Der Städtebund von Tangara > Brega
Die Kommandantur
Jelena:
"Sei nicht so naiv, Albert! Wir haben ihre Stadt niedergebrannt und ihre liebsten getötet und das alles im Namen eines mystischen Mannes, der das gesamte Reich regieren soll. Aber all das ist völlig egal, wenn es um den Alltag dieser Menschen hier geht. Und diesen Alltag haben wir zerstört. Dabei st es völlig egal ob wir es in guter Absicht getan haben."
Jelenas Stimme klang wie ein Reibeisen und die Müdigkeit ließ sie etwas nuscheln.
CayAlt:
"Bei allem Respekt Herr Simon, das gehört als Kommandant der örtlichen Reichsgarde in mein Bereich der Gerichtsbarkeit, so wie ihr wisst. Also warum fragt ihr?"
Dominic:
"Ich habe im Tiorstempel Essen und Unterkunft geboten. Ich habe mit und für die Bürger gebetet. Ich habe Heilern eine Möglichkeit geboten, im Tempel ihrem Handwerk nach zu gehen. Das ist es was wir tun sollten. Es wird viel leichter sein, Wachen auf zu stellen um uns zu schützen, als eine Ausgangssperre durch zu setzen. Helfen wir ihnen und lassen den Zorn über uns ergehen, werden sie sich wieder beruhigen und wir finden vielleicht sogar Verbündete."
CayAlt:
William nickt zu der Einschätzung von Albert.
Münster:
Die Tür fliegt mit einem Krachen auf, als ein finster dreinblickender Waibel in kampfgezeichneter, schwarz-weißer Kluft den Sitzungsraum betritt und die Anwesenden mustert. Dann, nach einem kurzen Nicken zur Türe stapft ein ebenso mürrisch dreinblickender Robert in den Raum und lässt sich grußlos auf dem Stuhl nahe Sasha und Linnea fallen. Während der Grenadier die Türe wieder hinter sich schließt entkorkt Robert mit einigen Mühen, dank seines verletzten Arms, eine tiefschwarze Flasche, nimmt einen Schluck und hält das Getränk mit dem stechenden Aroma Sasha hin, bevor er das Wort ergreift:
"Also, was habe ich verpasst?!"
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