Der Städtebund von Tangara > Brega

Die Kommandantur

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Simon de Bourvis:
"Hab ich vergessen verdammt! Sieh mal nach ob von Creytz noch Wein übrig gelassen hat und bring eine Flasche und Becher ins Esszimmer. Und Jelena kommt gleich zur Besprechung und...ja und dann komm schnell mit dem Wein zur Besprechung!"
Simon wartet keine Antwort ab und stürmt in das Esszimmer, verfolgt von 2 Boten, einer Wolke Papier und einem verzweifelten Schreiber , der versucht einen Stapel Botschaften zu balancieren. Simons Gruss geht in einem Gurgeln unter, als er einen Becher Wein hinunterstürzt und ihn dann einem Boten zuwirft. "Und Du sag dem Znftmeister der Schreiner, dass ich nicht der Stadtkommandant bin, er kann seine Beschwerde schriftlich herschicken, ich lasse sie in der morgigen Versammlung verlesen. Und jetzt raus!"
Er lässt sich in einen Stuhl fallen:"Der Wein kommt gleich."

Jelena:
Jelena huschte müde in den Versammlungsraum und suchte sich eine stille Ecke. Sie fand einen bequemen, gepolsterten Sessel und nahm ihn in Beschlag. Sie wirkte müde bis auf die Knochen und starrte in die Leere, während sie mit den Amuletten um ihren Hals spielte.

Linnea:
Kurz darauf tritt Linnea durch die Tür, sie lässt den Blick nicht schweifen sondern geht geradewegs zu einem der Stühle und lässt sich auf diesen sinken, erschöpft und rußbedeckt wartet sie ab das etwas passiert.

Schimmi:
Ferdi hört dem Geschrei zu und schüttelt kaum merklich den Kopf. Die Eintretenden grüßt er mit einem freundlichen Kopfnicken.

Mel:
Lorainne betrat das geräumige Esszimmer.
Als sie Jelena sah, stockte ihr der Atem, so müde und erschöpft sah die Helerin aus.
Dann wandte sie sich an Simon. "Creytz schläft tief und fest, kein Schlacht könnte ihn jetzt aufwecken. aber ich konnte noch 3 Flaschen Portwein und 2 Flaschen süssen weissen besorgen."
Das wo und wie lässt sie offen, immerhin hatte sie von Creytz ein blaues Auge geschlagen bekommen, als sie ihm Simons "Grüsse" ausgerichtet hatte und sich den Wein nehmen wollte.
Die Wunden um ihr linkes Auge waren wieder aufgeplatzt und eiterten und es schmerzte schrecklich. Doch heute würde sie Jelena nicht damit behelligen, auch nicht mit ihrem anderen Anliegen.
Sie schenkte jedem der Anwesenden Wein ein und stellte sich dann hinter Simon in eine dunkle Ecke des Zimmers und lehnte sich erschöpft gegen die Wand. Dann band sie die Binde fester um ihr Auge um den Schmerz zu unterdrücken und hing ihren Gedanken nach.
Ich kann sie nicht fragen, wie es Gorix geht.. und Luthor, ob er hier ist und wohlauf.
Sie vermied es, die Heilerin anzusehen, sie vermied regelrecht zu jedem der Anwesenden den Blickkontakt.
Alle waren sie von der Schlacht erschöpft und jeder wurde auf seine Weise mit dem Grauen fertig, doch sie?! Zum ersten Mal fragte sie sich, ob ihre Entscheidung, Knappe sein zu wollen, die richtige gewesen war.
Dann schreckte sie auf, beinahe wäre sie eingeschlafen.
Sie kniff sich in den Arm und bohrte die schmutzigen Fingernägel tief in ihre Handflächen um wach zu bleiben.

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