sein."

Ferdi macht eine kurze Pause.... bevor er weiter spricht. "Wir sollten zum Wohle der Bürger zusammenarbeiten, damit wir unseren Bezirk militärisch und wirtschaftlich in den Griff bekommen. Deshalb möchte ich mit Euch zusammen eine Kommandostruktur hier aufbauen, die einerseits die Sicherheit wiederherstellt und andererseits auch die Infrastruktur wieder aufbaut, den Leuten Obdach und Nahrung verschafft. Ihr mit Eurer weitreichenden militärischen Erfahrung und ich mit meinem Kenntnissen über Handel und Wirtschaft sowie meinen Kontakten innerhalb und ausserhalb Engoniens. Und vielleicht könnten wir auch Euren Bruder einbinden, falls er in Fanada nicht allzusehr beschäftigt ist."
Man merkt an seinem Tonfall die Begeisterung und die Hoffnung an. Richtiggehend euphorisch spricht Ferdi weiter. "Und wenn dies funktioniert, können wir dieses Vorgehen auf die anderen Bezirke ausstreuen. Denn ich denke, dass auch die anderen Kommandanten mit ihren Truppen bald weiter müssen. Was haltet Ihr von diesem Vorschlag??"

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