Der Städtebund von Tangara > Brega
Die Kommandantur
Linnea:
Linnea schaute Robert an "Nun mit Verlaub, Brega zu befreien war doch meines erachtens Sir Simons Idee oder nicht? Da finde ich es nur Logisch wenn er nunja wenn ihr so wollt der Kopf dieser Runde ist..." sie versuchte ein gähnen zu unterdrücken doch gelang es ihr nicht.
Als Robert kurz darauf anstallten macht Lorainne zu schlagen, springt sie ruckartig auf. Linnea ringt nach Worten bringt aber nichts herraus, dann ließ Robert ohne Lorainne auch nur ein Haar zu krümmen los und Linnea fiel wieder in den Stuhl zurück und beginnt erneut zu weinen. Man sieht der jungen Frau an das es ihr alles ein wenig zu viel ist. "Müssen wir untereinander nun auch unruhen stiften? Ist das wirklich nötig in solchen Tagen??" fassungslos schaut sie in die Runde.
Münster:
Roberts Lachen versiegte schlagartig als er Linnea bemerkte, als sich auf seiner Stirn auch schon einige Furchen bildeten.
Noch vor kurzer Zeit hatte er ein langes Gespräch mit ihr geführt, hatte ihr erzählt was kommen mag und worauf sie sich vorbereiten sollte, doch nun sah er, wie die Schrecken dieser Schlacht einem Schwerthieb gleich in ihren Geist, in ihre Seele geschnitten hatten. Man konnte nur hoffen, dass es nicht ein tödlicher Streich gewesen war.
Er räusperte sich und setzte dann erneut an: "Nun meine Herrschaften, ich denke es ist soweit erst einmal alles geklärt und wir sollten uns wieder der Kontrolle unserer Distrikte zuwenden! Lorainne, sieh zu, dass der Brief schnellstmöglich Richard erreicht. Am besten per Vogel und Reiter. Am liebsten wäre es mir, wenn wir Gorix schicken könnten aber ich fürchte das muss noch warten! - Ferdi! Du erhältst schnellstmöglich deine Listen! Ach ja, bevor ich es vergesse, ich möchte euch hiermit dazu einladen am morgigen Abend einem Bankett im Rathaus der Stadt beizuwohnen. Nachdem ich bereits einige Unterredungen mit der hiesigen Oberschicht hatte und wir nun die selektiert und inhaftiert haben, die nicht auf unserer Seite stehen, ist der Rest doch sehr erpicht darauf, sich mit uns zu einigen. Die Damen und Herren!"
Robert erhob sich...
"Ich empfehle mich!"
Dann stapfte er zur Türe und bemerkte aus dem Augenwinkel mit einiger Zufriedenheit die rötlichen Flecken auf dem Türrahmen. Bevor er jedoch den Raum verließ, wendete er sich noch einmal um.
"Linnea! Begleite mich ein Stück!"
Kurz darauf stapfte er auch schon aus dem Raum.
Linnea:
Linnea war froh darüber den Raum verlassen zu können und folgte Robert nach draußen.
Mel:
Lorainne war zusammengezuckt als sie Roberts Reaktion auf ihre Bemerkung sah und als er aqufsprang, machte sie sich auf das schlimmste gefasst und kniff die Augen zusammen.
Dann liess Robert von ihr ab und sie seufzte erleichtert.
Auch ihr war es zuviel, sie hatte ihre Emotionen nicht mehr unter Kontrolle, musste dauerhaft gegen den in ihr lodernden Hass ankämpfen, sich die Tränen zuzrückhalten.
Dann stnd Linnea auf, um Robert zu folgen und sie lächelte die junge Frau tapfer, dankbar und verzweifelt an.
Seit langer Zeit hatte sie sich nbicht mehr nach ihrer Mutter gesehnt, doch in diesen Tagen wünschte sich sich so sehr, ihre Mutter würde noch leben, oder es gäbe einen anderen Menschen, mit dem sie reden konnte, schlief sie des Nachts nicht mehr, weil sie Angst vor den Träumen hatte, die sie verfolgten.
Sie faltete den Brief zusammen und reichte ihn an Hegen. "Es ist alles notiert. Wenn ihr mich nicht mehr braucht, werde ich mich um heissen Tee kümmern, der wird unser aller Gemüter ein wenig beruhigen."
Simon de Bourvis:
"Ja Blut, hatten wir weiss Gott genug! Aber Robert möchte Lorainne auf diese Art die ritterliche Tugend der Courtouoise lehren." Simon schmunzelt. "Sie ist unverletzt, und die Warnung einen Ritter nicht zu reizen ist verstanden worden. Das sollte uns nicht die Laune verderben" Entspannt lehnt er sich zurück:
"Aber ich bin erstaunt, wie gleichmütig ihr alle diese Nachricht aufnehmt. Voranenburg läuft über! Sie wollen ihre Truppen von den Fronten abziehen! Wisst ihr denn nicht was das bedeutet?"
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